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Entscheidet in Gesamtschulen die soziale Herkunft über den Erfolg des/der Schülers/in?

Trickmaster

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Entscheidet in Gesamtschulen die soziale Herkunft über den Erfolg des/der Schülers/in?

http://www.sueddeutsche.de/jobkarriere/artikel/906/150534/

Das die soziale Herkunft entscheidet in Gesamtschulen über den Erfolg des Schülers/der Schülerin. "Die Gesamtschule schafft es nicht besser als andere Schularten, Kindern aus unterprivilegierten Schichten zu einem besseren Bildungs- und Berufserfolg zu verhelfen."

In meinen Augen liegt es ganz entschieden am Elternhaus. Schon der Lärmpegel in einer Wohnung einer Arbeiterfamilie dürfte nicht so niedrig sein, wie der in einem Einfamilienhaus einer Mittelklassefamilie. Die Konzentration bei Hausaufgaben werden dadurch nicht so stark eingeschränkt. Außerdem muss ein Kind der Mittelklassefamilie sein Zimmer nicht mit seinen (meist lauten) Geschwistern teilen, sondern hat sein eigenes Zimmer.

Ich selbst gehe auf eine integrale Gesamtschule und finde diese Art der Schule viel besser. Hauptschüler werden damit nicht in eine Ecke geschoben und Gymnasiasten werden nicht irgendwie vorgezogen, weil sie ein Gymnasium besucht haben. Dann stehen endlich wieder nur die Noten im Mittelpunkt und nicht der Ruf der Schulform.
 
AW: Entscheidet in Gesamtschulen die soziale Herkunft über den Erfolg des/der Schülers/in?

Das Bildung in Deutschland ganz entscheidend von der sozialen Herkunft bzw der Bildung des Elternhauses abhängt ist ja nichts neues, lediglich die tatsache, dass es offenbar auch der Gesamtschule nicht besser gelingt, diese Defizite auszugleichen ist interessant.
 
AW: Entscheidet in Gesamtschulen die soziale Herkunft über den Erfolg des/der Schülers/in?

Trickmaster am 10.01.2008 16:06 schrieb:
In meinen Augen liegt es ganz entschieden am Elternhaus. Schon der Lärmpegel in einer Wohnung einer Arbeiterfamilie dürfte nicht so niedrig sein, wie der in einem Einfamilienhaus einer Mittelklassefamilie. Die Konzentration bei Hausaufgaben werden dadurch nicht so stark eingeschränkt. Außerdem muss ein Kind der Mittelklassefamilie sein Zimmer nicht mit seinen (meist lauten) Geschwistern teilen, sondern hat sein eigenes Zimmer

Sorry aber ich hoffe das glaubst Du nicht selber,was Du da schreibst...woher hast Du denn diese Einsichten in das Familienleben einer "Arbeiterfamilie " ?
Gleich wohl stimme ich Dir zu,dass sehr viel in den Familien versaubeutelt wird,was u.U. aber auch schon auf eine geringe meist länger zurückliegende Bildung der Eltern beruht.Die Anforderungen in der Schule (gleich welche Klasse ) sind heutzutage wesentlich höher wie vor 15-20 Jahren.Ohne jetzt Statistiken zu quälen dürften junge Frauen heut mit ca. 25/26 J ihr erstes Kind bekommen,dass dann nach 7 Jahren eingeschult wird.Ist das Mädel mit 16 aus der Schule gekommen,dann liegen zwischen ihrer Schulentlassung und der Einschulung ihres Kindes mal locker 15 Jahre-es wäre ja traurig wenn sich in der Zeit die Anforderungen nicht verschärft hätten.
Der Knackpunkt ist halt,dass Familien mit Bildungsdeffiziten keine effektive Hilfe bekommen um sich so weiterzubilden,dass sie ihren Kindern weiterhelfen können.
Eltern mit höherer Bildung kommen da ein Stückchen weiter,sind mit ihrer Bildung aber auch irgendwann am Ende (da hilft dann der Nachhilfeuntericht,den sich geringer verdienende Familien nicht leisten können).
Das Ganze aber nur an der Herkunft festzumachen finde ich ein wenig billig...
 
AW: Entscheidet in Gesamtschulen die soziale Herkunft über den Erfolg des/der Schülers/in?

Zunächst würde mich mal interessieren, wo der Unterschied zwischen Arbeiter- und Mittelklassefamilie liegen soll?
Dann wäre da noch die Frage: Wasfür eine gesamtschule wird da verteufelt? Welche ist es? Ich war ebenfalls auf einer Gesamtschule mit Regel- und Haubtschülern. Die Haubtschüler wurden nach anderen Maßstäben bewertet, bekamen aber den gleichen Stoff serviert. Ob es vorteilhaft ist, ist fragwürdig. Wenn man eine langsamere Auffassungsgabe hat, bringt es nicht viel, mit lauter Regelschülern in einer Klasse zu hocken. Der Lehrer orientiert sich an der Masse und seinem Plan. Er kann nicht Stundenlang auf einem Thema rumreiten. Da geht ihm die Zeit flöten.
 
AW: Entscheidet in Gesamtschulen die soziale Herkunft über den Erfolg des/der Schülers/in?

Sgod am 10.01.2008 23:21 schrieb:
Zubunapy am 10.01.2008 20:20 schrieb:
Beim ersten mal dachte ich noch, es wäre ein Versehen...
Nunja da die Gesamtschule von vor über 20 Jahren untersucht wurde, ist die Studie nicht aussagekräftig bzgl. den heutigen Modellen die es gibt in Form einer Gesamtschule...
Außerdem ist Bildung Ländersache und denke deshalb kann hier nur Hessen verglichen werden mit sich selbst...
 
AW: Entscheidet in Gesamtschulen die soziale Herkunft über den Erfolg des/der Schülers/in?

Trickmaster am 10.01.2008 16:06 schrieb:
In meinen Augen liegt es ganz entschieden am Elternhaus. Schon der Lärmpegel in einer Wohnung einer Arbeiterfamilie dürfte nicht so niedrig sein, wie der in einem Einfamilienhaus einer Mittelklassefamilie.

Aja? Wie darf man sich das vorstellen? Nimmt der Vater den Presslufthammer von der Arbiet mit heim und hämmert ein bischen im Wohnzimmer weiter?

Logisch macht Geld einen Unterschied, aber der legt daran begründet, das bei einer reichen Familie eher die Mutter daheim bleiben kann und scih um den Nachwuchs zu kümmern. Außderm können sich Eltern mit Geld ausserdem um die Ausserschulische Vortbildung ihrer Kinder kümern - sein ein Computer für das Kind oder ein Hobby. Beides besser als wenn die Kinder vor dem Fernsher hängen von und RTL2 großgezogen werden.

Wie dem auch sei, ich komm selber aus einer eher armen Familie. Aus mir ist allerdings auch was geworden (dank eines 286er, den meine Eltern damals für viel Geld gekauft haben), ganz im gegensatz zu vielen Meiner Freunde die das Gymnasium besucht haben.
 
AW: Entscheidet in Gesamtschulen die soziale Herkunft über den Erfolg des/der Schülers/in?

Ich sage mal einfach ! Die Herkunft der Schule ist völlig unerheblich zumal die Schule nicht das Leben ist sondern das Leben die Schule und dies hört niemals auf bis zum Tode meine lieben kleinen :-D
Intelligenz hat nichts mit dem Schulabschluss zu tun denn wer bestimmt was Intelligenz ist . :rolleyes:
Wichtig ist was ihr aus euch macht und wie ihr das erlernte bewertet und Effizient benutzt !
was aber keine Aufruf ist angelernte Thematik in regressive Borgmechanik zu verwandeln :-D
Achja Gymnasisten sind oft die dümmsten Schüler,sie lassen sich alzu leicht assimilieren !
 
AW: Entscheidet in Gesamtschulen die soziale Herkunft über den Erfolg des/der Schülers/in?

Monsterkeks am 11.01.2008 07:25 schrieb:
Ich sage mal einfach ! Die Herkunft der Schule ist völlig unerheblich zumal die Schule nicht das Leben ist sondern das Leben die Schule und dies hört niemals auf bis zum Tode meine lieben kleinen :-D
Intelligenz hat nichts mit dem Schulabschluss zu tun denn wer bestimmt was Intelligenz ist . :rolleyes:
Wichtig ist was ihr aus euch macht und wie ihr das erlernte bewertet und Effizient benutzt !
was aber keine Aufruf ist angelernte Thematik in regressive Borgmechanik zu verwandeln :-D
Achja Gymnasisten sind oft die dümmsten Schüler,sie lassen sich alzu leicht assimilieren !


Selbstverständlich sagt dir dein Schulabschluss wie du von andere (vorallem berufliche Bereiche) als Qualifiziert oder "intelligent" angesehen wirst.....! Sonst könnte ja ein Hauptschüler (ohne Fortbildung) Arzt werden. Ich erkenn den Kern deiner Aussage schon und weiss ja das du Recht hast aber Qualifikation steht nunmal über deiner allg. Intelligenz. ;)

Ansonsten hat das soziale Umfeld wahrscheinlich im Schnitt viel mit dem erreichen bestimmter Schulabschlüssen zu tun. Aber z.B. hat meine Arbeitskollegin 5 Kinder wobei die ersten 3 auch alle aufs Gymi gehen. Sie ist Fachangestellte ihr Mann Totenbestatter. Die anderen 2 noch nicht relevant. Ob so ein Durchschnitt wirklich Sinn macht (oder sagen wird Erkenntnis bringt die man heute noch anwenden kann) möcht ich gar net beurteilen.

Wobei meiner Meinung nach das Umfeld ausschlaggebender ist als die Herkunft.

Grüße
 
AW: Entscheidet in Gesamtschulen die soziale Herkunft über den Erfolg des/der Schülers/in?

dejay46 am 10.01.2008 20:13 schrieb:
Trickmaster am 10.01.2008 16:06 schrieb:
In meinen Augen liegt es ganz entschieden am Elternhaus. Schon der Lärmpegel in einer Wohnung einer Arbeiterfamilie dürfte nicht so niedrig sein, wie der in einem Einfamilienhaus einer Mittelklassefamilie. Die Konzentration bei Hausaufgaben werden dadurch nicht so stark eingeschränkt. Außerdem muss ein Kind der Mittelklassefamilie sein Zimmer nicht mit seinen (meist lauten) Geschwistern teilen, sondern hat sein eigenes Zimmer

Sorry aber ich hoffe das glaubst Du nicht selber,was Du da schreibst...woher hast Du denn diese Einsichten in das Familienleben einer "Arbeiterfamilie " ?
Gleich wohl stimme ich Dir zu,dass sehr viel in den Familien versaubeutelt wird,was u.U. aber auch schon auf eine geringe meist länger zurückliegende Bildung der Eltern beruht.Die Anforderungen in der Schule (gleich welche Klasse ) sind heutzutage wesentlich höher wie vor 15-20 Jahren.Ohne jetzt Statistiken zu quälen dürften junge Frauen heut mit ca. 25/26 J ihr erstes Kind bekommen,dass dann nach 7 Jahren eingeschult wird.Ist das Mädel mit 16 aus der Schule gekommen,dann liegen zwischen ihrer Schulentlassung und der Einschulung ihres Kindes mal locker 15 Jahre-es wäre ja traurig wenn sich in der Zeit die Anforderungen nicht verschärft hätten.
Der Knackpunkt ist halt,dass Familien mit Bildungsdeffiziten keine effektive Hilfe bekommen um sich so weiterzubilden,dass sie ihren Kindern weiterhelfen können.
Eltern mit höherer Bildung kommen da ein Stückchen weiter,sind mit ihrer Bildung aber auch irgendwann am Ende (da hilft dann der Nachhilfeuntericht,den sich geringer verdienende Familien nicht leisten können).
Das Ganze aber nur an der Herkunft festzumachen finde ich ein wenig billig...
Dir fehlt ein weiterer Punkt. Es gibt Kinder bzw. Jugendliche die überhaupt keine Eltern besitzen. Ein Mädchen aus meiner Klasse ist 21. Sie hat ihren ganzen Schul-werde-gang ganz ohne Eltern absolviert. Sie hat niemanden Zuhause der ihr mal in den Hintern treten könnte und versucht, genauso wie ich, das Abi zumachen. Das ist zwar eine seltnheit aber ich wollte das nur mal erwähnen. Meine meinung ist es ganz klar das es nicht von der Herkunft abhängt, sondern viel mehr vom Elternhaus, vom Umfeld und vorallem vom Typ selbst. Ist man ein fauler Sack und kriegt den "Arsch" nicht hoch ist es nur logisch das aus demjenigen, seis Bildung oder Job, nix wird. Ist man Ehrgeizig und hat ein Ziel im Auge kann man auch die schwierigste Hürde meistern.

@ Trickmaster wenn du mir noch die Wohnsituationen einzelner Menschen erklärst wär ich zufrieden. Ich muss nähmlich oft in den Ferien mein Zimmer mit meinen Geschwistern teilen und früher war das bei uns noch ...sozusagen in mode und normal.
 
AW: Entscheidet in Gesamtschulen die soziale Herkunft über den Erfolg des/der Schülers/in?

Agent-Smith-7 am 11.01.2008 08:50 schrieb:
@ Trickmaster wenn du mir noch die Wohnsituationen einzelner Menschen erklärst wär ich zufrieden. Ich muss nähmlich oft in den Ferien mein Zimmer mit meinen Geschwistern teilen und früher war das bei uns noch ...sozusagen in mode und normal.


Du hast doch gerade den Beweis erbracht.... :P
 
AW: Entscheidet in Gesamtschulen die soziale Herkunft über den Erfolg des/der Schülers/in?

Michael-Miggi am 11.01.2008 09:14 schrieb:
Agent-Smith-7 am 11.01.2008 08:50 schrieb:
@ Trickmaster wenn du mir noch die Wohnsituationen einzelner Menschen erklärst wär ich zufrieden. Ich muss nähmlich oft in den Ferien mein Zimmer mit meinen Geschwistern teilen und früher war das bei uns noch ...sozusagen in mode und normal.


Du hast doch gerade den Beweis erbracht.... :P
Ja aber ich mein wie er drauf kommt das alle ein einzelzimmer und sowas haben.... ich habs n bissl falsch ausgedrückt. ;)

Außerdem muss ein Kind der Mittelklassefamilie sein Zimmer nicht mit seinen (meist lauten) Geschwistern teilen, sondern hat sein eigenes Zimmer.
 
AW: Entscheidet in Gesamtschulen die soziale Herkunft über den Erfolg des/der Schülers/in?

Jo ich habs schon verstanden wie du es meintest. Es ist halt ein heikles Thema. Wie will man Menschen einschätzen anhand Statistiken? Davon halte ich allgemein nicht viel obwohl mir der Sinn darin natürlich nicht entgeht. Es kommt halt auf viele Punkte an. Meistens ist es aber auch die "eigene" Einstellung des Schülers. Wobei man es keinem 15-16 Jährigen übel nehmen kann wenn er sich in diesem Lebensabschnitt keine Gedanken zu diesem Thema macht. Selbstverständlich wird es viele geben die davon ausgehen, weil sie es eben in diesem Alter auch machen/schaffen mussten. Aber ich hab halt da noch eine etwas andere Ansicht der Dinge.

Die aber nichts mit Gewalttätigkeit in diesem Alter zu tun hat! Da bin ich ebenfalls für "härtere" Strafen in einigen Fällen.

Grüße
 
AW: Entscheidet in Gesamtschulen die soziale Herkunft über den Erfolg des/der Schülers/in?

ist wohl modern auf sozial schwache mit vorurteilen einzudreschen, im sinne von vater arbeiter, also dumm, also bleibt kind auch dumm... so schlimm es ist, genau dieses vorurteil ist deutschland.

die soziale herkunft entscheidet über den erfolg des schülers, aber das unabhängig von seinen leistungen. es ist festgestellt, das schüler mit sozial schwachen oder migrationshintergrund in der selektion der deutschen schulen benachteiligt werden.

heißt klar gesagt: ein dummens kind eines gutverdienenden wird von dem schulsystem (den lehrern) gefördert und ihm werden chancen gegeben, das überintelligente kind eines arbeitslosen wird herabgestuft und chancen werden verbaut. nicht aufgrund leistungen sondern nur aufgrund der sozialen herkunft.

dafür hat sich deutschland im letzten jahr eine rüge der un eingefangen (als zusammenfassung im spiegel oder der volle bericht alspdf in englisch

sicherlich spielen die eltern auch immer eine rolle, der drogenkonsumierende manager hilft seinem kind weniger wie der gebildete müllmann, wichtiger ist aber imo, dass kinder in deutschen schulen faire chancen bekommen und da sind wir noch weit von entfernt.
 
AW: Entscheidet in Gesamtschulen die soziale Herkunft über den Erfolg des/der Schülers/in?

Wolf-V am 11.01.2008 15:33 schrieb:
heißt klar gesagt: ein dummens kind eines gutverdienenden wird von dem schulsystem (den lehrern) gefördert und ihm werden chancen gegeben, das überintelligente kind eines arbeitslosen wird herabgestuft und chancen werden verbaut. nicht aufgrund leistungen sondern nur aufgrund der sozialen herkunft.


Und wie funktioniert das im Detail?
 
AW: Entscheidet in Gesamtschulen die soziale Herkunft über den Erfolg des/der Schülers/in?

das funktioniert in jedem falle subtiler als von Wolf dargestellt, aber er hatt es ja extra nur umrissen um keine 2 Seiten schreiben zu müssen.

also lieber mal den un bericht lesen, denn da steht es drin.
 
AW: Entscheidet in Gesamtschulen die soziale Herkunft über den Erfolg des/der Schülers/in?

der-jo am 11.01.2008 17:18 schrieb:
das funktioniert in jedem falle subtiler als von Wolf dargestellt, aber er hatt es ja extra nur umrissen um keine 2 Seiten schreiben zu müssen.

also lieber mal den un bericht lesen, denn da steht es drin.

Nein, tut's eigendlich nich.
 
AW: Entscheidet in Gesamtschulen die soziale Herkunft über den Erfolg des/der Schülers/in?

Maria-Redeviel am 11.01.2008 17:23 schrieb:
der-jo am 11.01.2008 17:18 schrieb:
das funktioniert in jedem falle subtiler als von Wolf dargestellt, aber er hatt es ja extra nur umrissen um keine 2 Seiten schreiben zu müssen.

also lieber mal den un bericht lesen, denn da steht es drin.

Nein, tut's eigendlich nich.
hmm. wunder mich, bei mir scheint das pdf des berichtes garnicht lesbar, deshalb hier nochmal ein
link zum pdf

und aus dem bericht empfehle ich 53, 54, 55, 78

90. One of the main causes of this exclusion is the system of classification, which is carried out at a very early age and following criteria that are neither clear nor uniform. The resulting evaluation depends to a large extent on the particular regulations in force in each Land and on the teachers, who are not always properly trained to carry out this task. Germany should reform its educational system in such a way that it preserves its current merits, such as the high level of school attendance, while overcoming its inequalities and the lack of opportunity for certain population sectors. A rights-based approach to education would make it possible to conduct the necessary reforms to meet the educational needs of all members of the population.

und sonst gerne ein blick in alle weiteren zitierten und vorhandenen studien. kurz gesagt: kein geld, ausländischer akzent oder behindert hast du eine viel zu geringe chance aufs gymnasium zu gehen, als jemand der aus einen reichen haushalt kommst - und dass kann statistisch nicht mit intelligenz erklärt werden, das hat systembdingte, menschliche ursachen.

oder noch kürzer: haste was, biste was - so funktioniert auch die schule
 
AW: Entscheidet in Gesamtschulen die soziale Herkunft über den Erfolg des/der Schülers/in?

Sgod am 10.01.2008 23:21 schrieb:
Zubunapy am 10.01.2008 20:20 schrieb:
Beim ersten mal dachte ich noch, es wäre ein Versehen...
Wieso versehen? Heißen die nicht mehr "Haubtschüler"? Oder isses ein Rechtschreibfehler? Falls letzteres, sollte ich doch mal den Duden konsultieren. Falls es jedoch ersteres ist: Wie heißen die denn jetzt?
 
AW: Entscheidet in Gesamtschulen die soziale Herkunft über den Erfolg des/der Schülers/in?

Zubunapy am 12.01.2008 17:12 schrieb:
Wieso versehen? Heißen die nicht mehr "Haubtschüler"? Oder isses ein Rechtschreibfehler? Falls letzteres, sollte ich doch mal den Duden konsultieren. Falls es jedoch ersteres ist: Wie heißen die denn jetzt?

:confused: Hauptschule = Hauptschüler, kleiner p/b Fehler
 
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