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Die Siedler 3 im Retrospecial: Die Saufen, die Römer!

Ich konnte mich damals und auch heute nicht mit dem fehlenden Straßennetz und den frei steuerbaren Soldaten anfreunden. In Siedler 1 und 2 war Logistik ein ganz erheblicher Teil der Herausforderung. Zu schauen, dass Waren effizient von A nach B fließen hat mir große Freude bereitet. In Teil 3 war das plötzlich weg. :(
Und das Echtzeitstrategiedings oben drauf hätten sie sich auch sparen können. Das war nicht nur schlecht umgesetzt sondern hat am Ende nur vom Siedeln abgelenkt.

Die gezeichneten Zwischensequenzen finde ich hingegen nicht schlechter als Samstag-Morgen-Cartoons, mit tollen Sprechern als Bonus.
 
Ich mochte den 3. Teil schon, nicht so sehr wie den 2., aber ich konnte mich gut mit dem anfreunden. Hab aber glaub ich nur die Jim Carrey Synchronstimme Kampagne ... eh, also die mit den Ägyptern durchgespielt.
Gut fand ich die zufallsgenerierten Karten, die einen Map Editor möglich, aber nicht notwendig machten. Auch, dass man dezente Handelsoptionen eingebaut hatte und Waren klauen oder weg-transportieren konnte, wenn sie denn frei rum lagen. Wobei ich das Lagerhaus-Prinzip aus Teil 2 dann doch noch ein Stück besser fand als diese Art von Mikromanagement. Auch die Volksmerkmale waren eine gelungene Ergänzung, wobei die göttlichen Beschwörungen schon sehr mächtig werden konnten.

Die direkte Steuerung der Armeen brachte aber einen gewaltigen Nachtteil mit sich. Griff der Gegner auch nur 1x an und hatte Erfolg, war es praktisch nicht mehr möglich ihn aufzuhalten, außer wenn ihm irgendwann die Schwertkämpfer ausgegangen wären. Denn Versogungslinien zu neu eroberten Gebieten und Gebäuden mussten im 3. Teil nicht mehr geschaffen werden. Entsprechend war der erste Angriff des Gegners oftmals auch der letzte. Das nahm dem ganzen eine strategische Tiefe, die der 2. Teil noch hatte.
 
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