• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Die Rente ist sicher

@ Lebensstandartaufrecherhaltung durch Fonds.

Selbst wenn man sein Leben lang keinen Fond oder eine Aktie anrührt und nur brav jeden Monat 200€ in einen Bausparer mit 5% Rendite einzahlt kriegt man immer noch um einiges Mehr als man zu erwarten hat, wenn man sich auf seine Staatliche Pension verläßt.
(Und zahlt dabei noch sehr viel weniger, als man jetzt zahlt)

Meiner Meinung nach hätte schon in den 80er und 90er Jahren (Pillenknick in den 60ern) klar sein müssen das das Umlagesystem auf Dauer unhaltbar ist.
Nur haben es die Herren Politiker in ihrer grenzenlosen Weisheit damals versäumt sich ein besseres System einfallen zu lassen.

Ich seh' echt nicht ein, warum unsere Generation der Lückenbüßer für den sogenannten Generationenvertrag sein soll. (IMHO ist allein schon das Wort
"Generationenvertrag" eine Frechheit, denn, ein Vertrag muß immer noch von beiden Seiten angenommen werden. Und SOWAS nimmt, bei der Ausgangslage wohl keiner freiwillig an.)
Ich seh nicht ein wieso wir 10-20% unseres Gehalts (Eventuell noch viel mehr) abdrücken sollen, wenn wir im EF mit Sozialhilfe dastehen.

Schön langsam zieh ich es echt in Erwägung auszuwandern.
 
Huntercontroll am 19.03.2006 22:05 schrieb:
kiljeadeen am 19.03.2006 09:39 schrieb:
Ein Fonds außerhalb einer Versicherung ist zwar steuerlich etwas schlechter gestellt, aber dafür hat man volle Flexibilität und vorallem keinen langfristigen Vertrag. Fondssparpläne kann man ohne Verluste jederzeit stoppen, Versicherungsprämien nicht.

Das mag ja stimmen was Du hier schreibst, aber trotzdem ist das ganze mit den Fond's glaube ich auch nur für diejenigen geeignet die sich in dieser Materie sehr gut auskennen also faktisch Experten oder Profis sind, für die große Allgemeinheit wird das aber nicht zutreffen.

Wer sich mit diesen Dingen nicht viel beschäftigt hat kann dann auch wieder leider leicht von Experten über den Tisch gezogen werden!

Und das ganze Börsengeschäft ist aus meiner Sicht immer so aufgebaut das ein Großteil Gutgläubiger einzahlt aber nur ein paar wenige dann den Gewinn wirklich einstreichen der Rest geht meistens leer aus, wenn sie Glück haben kommen Sie mit einem blauen Auge davon! mfg Hc.

Naja, bei Fonds als Pensionsvorsorge kann nicht viel passieren, wenn man Zeit hat, sprich früh genug beginnt. Haarig wird es, wenn man auf ein relativ nahes Ziel spart z.B. ein Auto in 5 Jahren, da kann einiges passieren.

Bei einem Fonds wählt man im Prinzip nur Region, Branchenmix und Veranlagungsart, nicht aber die Wertpapiere selbst, die werden vom Fondsmanager ausgewählt und bei Bedarf gewechselt. Dafür braucht man kein Fachwissen.

Außerdem gibt es Vermögensberater, die auch hier helfen können und das meist kostenlos (die verdienen nur an der Provision).
 
CyclopGraz am 19.03.2006 22:47 schrieb:
@ Lebensstandartaufrecherhaltung durch Fonds.

Selbst wenn man sein Leben lang keinen Fond oder eine Aktie anrührt und nur brav jeden Monat 200€ in einen Bausparer mit 5% Rendite einzahlt kriegt man immer noch um einiges Mehr als man zu erwarten hat, wenn man sich auf seine Staatliche Pension verläßt.
(Und zahlt dabei noch sehr viel weniger, als man jetzt zahlt)

Ein Bausparer ist halt nicht ideal als Pensionsvorsorge. Das beginnt schon damit, daß er für 6 Jahre Laufzeit konzipiert ist und wer erst 6 Jahre vor der Pension privat vorsorgt, wird ein Problem haben. Dazu kommt, daß von den 5% nicht viel überbleibt. 1,25% verliert man durch die KEST und mit 2,5% Inflation muß man mindestens rechnen.
Da ist man mit einer klassischen Rentenversicherung auf jeden Fall besser dran, die bringt nicht nur im Durchschnitt etwas mehr an Rendite (zwischen 5 und 5,5%), sie ist auch steuerlich viel besser gestellt und absetzbar ist sie auch.


Meiner Meinung nach hätte schon in den 80er und 90er Jahren (Pillenknick in den 60ern) klar sein müssen das das Umlagesystem auf Dauer unhaltbar ist.
Nur haben es die Herren Politiker in ihrer grenzenlosen Weisheit damals versäumt sich ein besseres System einfallen zu lassen.

Das Umlagesystem ist nicht einfach so änderbar. Im Moment bezahlen die Erwerbstätigen die Pensionisten. Stellt man auf ein Kapitalgebundenes System um, gibt es für die Pensionisten Null Geld und vom normalen Budget aus, sind diese Summen nicht bewältigbar.


Ich seh' echt nicht ein, warum unsere Generation der Lückenbüßer für den sogenannten Generationenvertrag sein soll. (IMHO ist allein schon das Wort
"Generationenvertrag" eine Frechheit, denn, ein Vertrag muß immer noch von beiden Seiten angenommen werden. Und SOWAS nimmt, bei der Ausgangslage wohl keiner freiwillig an.)
Ich seh nicht ein wieso wir 10-20% unseres Gehalts (Eventuell noch viel mehr) abdrücken sollen, wenn wir im EF mit Sozialhilfe dastehen.

Schön langsam zieh ich es echt in Erwägung auszuwandern.

Nun, die aktuellen Pensionisten haben ihren Teil erfüllt und auch dafür gesorgt, daß es in Zukunft Zahler gibt, die ihnen die Pension bezahlen. Genaugenommen ist es unsere Schuld und deshalb müssen wir die Zeche bezahlen. Abgesehen davon ist eine Änderung unwahrscheinlich, da immer mehr Menschen in Pension sind oder diese in absehbarer Zeit erlangen werden und die werden wohl kaum gegen sich selbst stimmen, also ist eine demokratisch legitimierte Lösung nicht in Sicht.
 
Klon1234 am 18.03.2006 10:37 schrieb:
Vielleicht habe ich Glück und meine Generation macht soooviele Kinder, dass das für mich kein Problem sein wird, über die Runden zu kommen.
Damit würde ich wirklich nicht rechnen. Ich bekomme ein bißchen von meiner Mutter mit, was die Herren und Damen Politiker mit den Kindergärten (zumindest hier in Bayern) treiben! Da werden die (werdenden) Eltern für ganz schön blöd verkauft. Es wird denen erzählt, wie supertoll das neue Kindergartengesetz ist, alles wird besser etc., in Wirklichkeit passiert aber so ziemlich das Gegenteil: die Kindergartenbeiträge steigen noch weiter, gleichzeitig sind aber - im Vergleich zu jetzt - weniger Erzieherinnen für mehr Kinder da, nur um noch mehr Programm mit den Kindern zu machen (z.B. Fremdsprachen lernen). Das ist jetzt nur ein Aspekt. Die Schulen werden auch immer überfüllter...
Würdest du bei den tollen Aussichten noch (mehr) Kinder bekommen wollen? Vor allem: wie soll man sich den "Luxus" Kind noch leisten? Die Menschen haben jetzt schon kaum noch Geld übrig, dann steigen die die KiGa-Beiträge, das Benzin wird immer teurer, wenn die Kinder dann in der Schule sind, dürfen die Eltern die Schulbücher noch selber bezahlen usw..

Damit das hier jetzt nicht ganz am Thema vorbei geht: Es ist wirklich sinnvoll, sich so früh wie möglich privat um seine Altersvorsorge zu kümmern. Ich finde es eine Frechheit von den Politikern, dass die nie dieses wahnsinnige Rentensystem grundlegend reformiert haben (und so schnell wohl auch nicht werden - man will ja wiedergewählt werden :rolleyes: ) - und wir, die jetzigen und kommenden Arbeitnehmergenerationen dürfen den Mist jetzt ausbaden! >:|
 
Kevin1965 am 17.03.2006 19:32 schrieb:
Wir zahlen also, wenn es gut geht mit der Arbeit, volle 47 Jahre in die Rentenkasse ein und bekommen zum Schluss nur ein paar Kröten raus, die nicht einmal reichen, um einen minimalen Lebensstandard zu halten.

Ich habe den Rest nicht gelesen, weil der Ausgangsbeitrag schonmal mit einem derben Fehler beginnt.

Für Dich nochmal:

DU ZAHLST NICHTS IN EINE RENTENKASSE EIN!!!
DU ZAHLST _HEUTE_ DIE RENTE DER _HEUTIGEN RENTNER!!!

Und irgendwann mal, wenn Du in Rente gehst, dann zahlen die Arbeitnehmer der Zukunft DEINE Rente - unmittelbar mit ca. einem Monat Verzögerung. Im Idealfall sind das dann Deine Kinder. Frage: Wie sieht es aus mit Deiner Familienplanung?

W.
 
MoS am 20.03.2006 09:09 schrieb:
Vor allem: wie soll man sich den "Luxus" Kind noch leisten? Die Menschen haben jetzt schon kaum noch Geld übrig, dann steigen die die KiGa-Beiträge, das Benzin wird immer teurer, wenn die Kinder dann in der Schule sind, dürfen die Eltern die Schulbücher noch selber bezahlen usw..


stimmt schon. Dieser "Luxus" Kind - ein riesen Problem. Ist schon irgendwie ein Wunder, dass die Menschen in den letzten 500 oder auch 5000 Jahren Kinder bekamen. Da war das ja sooo einfach mit dem Kinder aufziehen.
Keine Kriege, keine Hungersnöte. Der zweite Weltkrieg: Praktisch die Idealkulisse für ein fröhliches Kinderleben. Das Zeitalter der Pest: Echt klasse. Hatte ich schon die medizinische Versorgung in der frühen Neuzeit erwähnt?

Im Gegensatz dazu ist das Kinderkriegen und Aufziehen heute echt eine riesen Qual. Geht schon los, dass praktisch 100% der Blagen die ersten 2 Jahre überleben (früher war man das Problem mit einer gewissen Chance dann schon wieder los). Aber ansonsten: soviele Dinge, die man beachten muss: Oblivion kommt morgen in die Läden. Am Wochenende einen Babysitter, weil man ins Kino will. Und dann noch dieses Drama, dass die Kleinem immer Heulen, wenn man mal in Ruhe die Glotze anschalten will.

Nenene...hätte ich mal vor 60 Jahren gelebt. Da war die Welt noch in Ordnung

[ironie off]

Achja...bevor jemand fragt: habe zwei Gören
 
MoS am 20.03.2006 09:09 schrieb:
Die Schulen werden auch immer überfüllter...
...wenn die Kinder dann in der Schule sind, dürfen die Eltern die Schulbücher noch selber bezahlen usw..

Das ist etwas, was ich in allen Diskussionen nie verstehen werde. Jetzt mal ganz ohne Ironie.

Als ich in der Schule war, waren wir immer um die 30 (bis 34) Schüler. Meine Eltern haben IMMER alle Schulbücher bezahlt (liegen heute noch bei uns auf dem Speicher). Es gab ein oder zwei Mitschüler, die aufgrund der sozialen Lage der Eltern die Bücher von der Schule bekamen. Das sah man dann an einem speziellen Schutzumschlag.

Und was ist daran jetzt so schlimm???

W.
 
Achja...bevor jemand fragt: habe zwei Gören
[/quote]
Welche dir dann später deine Enkelkinder vorbeibringen, um ins Kino oder auf eine Party zu gehen.
Ist nicht schlimm, machen wir gerade mit.
 
wirrwarr11 am 20.03.2006 11:45 schrieb:
Achja...bevor jemand fragt: habe zwei Gören
Welche dir dann später deine Enkelkinder vorbeibringen, um ins Kino oder auf eine Party zu gehen.
Ist nicht schlimm, machen wir gerade mit. [/quote]

naja...wir haben nur noch zwei Großeltern, die beide krank sind. Insofern ist diese Quelle für Babysitter nicht ganz so sprudelnd.

ICh weiss nicht, wie Du Deinen Beitrag meintest, aber indirekt ist er ein weiteres Indiz für die Probleme unserer Gesellschaft. Die wichtige Rolle der Alten in einer Familie ist praktisch nicht mehr existent. Klar spielen da auch berufliche Aspekte eine Rolle, wenn die Kinder die Stadt verlassen müssen. Aber man kann das auch schaffen, in dem man einen Freundeskreis mit Familiencharakter aufbaut, der sich gegenseitig unterstützt. Damit wird die Last auf viele Schultern verteilt. Alternativ kann ich natürlich auch jammern, dass Babysitter so teuer sind und ich mir deswegen noch weniger Kinobesuche leisten kann und das dann als Argument benutzen, dass keiner mehr Kinder kriegen soll und mich daraufhin aufregen, dass unser Rentensystem noch nicht einmal mehr theoretisch existieren kann ...
 
Woodstock am 20.03.2006 11:58 schrieb:
Alternativ kann ich natürlich auch jammern, dass Babysitter so teuer sind und ich mir deswegen noch weniger Kinobesuche leisten kann und das dann als Argument benutzen, dass keiner mehr Kinder kriegen soll und mich daraufhin aufregen, dass unser Rentensystem noch nicht einmal mehr theoretisch existieren kann ...
ich würde mal behaupten, dass das soziale netz sogar die hauptschuld trägt an diesem zustand, dass "die alten" des öfteren ins altersheim abgeschoben werden. es ist möglich, das war es früher weniger oder gar nicht. da hat man sie noch gebraucht, die ältere generation.
das ist natürlich ein dilemma. ein gutes sozialsystem finde ich auch wünschenswert, aber der familienzusammenhalt geht dadurch einfach öfter in die brüche.
siehe schweden. dessen sozialsystem ist eins der besten wenn nicht das beste in europa und auch da klagen die leute über das angesprochene problem.
 
MoS am 20.03.2006 09:09 schrieb:
Vor allem: wie soll man sich den "Luxus" Kind noch leisten? Die Menschen haben jetzt schon kaum noch Geld übrig, dann steigen die die KiGa-Beiträge, das Benzin wird immer teurer, wenn die Kinder dann in der Schule sind, dürfen die Eltern die Schulbücher noch selber bezahlen usw..

Geld ist immer die billige Ausrede der kinderlosen, aber sie ist in keinster Weise haltbar, da vorallem finanziell Schwächere viele Kinder haben. In Wirklichkeit sind den meisten Kinder zu unbequem.
 
kiljeadeen am 20.03.2006 13:12 schrieb:
MoS am 20.03.2006 09:09 schrieb:
Vor allem: wie soll man sich den "Luxus" Kind noch leisten? Die Menschen haben jetzt schon kaum noch Geld übrig, dann steigen die die KiGa-Beiträge, das Benzin wird immer teurer, wenn die Kinder dann in der Schule sind, dürfen die Eltern die Schulbücher noch selber bezahlen usw..

Geld ist immer die billige Ausrede der kinderlosen, aber sie ist in keinster Weise haltbar, da vorallem finanziell Schwächere viele Kinder haben. In Wirklichkeit sind den meisten Kinder zu unbequem.

Viele Kinder haben ist auch eine Ausrede, um nicht arbeiten zu müssen.
 
jediknight1 am 20.03.2006 13:19 schrieb:
kiljeadeen am 20.03.2006 13:12 schrieb:
MoS am 20.03.2006 09:09 schrieb:
Vor allem: wie soll man sich den "Luxus" Kind noch leisten? Die Menschen haben jetzt schon kaum noch Geld übrig, dann steigen die die KiGa-Beiträge, das Benzin wird immer teurer, wenn die Kinder dann in der Schule sind, dürfen die Eltern die Schulbücher noch selber bezahlen usw..

Geld ist immer die billige Ausrede der kinderlosen, aber sie ist in keinster Weise haltbar, da vorallem finanziell Schwächere viele Kinder haben. In Wirklichkeit sind den meisten Kinder zu unbequem.

Viele Kinder haben ist auch eine Ausrede, um nicht arbeiten zu müssen.

Du hast keine Kinder - richtig? Sehen wir mal von den Ausnahmen ab, die ihre Kinder verwahrlosen lassen und es deshalb in die Medien schaffen (ähnlich wie die paranoiden Computerspielerkiller), bedeutet für 99,9999% der restlichen Eltern die Tatsache, dass ein Kind da ist eine Vervielfachung des Arbeitsaufwands. Lieber zwei Jobs und keine Kinder als ein Job und ein Kind. Dass Familien, die 5 Kinder haben, dies tun, weil sie nicht arbeiten wollen, ist der Hohn schlechthin.
 
jediknight1 am 20.03.2006 13:19 schrieb:
kiljeadeen am 20.03.2006 13:12 schrieb:
MoS am 20.03.2006 09:09 schrieb:
Vor allem: wie soll man sich den "Luxus" Kind noch leisten? Die Menschen haben jetzt schon kaum noch Geld übrig, dann steigen die die KiGa-Beiträge, das Benzin wird immer teurer, wenn die Kinder dann in der Schule sind, dürfen die Eltern die Schulbücher noch selber bezahlen usw..

Geld ist immer die billige Ausrede der kinderlosen, aber sie ist in keinster Weise haltbar, da vorallem finanziell Schwächere viele Kinder haben. In Wirklichkeit sind den meisten Kinder zu unbequem.

Viele Kinder haben ist auch eine Ausrede, um nicht arbeiten zu müssen.

Abgesehen davon, daß in vielen Fällen beide Elternteile berufstätig sind, würde ich die Heimarbeit nicht unterschätzen, vorallem wenn Kinder im Haus sind, die Schmutz irgendwie magisch anziehen zu scheinen.
Allein das Waschen und bügeln der Wäsche ist schon einiges an Aufwand.

Der Punkt ist, Kinder sind nicht modern und vorallem unbequem. Heute kein Babysitter, kann ich nicht weggehen? :(
So schauts nämlich in Wirklichkeit aus. Gerade in unseren Breiten kann niemand behaupten, daß man sich Kinder nicht leisten kann, wo doch bekanntlich der Großteil der Menschen dieser Welt deutlich weniger zum Leben haben, keine Kinderbeihilfe bekommen und trotzdem mehrere Kinder haben - wie erklärst du dir das denn?
 
Woodstock am 20.03.2006 13:30 schrieb:
jediknight1 am 20.03.2006 13:19 schrieb:
kiljeadeen am 20.03.2006 13:12 schrieb:
MoS am 20.03.2006 09:09 schrieb:
Vor allem: wie soll man sich den "Luxus" Kind noch leisten? Die Menschen haben jetzt schon kaum noch Geld übrig, dann steigen die die KiGa-Beiträge, das Benzin wird immer teurer, wenn die Kinder dann in der Schule sind, dürfen die Eltern die Schulbücher noch selber bezahlen usw..

Geld ist immer die billige Ausrede der kinderlosen, aber sie ist in keinster Weise haltbar, da vorallem finanziell Schwächere viele Kinder haben. In Wirklichkeit sind den meisten Kinder zu unbequem.

Viele Kinder haben ist auch eine Ausrede, um nicht arbeiten zu müssen.

Du hast keine Kinder - richtig? Sehen wir mal von den Ausnahmen ab, die ihre Kinder verwahrlosen lassen und es deshalb in die Medien schaffen (ähnlich wie die paranoiden Computerspielerkiller), bedeutet für 99,9999% der restlichen Eltern die Tatsache, dass ein Kind da ist eine Vervielfachung des Arbeitsaufwands. Lieber zwei Jobs und keine Kinder als ein Job und ein Kind. Dass Familien, die 5 Kinder haben, dies tun, weil sie nicht arbeiten wollen, ist der Hohn schlechthin.


Da kenne ich mehrere Fälle wo 8 Kinder vorhanden sind und die Eltern keine lust zum arbeiten haben. Warum nur? Diese sind jeden Tag in der Kneipe und so schlecht geht es denen nicht.
 
Huntercontroll am 19.03.2006 01:06 schrieb:
Matze04 am 17.03.2006 19:43 schrieb:
Ja, und das einzige was man raten kann: Passt in der Schule auf, studiert/lernt was ordentliches, dann kann man sich auch um private Altersvorsorge kümmern.

Für die gibts es zum Großteil auch keine Jobs mehr, vielleich noch irgendwo im Ausland, aber ein Großteil der Firmen wollen sich mit Spezialisten aus Drittweltländern eindecken zum IT Fachleute aus Indien, weil die um vieles billiger sind als unsere teuer Ausgebildeten Stutenten und dies spielt sich momentan in allen Brachen ab, man will so viel Fachleute wie es nur igend geht von weit weg herholen, die einzige Flosskel die unsere Europäischen Politiker von sich geben, wenn sie darauf angesprochen werden ist, "suchts Euch doch einen Job im Ausland" Meiner Meinung nach gehören diese Politiker alle zusammen auf einer Karibikinsel ausgesetzt dann sollen sie dort ANNO 1503 durchspielen!

In den Nachrichten war auch kürzlich was, da ging es um SAP. Der Firma sind die Fachleute in Indien schon zu teuer und suchen nun in China Mitarbeiter.
 
jediknight1 am 20.03.2006 16:37 schrieb:
Huntercontroll am 19.03.2006 01:06 schrieb:
Matze04 am 17.03.2006 19:43 schrieb:
Ja, und das einzige was man raten kann: Passt in der Schule auf, studiert/lernt was ordentliches, dann kann man sich auch um private Altersvorsorge kümmern.

Für die gibts es zum Großteil auch keine Jobs mehr, vielleich noch irgendwo im Ausland, aber ein Großteil der Firmen wollen sich mit Spezialisten aus Drittweltländern eindecken zum IT Fachleute aus Indien, weil die um vieles billiger sind als unsere teuer Ausgebildeten Stutenten und dies spielt sich momentan in allen Brachen ab, man will so viel Fachleute wie es nur igend geht von weit weg herholen, die einzige Flosskel die unsere Europäischen Politiker von sich geben, wenn sie darauf angesprochen werden ist, "suchts Euch doch einen Job im Ausland" Meiner Meinung nach gehören diese Politiker alle zusammen auf einer Karibikinsel ausgesetzt dann sollen sie dort ANNO 1503 durchspielen!

In den Nachrichten war auch kürzlich was, da ging es um SAP. Der Firma sind die Fachleute in Indien schon zu teuer und suchen nun in China Mitarbeiter.

Uns schreibt man mit "d". :-D

Was das "ins Ausland gehen" betrifft: Das hab ich allerdings vor.
Mit einem Abgeschloßenen Studium findet man in den meißten Ländern einen Job.

Das Problem ist, dass die meißten Leute nicht einmal ihr Bundesland verlassen wollen. Und kaum einer käme auf die Idee mit seinem Magister/Doktor nach England, Skandinavien, Osteuropa oder gar in ein nichteuropäisches Land zu gehen.

Allerdings wundwert mich das die Empfehlung ins Ausland zu gehen gerade von Politikern ausgesprochen wird. Denn aus Volkswirtschaftlicher sicht ist es nicht gerade Wünschenswert wenn junge, gesunde, gutausgebildete Menschen ins Ausland gehen. Der Staat hat dann ja nur Spesen (Aufwand für Ausbildung, etc.) und keinen Gewinn (Hochlohnbezieher, die viele Steuern zahlen).
 
jediknight1 am 20.03.2006 16:32 schrieb:
[Da kenne ich mehrere Fälle wo 8 Kinder vorhanden sind und die Eltern keine lust zum arbeiten haben. Warum nur? Diese sind jeden Tag in der Kneipe und so schlecht geht es denen nicht.

in was für einer Gegen wohnst Du? Ich dachte ich wäre schon in einem üblen Stadtteil ... aber meinst Du nicht, dass Deine Wahrnehmung sehr selektiv ist? Ähnlich wie die von Frontal21, dass alle Gamer auch potenzielle Killer sind?
Ich kenne nun situationsbedingt recht viele Eltern und solche Fälle könnt ich jetzt nicht nennen (weiß von einer Familie mit 8 Kindern bei denen der Vater allerdings ganz normal arbeitet).

W.
 
Woodstock am 20.03.2006 19:21 schrieb:
jediknight1 am 20.03.2006 16:32 schrieb:
[Da kenne ich mehrere Fälle wo 8 Kinder vorhanden sind und die Eltern keine lust zum arbeiten haben. Warum nur? Diese sind jeden Tag in der Kneipe und so schlecht geht es denen nicht.

in was für einer Gegen wohnst Du? Ich dachte ich wäre schon in einem üblen Stadtteil ... aber meinst Du nicht, dass Deine Wahrnehmung sehr selektiv ist? Ähnlich wie die von Frontal21, dass alle Gamer auch potenzielle Killer sind?
Ich kenne nun situationsbedingt recht viele Eltern und solche Fälle könnt ich jetzt nicht nennen (weiß von einer Familie mit 8 Kindern bei denen der Vater allerdings ganz normal arbeitet).

W.

Solche Fälle wie oben beschrieben kenn ich auch. Gibts hier in meiner Gegend auch. Wobei es hier auch weniger um Rente als um Arbeitslosengeld geht. Es stehen zum Beispiel meist bis zu 10 Leute vor dem naheliegenden Supermarkt und besaufen sich da. Nicht sehr angenehm da vorbei zu gehen.
 
Stef1811 am 20.03.2006 19:28 schrieb:
Woodstock am 20.03.2006 19:21 schrieb:
jediknight1 am 20.03.2006 16:32 schrieb:
[Da kenne ich mehrere Fälle wo 8 Kinder vorhanden sind und die Eltern keine lust zum arbeiten haben. Warum nur? Diese sind jeden Tag in der Kneipe und so schlecht geht es denen nicht.

in was für einer Gegen wohnst Du? Ich dachte ich wäre schon in einem üblen Stadtteil ... aber meinst Du nicht, dass Deine Wahrnehmung sehr selektiv ist? Ähnlich wie die von Frontal21, dass alle Gamer auch potenzielle Killer sind?
Ich kenne nun situationsbedingt recht viele Eltern und solche Fälle könnt ich jetzt nicht nennen (weiß von einer Familie mit 8 Kindern bei denen der Vater allerdings ganz normal arbeitet).

W.

Solche Fälle wie oben beschrieben kenn ich auch. Gibts hier in meiner Gegend auch. Wobei es hier auch weniger um Rente als um Arbeitslosengeld geht. Es stehen zum Beispiel meist bis zu 10 Leute vor dem naheliegenden Supermarkt und besaufen sich da. Nicht sehr angenehm da vorbei zu gehen.

klar gibt es die. Aber wieviel davon haben 8 Kinder und diese nur, weil es so einfach ist vom Kindergeld zu leben???
 
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