Damit erleidet er das Schicksal von subjektiv geschätzten 99% der Bösewichte in der Geschichte der Erzählkunst.
Held kämpft gegen Schuft.
Held gewinnt (über kurz oder lang).
Der infame Weltherrschaftsansichreissenwoller so: "Ich komme wwwiiieeederrrr!!!!" * Rauch * dramatische Musik *
Oder man sieht in den Ruinen des episch theatralischen Kampfschauplatzes eine kleine Bewegung in der Asche, nachdem der Held gen Sonnenuntergang geritten ist - etwas hat überlebt. * diabolisches Lachen *
Und um die Feedbackschleife in der Heldenreise zu vervollständigen - Go to Held kämpft gegen Schuft...
Woran liegt das?
An inkompetenten und weichgespülten Helden.
Anstatt sicher zu gehen und nochmal ordentlich nachzutreten, verlieren sie die Überreste des Bösewichts jedes mal irgendwie aus den Augen oder es kümmert sie nicht, denn alles andere wäre ja gemein und nicht heldenhaft.
Und selbst wenn der arrogante Antagonist seine fiesen finsteren Pläne offenbart, bekanntlich kurz vor dem Finale, kommen die wenigsten Helden auf die Idee, das der oder die vielleicht noch ein Plan B (wie Böse) in Petto haben könnte.
Man könnte schon fast vermuten, das passiert mit Absicht, damit der Held immer heldenhaft seinen Job machen kann...
Und genau deswegen kommt der "dunkle Imperator" zurück, weil den Autoren nichts besseres einfällt.
Wenn das fiktive Universum groß genug ist, muss man es auswürfeln, welcher der größenwahnsinnigen Herrscher mit blassem Teint wieder auferstehen soll.
Imperator: "Ich bin zurück!!! Na? kennt ihr mich noch?
Obi Wan: "Hallöchen! Was? Ach nee, ach nicht der schon wieder..."
Vielleicht kehrt der "dunkle Imperator" aber auch zurück, weil der gemeine weiße Springer ihn bedroht...
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