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Erfolg der Playstation VR bleibt hinter den Erwartungen zurück

S

Seegurkensalat

Gast
PlayStation VR Verkaufszahlen von Marktforschern nach unten korrigiert

Nach den bescheidenen Verkaufszahlen der Luxusbrillen für den PC, war die "Volksbrille" ja die Hoffnung für die Verbreitung der Technik und demzufolge auch für brauchbare Spiele und verbesserte Technik.
Nun wurden aber die Verkaufsprognosen von Marktforschern bis Ende von 2,6 Millionen auf nur noch 740.000 zurückgeschraubt. Man hätte also, sollte das so zutreffen, statt über 5% Verbreitung nur noch knappe 1,5%.

Was denkt Ihr darüber? Wird sich VR trotzdem noch durchsetzen oder wird es irgendwann wieder in der Versenkung verschwinden wie es mehr oder weniger bei 3D schon der Fall ist?

Ich persönlich hoffe, dass daraus was wird, Potential ist reichlich vorhanden, auch wenn mir das bisher Gebotene nicht für einen Kauf reicht.

Quelle: PlayStation VR: Verkaufsprognose wurde erheblich gesenkt
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke das wird noch ein Paar Jahre dauern. Zum einem deckt die Mehrzahl an VR-Titeln fast nur reine "Tech-Demos" ohne echtes oder ausgeprägtes Gameplay ab, und dafür investiert kein Spieler ein kleines Vermögen in die VR-Technik. Zum anderen ist da der hohe Leistungshunger der zwangsläufig zu optischen Einschnitten führt, ergo sehen VR-Spiele in voller Pracht oftmals nicht wirklich Up-to-Date aus wenn sie denn absolut flüssig laufen sollen, und das ist ja ein absolutes Muss für VR.

Das einzige Genre das meiner Meinung von VR am meisten profitieren könnte - und dabei sind diese nicht mal wirklich VR-Spiele - ist das Racer-Genre. Nur ob es tatsächlich genug Rennspiel-Fans gibt die die hohen VR-Brillen-Verkaufserwartungen halten können... Bezweifele ich.

Gesendet von meinem 6070K mit Tapatalk
 
Ich denke das wird noch ein Paar Jahre dauern. Zum einem deckt die Mehrzahl an VR-Titeln fast nur reine "Tech-Demos" ohne echtes oder ausgeprägtes Gameplay ab, und dafür investiert kein Spieler ein kleines Vermögen in die VR-Technik. Zum anderen ist da der hohe Leistungshunger der zwangsläufig zu optischen Einschnitten führt, ergo sehen VR-Spiele in voller Pracht oftmals nicht wirklich Up-to-Date aus wenn sie denn absolut flüssig laufen sollen, und das ist ja ein absolutes Muss für VR.

Das einzige Genre das meiner Meinung von VR am meisten profitieren könnte - und dabei sind diese nicht mal wirklich VR-Spiele - ist das Racer-Genre. Nur ob es tatsächlich genug Rennspiel-Fans gibt die die hohen VR-Brillen-Verkaufserwartungen halten können... Bezweifele ich.

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Das Race Genre? Gerade Drive Club hat mich von den ganzen Demos am wenigsten beeindruckt, was vielleicht aber auch an der unteridischen Grafik in der Ferne lag. Sowas wie Eve fand ich da schon besser. Mein persönlicher Traum ist aber ein Maniac Mansion mit Hand,- und Fußtracking sowie Greiftracking. Das stelle ich mir unglaublich genial vor.
 
das ist natürlich extrem irreführend.
ein (!) analyst senkt seine selbst gesteckte (!) prognose.
mal ganz ab davon, ob die neue jetzt stimmt: darüber ob ps vr jetzt erfolgreich ist oder nicht, sagt das rein gar nichts aus. ;)

da wir keinerlei ahnung haben, was sony sich selbst vorgestellt hat, oder auch nur die auslieferungsmenge kennen, ist das reines gewäsch.
 
das ist natürlich extrem irreführend.
ein (!) analyst senkt seine selbst gesteckte (!) prognose.
mal ganz ab davon, ob die neue jetzt stimmt: darüber ob ps vr jetzt erfolgreich ist oder nicht, sagt das rein gar nichts aus. ;)

da wir keinerlei ahnung haben, was sony sich selbst vorgestellt hat, oder auch nur die auslieferungsmenge kennen, ist das reines gewäsch.

Wo ist das irreführend? Steht doch klar in der Quelle drin "Verkaufsprognosen der führenden Marktforscher". Da Sony keine Prognose abgegeben hat, können sie diese logischerweise auch nicht senken.
 
Wo ist das irreführend? Steht doch klar in der Quelle drin "Verkaufsprognosen der führenden Marktforscher". Da Sony keine Prognose abgegeben hat, können sie diese logischerweise auch nicht senken.

du schreibst in der headline, ps vr bliebe hinter den erwartungen zurück.
das ist so schlicht falsch bzw nicht belegbar.
ps vr könnte hinter den erwartungen eines einzelnen analysten zurückbleiben.
und nein, das ist keine haarspalterei. ;)
 
du schreibst in der headline, ps vr bliebe hinter den erwartungen zurück.
das ist so schlicht falsch bzw nicht belegbar.
ps vr könnte hinter den erwartungen eines einzelnen analysten zurückbleiben.
und nein, das ist keine haarspalterei. ;)

Und genau deswegen, lieber Bonkic, habe ich die Quelle angegeben. Dann kann sich jeder Interessierte selber ein Bild machen. Ich kann ja wohl schlecht 1:1 Überschrift und den gesamten Artikel hier auf eine Konkurrenzseite per copy&paste reinpacken. Ich habe nun den Titel abgeändert und "Marktforscher" hinzugefügt, ich hoffe, dass mein Beitrag nun Deinen Ansprüchen genügt.
 
Das Problem ist meiner Meinung immer noch, dass sowohl am PC, als auch auf der Playstation die meisten reinen VR-Spiele kaum über das Niveau einer VR-Demo hinauskommen, was Gameplay und Content angeht. Das macht VR Neulingen für ein paar Wochen ne Menge Spaß, aber danach will man dann ja doch mehr haben, denke ich. Gerade die großen Hersteller hätten die Möglichkeit, VR populärer zu machen, aber die scheint es am wenigsten zu interessieren, was ich sehr schade finde. Die machen keinen Content, weil zu wenig Leute VR Headsets kaufen und die Leute kaufen zu wenige VR Headsets, weil es zu wenig hochwertigen Content gibt. Verdammter Teufelskreis. Es wäre wirklich mal Zeit für ein neues Rebel Assault, das allein so gut ist, dass jeder es haben will und dafür die entsprechende Hardware dazukauft (wie damals eben das CD-Rom Laufwerk). Damit meine ich nicht wortwörtlich ein neues Rebel Assault (war gameplaytechnisch damals doch sehr hakelig und inhaltlich sehr kurz), aber halt einen neuen High End Star Wars Titel mit tollem Gameplay UND ausreichend Inhalt, der jedem Star Wars Fan das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt.

Rennsimulationen sind toll (und rechtfertigen für mich persönlich allein schon den Kauf eines VR Headsets), aber eben halt nichts für die Masse, da viele erstens kein Interesse am Genre haben und zweitens viele auch nicht zusätzlich noch Lenkrad, Pedale usw. dazukaufen wollen. Wäre aber schön, wenn in Zukunft die Konsolenversionen von Forza, Gran Turismo, Project Cars und Assetto Corsa auch VR Support bekämen (ohne dass das Spiel dafür inhaltlich abgespeckt ist, wie es bei Driveclub der Fall ist, soweit ich weiß).
 
Ich hätte mir den Luxus ja geleistet, aber das Teil ist hier immer noch nicht lieferbar bzw. vor Ort verfügbar.
 
VR ist zwar inzwischen weiter als in den 90er wo es Nintendo und Elsa probierten aber bis zum Massenmarkt würd ich noch sagen minium 10 Jahre
 
Ich verstehe nicht, wieso es nicht eine Schnittstelle für sämtliche 3D Titel gibt, durch die man dann im Prinzip das VR Headset als Mouseview Ersatz verwenden kann.
 
Ich bin mal gespannt, ob Microsoft mit den billigeren Brillen in Zukunft den Markt etwas beleben kann. Aber insgesamt halte ich gutes (also qualitativ hochwertiges) Entertainment-VR für den Heimgebrauch schlicht noch nicht für weit genug (zu groß, zu langsam, nicht mobil genug). Die Kosten sind dafür außerdem zu hoch für den Verbraucher und PSVR ist nur ein fauler Kompromiss, mehr Gimmick denn Zukunftsvision. Für die kommenden fünf Jahre würde ich eher auf Arcades, also Spielhallen bzw. eben zentrale Anbieter setzen und nicht auf den Heimgebrauch.
 
Ich verstehe nicht, wieso es nicht eine Schnittstelle für sämtliche 3D Titel gibt, durch die man dann im Prinzip das VR Headset als Mouseview Ersatz verwenden kann.
Mouseview, also die Grafik unten vom Boden her sehen. Wozu soll das gut sein?
Als reine "Leinwand" funktioniert auch PSVR mit allen Spielen. Nur sind halt die aktuellen Displays in den VR Brillen und die Hardwareleistung für entsprechende Auflösungen noch zu gering. Da muss man mal auf künftige Brillen warten, etwa die von Microsoft (MS VR und nicht Hololens, das ist ja AR), die allerdings dann nicht für Spiele gedacht ist. Auch Sony hat ja schon seit Jahren so 1000 Euro Headsets für Filme.
 
Mouseview, also die Grafik unten vom Boden her sehen. Wozu soll das gut sein?
Als reine "Leinwand" funktioniert auch PSVR mit allen Spielen. Nur sind halt die aktuellen Displays in den VR Brillen und die Hardwareleistung für entsprechende Auflösungen noch zu gering. Da muss man mal auf künftige Brillen warten, etwa die von Microsoft (MS VR und nicht Hololens, das ist ja AR), die allerdings dann nicht für Spiele gedacht ist. Auch Sony hat ja schon seit Jahren so 1000 Euro Headsets für Filme.

Ich denke er meint eher, dass man beispielsweise bei FPS anstatt mit der Maus halt mit dem Kopf den Bildschirm verschieben kann.
 
Ich denke er meint eher, dass man beispielsweise bei FPS anstatt mit der Maus halt mit dem Kopf den Bildschirm verschieben kann.

Das funktioniert nicht wirklich. Mit der Maus dreht man in Shootern ja den ganzen Körper, mit nem VR Headset sollte man den Kopf aber unabhängig von der Körperorientierung und der Bewegungsrichtung bewegen können. Das ist erstmal nicht sooo das Problem (gewöhnt man sich dran). Schwierig wird es aber, wenn du die Maus auf und ab bewegst und die gleichzeitig auch deine VR-Blickrichtung kontrolliert. Gibt im schlimmsten Fall üble Motion Sickness, im besten Fall zerstört es immerhin die Immersion.
 
einige Games kann man auch ohne extra Anpassung mit ner VR-Brille spielen, aber insgesamt fehlt es noch zu sehr an passenden Games UND es ist viel Geld dafür, dass man die Brille ja so oder so nur einen kleinen Teil der Games nutzen wird. Man sollte nicht vergessen: die meisten kaufen ne Konsole für 300-400€ und sehen das dann als Investition für 5-6 Jahre, da sind weitere 400€ auf einen Schlag verdammt viel, und selbst PC-Gamer geben eher nur alle 3 Jahre mal 200-300€ für ne neue Grafikkarte aus und alle 6 Jahre vielleicht 400€ für ne neue CPU+Board.

Was auch interessant ist: ich hab auf ZDF Neo eine Reportage über VR gesehen, und da waren sich viele Firmen einig, dass so was wie Shooter an sich nicht für VR erscheinen sollen, da man wissenschaftlich nachgewiesen hat, dass "virtuelle" Erfahrung in VR auf Körper und Psyche eine viel "echtere" Wirkung haben als per Monitor, d.h. es kann - obwohl man sich dessen bewusst ist, dass es nur virtuell ist - passieren, dass man rein psychologisch und biologisch sogar ähnlich "traumatisiert" wird, als hätte man wirklich jemanden getötet. Daher arbeiten viele Firmen maximal an "Shootern", wo man auf irgendwelche Monsterfliegen oder so schießen muss.
 
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