• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Die Rente ist sicher

Kevin1965

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Ja, vor 10 Jahre hat unser Nobbi Blüm noch laut getönt. Aber schon damals war klar, dass sie nicht sicher ist.

Vielleicht habt ihr es noch nicht bemerkt. Aber die Meisten hier werden, wenn sie in Rente gehen, höchstens eine Grundrente bekommen, die nur minimal über dem Sozialhilfesatz liegt.

Wir zahlen also, wenn es gut geht mit der Arbeit, volle 47 Jahre in die Rentenkasse ein und bekommen zum Schluss nur ein paar Kröten raus, die nicht einmal reichen, um einen minimalen Lebensstandard zu halten.

Das krasseste Gegenbeispiel: Einer, der sich vor jeglicher Arbeit drückt und fast sein ganzes leben lang auf die Hilfe vom Staat zurückgreift hat im Alter genausoviel Geld wie einer, der sein ganzes Leben lang eingezahlt hat.

ICH FINDE DAS ZUM KOTZEN!!!

Generationsvertag hin oder her. Wir werden um unsere Einzahlungen betrogen.

Ja, liebe Politiker. Wir sollen privat vorsorgen. Aber wie sollen wir das machen, wenn unser Geld jetzt schon nicht reicht um über die Runden zu kommen? Und dann noch schnell die Mehrwertsteuer erhöhen. Dazu noch höher Krankenkassenbeiträge. Natürlich die Nebenkosten auch noch und und und... Ihr habt gut reden. Ihr seid ja dicke abgesichert. Wasser predigen und Wein saufen. Ich habe eure guten Ratschläge echt so satt.

Ich habe meine eingezahlten Rentenbeiträge und die Rentenbeiträge, die der Arbeitgeber für mich einzahlt hat, in einen Aktienfond eingegeben.

Dabb habe ich bis zu meinem 60 Lebensjahr eine durchschnittliche Dividende von 8 % angenommen

Und was kommt dabei heraus? Ich hätte mit 60 Jahren ein Vermögen von mehr als 1.200.000,00 Euro und bräuchte mir um meinen Lebensstandard keine Sorgen machen.

Liebe Politiker, ich danke euch für euren Raubzug in meine Geldbörse und für meine Altersarmut, die ihr verschuldet habt.
 
bei nem fond kann es allerdings genausogut passieren, dass du nur mir 12000€ dabei rauskommst. einen fond als beispiel zu nehmen... naja... zudem sind zu viele bürger nicht mündig genug, um ausreichend für sich vorzusorgen. zu viele würden drauf scheissen und alles ausgeben, was sie haben. im alter reicht denen dann vielleicht die sozialhilfe...
 
Ja, und das einzige was man raten kann: Passt in der Schule auf, studiert/lernt was ordentliches, dann kann man sich auch um private Altersvorsorge kümmern.
 
Matze04 am 17.03.2006 19:43 schrieb:
Ja, und das einzige was man raten kann: Passt in der Schule auf, studiert/lernt was ordentliches, dann kann man sich auch um private Altersvorsorge kümmern.


und macht viele kinder (obwohl mir das nix mir nutzen wird...)
 
Abgesehen davon, dass dir wenig Geld für eine private Vorsorge bleibt.

Wir leben in einem Sozialstaat! Du wirst nicht verhungern.

Das heißt auch, daß diejenigen die arbeiten und somit auch die Rentenkasse füllen, für die mitbezahlen die nicht arbeiten und nicht einzahlen.

Das gleiche finden wir bei der Krankenversicherung, der Arbeitslosenversicherung und der Pflegeversicherung.

Frag mal einen Chinesen, in deinem Alter, was der an Rente bekommt wenn er das Alter dazu mal erreicht hätte. Lach aber nicht!

Den Menschen geht es hier, in Deutschland ganz gut und wenn du meinst dass du dir Sorgen um deine Rente machen musst, verzichte auf Sachen die du nicht unbedingt brauchst. Deinen Internetzugang zum Beispiel...

Ich kann das ganze rumgehacke nicht mehr höhren. Sicher, man sollte sich nicht alles Gefallen lassen was hier passiert, allerdings sollte man bedenken, dass diese sozialen Absicherungen, auch für welche die nicht zahlen können, einen Eckpfeiler bzw. ein Markenzeichen dieses Landes sind.

Wem das nicht passt, die Grenzen sind doch offen, der soll gehen.

Just my 2 cents...
 
Herbboy am 17.03.2006 19:46 schrieb:
Matze04 am 17.03.2006 19:43 schrieb:
Ja, und das einzige was man raten kann: Passt in der Schule auf, studiert/lernt was ordentliches, dann kann man sich auch um private Altersvorsorge kümmern.


und macht viele kinder (obwohl mir das nix mir nutzen wird...)
Warum nicht? Wenn in den nächsten Jahren nur so von Babys boomt, dann gibts in den nächsten 25-35 Jahren ne Menge Beitragszahler, das wäre gerade noch früh genug, um uns eine saftige Rente zu bezahlen. :-D
 
bierchen am 17.03.2006 21:06 schrieb:
Herbboy am 17.03.2006 19:46 schrieb:
Matze04 am 17.03.2006 19:43 schrieb:
Ja, und das einzige was man raten kann: Passt in der Schule auf, studiert/lernt was ordentliches, dann kann man sich auch um private Altersvorsorge kümmern.


und macht viele kinder (obwohl mir das nix mir nutzen wird...)
Warum nicht? Wenn in den nächsten Jahren nur so von Babys boomt, dann gibts in den nächsten 25-35 Jahren ne Menge Beitragszahler, das wäre gerade noch früh genug, um uns eine saftige Rente zu bezahlen. :-D
Ich seh schon die Schlagzeilen :
PCGames-Forenuser sorg für Knderboom in deutschland



:B Die arme Mara-Jade
 
butt3rkeks am 17.03.2006 21:11 schrieb:
Ich seh schon die Schlagzeilen :
PCGames-Forenuser sorg für Knderboom in deutschland



:B Die arme Mara-Jade

mara ist aber nicht aus Deutschland ;)
 
butt3rkeks am 17.03.2006 21:11 schrieb:
bierchen am 17.03.2006 21:06 schrieb:
Herbboy am 17.03.2006 19:46 schrieb:
Matze04 am 17.03.2006 19:43 schrieb:
Ja, und das einzige was man raten kann: Passt in der Schule auf, studiert/lernt was ordentliches, dann kann man sich auch um private Altersvorsorge kümmern.


und macht viele kinder (obwohl mir das nix mir nutzen wird...)
Warum nicht? Wenn in den nächsten Jahren nur so von Babys boomt, dann gibts in den nächsten 25-35 Jahren ne Menge Beitragszahler, das wäre gerade noch früh genug, um uns eine saftige Rente zu bezahlen. :-D
Ich seh schon die Schlagzeilen :
PCGames-Forenuser sorg für Knderboom in deutschland


Die werden doch auch arbeitslos sein und nichts einzahlen. Die heutigen können doch nichts einzahlen oder privat vorsorgen. Dazu fehlt die Sichetrheit. Wer hat schon einen sicheren Job und Genug Geld zum sparen?
 
Herbboy am 17.03.2006 19:36 schrieb:
bei nem fond kann es allerdings genausogut passieren, dass du nur mir 12000€ dabei rauskommst. einen fond als beispiel zu nehmen... naja... zudem sind zu viele bürger nicht mündig genug, um ausreichend für sich vorzusorgen. zu viele würden drauf scheissen und alles ausgeben, was sie haben. im alter reicht denen dann vielleicht die sozialhilfe...

Als Pensionsvorsorge ist ein Fonds durchaus geeignet und massive Schwankungen sind bei langer Laufzeit auch kein Problem. Die 8% sind halt ein wenig hoch gegriffen, schließlich muß man ja auch Inflation und Steuer berücksichtigen, Kevin hat aber durchaus recht, daß er bei einem Kapitalstockverfahren weit mehr rausbekommen würde, als beim jetzigen Umlageverfahren.

Andererseits sollte man nicht vergessen, daß der Generationenvertrag nicht zuletzt darauf basiert, daß jede Generation selbst dafür sorgt, daß es ausreichend Kinder gibt, die später die eigene Pension bezahlen. Da das diese Generation offenbar nicht tut, wird sie halt durch die Finger schauen.
 
checker1985m am 17.03.2006 19:46 schrieb:
Abgesehen davon, dass dir wenig Geld für eine private Vorsorge bleibt.

Wir leben in einem Sozialstaat! Du wirst nicht verhungern.

Verhungern wohl nicht, doch solltest du nicht vergessen, daß der Sozialstaat insgesamt Beitragszahler benötigt, egal für welche Leistungen, ob Krankenkassa, Pension, Sozialhilfe,...

Es ist ja nicht so, daß nur eine der Säulen unseres Sozialsystems angeschlagen ist sondern alle - und immer mit der gleichen Problematik.
 
Sehen wir es doch mal so - wir, die heutigen 10 - 30/40 Jährigen haben ein bisschen die Arschkarte gezogen, weil es nicht genügend Kinder gibt, die später Arbeiten und in die Kassen einzahlen können. Ich als 16-jähriger werde aber bei weitem nicht so viele Probleme haben, wie ihr, die ihr jetzt schon etwas älter seid ( nicht böse nehmen ;) ). Vielleicht habe ich Glück und meine Generation macht soooviele Kinder, dass das für mich kein Problem sein wird, über die Runden zu kommen. Aber wenn e so weiter geht, dann werde ich, wenn ich später dann arbeite, bis zu 60% meines Erwerbs in die Rentenkassen steuern müssen.

Die, die nach uns kommen, werden allerdings vor einer ganz anderen Situation stehen! Die Arbeitslosigkeit wird zurückgehen, da es viel weniger Menschen in Deutschland geben wird. Damit gibt es dann auch mehr Menschen, die einzahlen können und da es in 50/60 Jahren nur wenige Rentner geben wird, werden diese gesichert sein und die Arbeitenden können schon für sich Geld zurück legen, weil sie nicht soviele Rentenabgaben haben.

In meinen Augen wäre es eine Hilfe, die Alterspyramide wieder ein bisschen in den Griff zu bekommen. Dafür müssen mehr Kinder her - aber die die Zeiten sehr unsicher sind, die letzten Jahre, bleiben viele Paare halt kinderlos. Und genau da muss der Staat eingreifen und junge Eltern unterstützen. Dann bekommen wir vllt. auch mehr Kinder. Dann ist meine/eure Rente vllt. gesichert.

Aber wenn etwas passieren soll, dann muss dies alsbald passieren. Ansonsten stehen wir in einigen Jahrzehnten vor großen Problemen, was den Arbeitsmarkt, die Rente und das ganze System angeht.

Mfg. Klon1234
 
Klon1234 am 18.03.2006 10:37 schrieb:
Sehen wir es doch mal so - wir, die heutigen 10 - 30/40 Jährigen haben ein bisschen die Arschkarte gezogen, weil es nicht genügend Kinder gibt, die später Arbeiten und in die Kassen einzahlen können. Ich als 16-jähriger werde aber bei weitem nicht so viele Probleme haben, wie ihr, die ihr jetzt schon etwas älter seid ( nicht böse nehmen ;) ). Vielleicht habe ich Glück und meine Generation macht soooviele Kinder, dass das für mich kein Problem sein wird, über die Runden zu kommen. Aber wenn e so weiter geht, dann werde ich, wenn ich später dann arbeite, bis zu 60% meines Erwerbs in die Rentenkassen steuern müssen.

Die, die nach uns kommen, werden allerdings vor einer ganz anderen Situation stehen! Die Arbeitslosigkeit wird zurückgehen, da es viel weniger Menschen in Deutschland geben wird. Damit gibt es dann auch mehr Menschen, die einzahlen können und da es in 50/60 Jahren nur wenige Rentner geben wird, werden diese gesichert sein und die Arbeitenden können schon für sich Geld zurück legen, weil sie nicht soviele Rentenabgaben haben.

In meinen Augen wäre es eine Hilfe, die Alterspyramide wieder ein bisschen in den Griff zu bekommen. Dafür müssen mehr Kinder her - aber die die Zeiten sehr unsicher sind, die letzten Jahre, bleiben viele Paare halt kinderlos. Und genau da muss der Staat eingreifen und junge Eltern unterstützen. Dann bekommen wir vllt. auch mehr Kinder. Dann ist meine/eure Rente vllt. gesichert.

Aber wenn etwas passieren soll, dann muss dies alsbald passieren. Ansonsten stehen wir in einigen Jahrzehnten vor großen Problemen, was den Arbeitsmarkt, die Rente und das ganze System angeht.

Mfg. Klon1234


Dann sind noch mehr arbeitslos. Die heutigen AN können sich schon kaum was ansparen, weil die Abgabenlast viel zu hoch ist. Das fehlende Geld aus dem Sozialsystem verprassen die Politiker! Das einzige Problem sind die vielen Arbeitslosen. Wenn mehr Arbeit haben, dann kommt mehr in die Kasse und damit kann gearbeitet wrerden.
 
kiljeadeen am 18.03.2006 10:24 schrieb:
Herbboy am 17.03.2006 19:36 schrieb:
bei nem fond kann es allerdings genausogut passieren, dass du nur mir 12000€ dabei rauskommst. einen fond als beispiel zu nehmen... naja... zudem sind zu viele bürger nicht mündig genug, um ausreichend für sich vorzusorgen. zu viele würden drauf scheissen und alles ausgeben, was sie haben. im alter reicht denen dann vielleicht die sozialhilfe...

Als Pensionsvorsorge ist ein Fonds durchaus geeignet und massive Schwankungen sind bei langer Laufzeit auch kein Problem. Die 8% sind halt ein wenig hoch gegriffen, schließlich muß man ja auch Inflation und Steuer berücksichtigen, Kevin hat aber durchaus recht, daß er bei einem Kapitalstockverfahren weit mehr rausbekommen würde, als beim jetzigen Umlageverfahren.

Andererseits sollte man nicht vergessen, daß der Generationenvertrag nicht zuletzt darauf basiert, daß jede Generation selbst dafür sorgt, daß es ausreichend Kinder gibt, die später die eigene Pension bezahlen. Da das diese Generation offenbar nicht tut, wird sie halt durch die Finger schauen.

Da irrst Du dich. Es gibt Fonds, die haben in den letzten Jahren durchschnittlich 10 % gemacht.

Ich nenne da mal nur den Templeton Growth Fond.
 
checker1985m am 17.03.2006 19:46 schrieb:
Abgesehen davon, dass dir wenig Geld für eine private Vorsorge bleibt.

Wir leben in einem Sozialstaat! Du wirst nicht verhungern.

Das heißt auch, daß diejenigen die arbeiten und somit auch die Rentenkasse füllen, für die mitbezahlen die nicht arbeiten und nicht einzahlen.

Das gleiche finden wir bei der Krankenversicherung, der Arbeitslosenversicherung und der Pflegeversicherung.

Frag mal einen Chinesen, in deinem Alter, was der an Rente bekommt wenn er das Alter dazu mal erreicht hätte. Lach aber nicht!

Den Menschen geht es hier, in Deutschland ganz gut und wenn du meinst dass du dir Sorgen um deine Rente machen musst, verzichte auf Sachen die du nicht unbedingt brauchst. Deinen Internetzugang zum Beispiel...

Ich kann das ganze rumgehacke nicht mehr höhren. Sicher, man sollte sich nicht alles Gefallen lassen was hier passiert, allerdings sollte man bedenken, dass diese sozialen Absicherungen, auch für welche die nicht zahlen können, einen Eckpfeiler bzw. ein Markenzeichen dieses Landes sind.

Wem das nicht passt, die Grenzen sind doch offen, der soll gehen.

Just my 2 cents...

Den Menschen geht es ganz gut?

Dann frage ich mich, wieso Armenküchen wie Pilze aus den Boden spriessen und immer mehr Kinder dorthingehen müssen, um wenigstens einmal am Tag eine warme Mahlzeit zu bekommen.

Dann frage ich mich, wieso immer mehr Jugendliche keinen Ausbildungsplatz bekommen und die Selbstmordrate unter Jugendlichen steigt, weil sie für sich keine Zukunftsperspektiven mehr sehen.

Dann frage ich mich, wieso ich immer mehr Bettler in unserer Stadt sehe und warum es immer mehr Sozialhilfeempfänger gibt.

Klar, wenn es denen nicht passt, dann stehen ihnen die Grenzen natürlich offen.

Vielleicht geht es vielen noch tatsächlich zu gut. Aber auch das wird sich in den nächsten Jahren ändern. Wenn man den Leuten immer mehr Geld abnimmt, so dass sie zum Schluss nichts mehr zum leben haben, dann werden sie sich irgendwann wehren.
 
Matze04 am 17.03.2006 19:43 schrieb:
Ja, und das einzige was man raten kann: Passt in der Schule auf, studiert/lernt was ordentliches, dann kann man sich auch um private Altersvorsorge kümmern.

Für die gibts es zum Großteil auch keine Jobs mehr, vielleich noch irgendwo im Ausland, aber ein Großteil der Firmen wollen sich mit Spezialisten aus Drittweltländern eindecken zum IT Fachleute aus Indien, weil die um vieles billiger sind als unsere teuer Ausgebildeten Stutenten und dies spielt sich momentan in allen Brachen ab, man will so viel Fachleute wie es nur igend geht von weit weg herholen, die einzige Flosskel die unsere Europäischen Politiker von sich geben, wenn sie darauf angesprochen werden ist, "suchts Euch doch einen Job im Ausland" Meiner Meinung nach gehören diese Politiker alle zusammen auf einer Karibikinsel ausgesetzt dann sollen sie dort ANNO 1503 durchspielen!

jediknight1 am 18.03.2006 09:38 schrieb:
Die werden doch auch arbeitslos sein und nichts einzahlen. Die heutigen können doch nichts einzahlen oder privat vorsorgen. Dazu fehlt die Sicherheit. Wer hat schon einen sicheren Job und Genug Geld zum sparen?

*zustimm* nur manche wollens halt die Tatsachen einfach nicht begreifen!

Und zu den Fond's kann auch noch was schreiben, ein Onkel von mir ist gegen Ende der Sechziger Jahre nach Canada ausgewandert er erzählte mir das es damals Gang und Gebe war Lebensversicherungen mit Fondsbeteiligungen abzuschließen den für staatliche Rente hatten die Einwanderer nicht viel Aussicht außer wenn Sie wie mein Onkel bei der Post beschäftigt wurden, es wurden viele solcher privaten Rentenversicherungen mit sogenannten Fondsbeteiligungen abgeschlossen, aber als Jahrzehnte später die große Welle auf die Versicherungsgesellschaften zukam und sie die Vertragssummen und alles drumherum auszahlen sollten machte eine Versicherungsgesellschaft nach der andern dicht d.h. die Leute waren dann im Alter trotzdem auf das Candadische Sozialhilfesystem angewiesen obwohl sie Jahrzehnte mit großen Gewinnversprechungen das Geld dort in die private Altersversorgung eingezahlt hatten. Auch heute noch kommen sehr viele Astrocandier zu uns zurück die jetzt im hohen Alter erkennen müssen das das Sozial und Gesundheitssystem bei uns doch um einiges besser ist als drüben, und bei vielen kommt wenn auch die späte Erkenntnis "wäre ich doch niemals über den großen Teich gewandert"! mfg Hc.
 
Kevin1965 am 19.03.2006 00:12 schrieb:
kiljeadeen am 18.03.2006 10:24 schrieb:
Herbboy am 17.03.2006 19:36 schrieb:
bei nem fond kann es allerdings genausogut passieren, dass du nur mir 12000€ dabei rauskommst. einen fond als beispiel zu nehmen... naja... zudem sind zu viele bürger nicht mündig genug, um ausreichend für sich vorzusorgen. zu viele würden drauf scheissen und alles ausgeben, was sie haben. im alter reicht denen dann vielleicht die sozialhilfe...

Als Pensionsvorsorge ist ein Fonds durchaus geeignet und massive Schwankungen sind bei langer Laufzeit auch kein Problem. Die 8% sind halt ein wenig hoch gegriffen, schließlich muß man ja auch Inflation und Steuer berücksichtigen, Kevin hat aber durchaus recht, daß er bei einem Kapitalstockverfahren weit mehr rausbekommen würde, als beim jetzigen Umlageverfahren.

Andererseits sollte man nicht vergessen, daß der Generationenvertrag nicht zuletzt darauf basiert, daß jede Generation selbst dafür sorgt, daß es ausreichend Kinder gibt, die später die eigene Pension bezahlen. Da das diese Generation offenbar nicht tut, wird sie halt durch die Finger schauen.

Da irrst Du dich. Es gibt Fonds, die haben in den letzten Jahren durchschnittlich 10 % gemacht.

Ich nenne da mal nur den Templeton Growth Fond.

Genaugenommen macht der Templeton Growth Fonds das schon seit 56 Jahren, aber das ist nicht der Punkt, denn das ist der Bruttoertrag des Fonds. Davon muß man Steuer zahlen (relativ wenig, weil Aktienfonds) und du mußt vom Ertrag die Inflation abziehen, da es ja um die Kaufkraft und nicht um die Summe geht.

Auch wenn speziell dieser Fonds in der Vergangenheit sehr gute Renditen gemacht hat, so kann man dennoch nicht mit Sicherheit davon ausgehen, daß das genauso weitergehen wird. Dementsprechend muß man sich einen Mix zulegen und in diesen auch andere Anlageformen einfließen lassen wie z.B. Anleihenfonds und damit sink die Rendite gewaltig, im Gegenzug steigt aber auch die Verfügbarkeit des Kapitals an.
 
Huntercontroll am 19.03.2006 01:06 schrieb:
Und zu den Fond's kann auch noch was schreiben, ein Onkel von mir ist gegen Ende der Sechziger Jahre nach Canada ausgewandert er erzählte mir das es damals Gang und Gebe war Lebensversicherungen mit Fondsbeteiligungen abzuschließen den für staatliche Rente hatten die Einwanderer nicht viel Aussicht außer wenn Sie wie mein Onkel bei der Post beschäftigt wurden, es wurden viele solcher privaten Rentenversicherungen mit sogenannten Fondsbeteiligungen abgeschlossen, aber als Jahrzehnte später die große Welle auf die Versicherungsgesellschaften zukam und sie die Vertragssummen und alles drumherum auszahlen sollten machte eine Versicherungsgesellschaft nach der andern dicht d.h. die Leute waren dann im Alter trotzdem auf das Candadische Sozialhilfesystem angewiesen obwohl sie Jahrzehnte mit großen Gewinnversprechungen das Geld dort in die private Altersversorgung eingezahlt hatten. Auch heute noch kommen sehr viele Astrocandier zu uns zurück die jetzt im hohen Alter erkennen müssen das das Sozial und Gesundheitssystem bei uns doch um einiges besser ist als drüben, und bei vielen kommt wenn auch die späte Erkenntnis "wäre ich doch niemals über den großen Teich gewandert"! mfg Hc.

Keine Ahnung, wie das in Canada geregelt ist, aber bei uns kann das in der Form nicht passieren. Dazu kommt, daß du von einer Versicherung sprichst, ursprünglich aber von Fonds ausgegangen wurde. Weiters sollte man auch nicht vergessen, daß eine fondsgebundene Lebensversicherung an sich nicht besonders gut als Pensionsvorsorge verkauft wird, auch wenn einem die Versicherungskeiler was anderes einreden wollen. Maximal eine fondsorientierte würde ich für die Pension nehmen, eher aber eine klassische Erlebensversicherung. Die anderen Versicherungstypen sind einfach zu langfristig angelegt, wenn man bedenkt, daß man auf die Veranlagung kaum Einfluß hat. Ein Fonds außerhalb einer Versicherung ist zwar steuerlich etwas schlechter gestellt, aber dafür hat man volle Flexibilität und vorallem keinen langfristigen Vertrag. Fondssparpläne kann man ohne Verluste jederzeit stoppen, Versicherungsprämien nicht.
 
kiljeadeen am 19.03.2006 09:39 schrieb:
Ein Fonds außerhalb einer Versicherung ist zwar steuerlich etwas schlechter gestellt, aber dafür hat man volle Flexibilität und vorallem keinen langfristigen Vertrag. Fondssparpläne kann man ohne Verluste jederzeit stoppen, Versicherungsprämien nicht.

Das mag ja stimmen was Du hier schreibst, aber trotzdem ist das ganze mit den Fond's glaube ich auch nur für diejenigen geeignet die sich in dieser Materie sehr gut auskennen also faktisch Experten oder Profis sind, für die große Allgemeinheit wird das aber nicht zutreffen.

Wer sich mit diesen Dingen nicht viel beschäftigt hat kann dann auch wieder leider leicht von Experten über den Tisch gezogen werden!

Und das ganze Börsengeschäft ist aus meiner Sicht immer so aufgebaut das ein Großteil Gutgläubiger einzahlt aber nur ein paar wenige dann den Gewinn wirklich einstreichen der Rest geht meistens leer aus, wenn sie Glück haben kommen Sie mit einem blauen Auge davon! mfg Hc.
 
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