GTAEXTREMFAN
Spiele-Kenner/in
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- 20.01.2009
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Die persönliche Performance in Rennspielen verbessern
So, ich habe seit einigen Wochen mein altes Lenkrad reaktiviert und habe fleißig Dirt Rally gespielt.
Nach zwei längeren Sessions habe ich den "Groove" dann auch wiedergefunden. So weit, so gut. Meine persönlichen Bestzeiten auf Einzeletappen
konnte ich teilweise schon enorm drücken. Die ersten Top 1000 Plätze sind jedenfalls schon herausgesprungen.
Meine besten Platzierungen liegen je nach Klasse im 700/800/900 Bereich. Mir ist klar, dass ich aufgrund meines Alters und der zur Verfügung stehenden Freizeit
wohl eher nicht mehr in den Top 10 Bereich fahren kann. Allerdings möchte ich perspektivisch auf einigen Strecken die Top 100 ins Visier nehmen.
Sich ein paar YT Videos anschauen, und das Gesehene dann auch eins zu eins umzusetzen, sind natürlich zwei Paar verschiedene Schuhe.
Neben einer vielleicht entstehenden allgemeinen Diskussion, habe ich auch ein paar konkrete Fragen bzw Punkte die ich da mal ansprechen möchte.
1) Lenkrad ! Mein altes Logitech hat mittlerweile etwas "Spiel", ist aber noch im Rahmen des Erträglichen.
Frage : Kann ein gutes Lenkrad für bessere Zeiten sorgen ? Oder wird in allen Lenkrädern doch nur ein 5 Cent Chip ausgelesen, und man könnte theoretisch auch
mit einem alten Mülleimerdeckel, mit besagtem Chip, die gleichen Zeiten fahren ?
2) Arsch !
Ist vielleicht etwas subjektiv...
Ich finde es extrem irritierend, wie Fahrzeuge ausbrechen ohne selbst eine entsprechende Rückmeldung über den Popo zu bekommen.
Anhand des visuellen Eindrucks ist mir nicht immer klar, ob ich eine Kurve mit der eingeschlagenen Fahrlinie und Geschwindigkeit nehmen
kann, oder ob mich das Heck gleich überholt.
Da ich noch nie mit einem brutal überzüchteten echten Rally-Fahrzeug gefahren bin, kann ich nicht beurteilen wie realistisch das in Spielen wirklich gelöst ist.
Gelegentlich, und je nach Situation, hilft dann ja noch Gegenlenken ABER es gibt da eben auch den "Point of no Return", den man eben nicht wirklich be(merkt)´
Wie gesagt, ein vielleicht sehr subjektives Problem...
3) Handbremse
Hängt vielleicht mit Punkt (2) zusammen. Ich nutze die Handbremse( in Dirt Rally) wohl nur sehr sparsam. Je nach Untergrund und Wagen scheint die Bremswirkung
etwas beliebig zu sein.
4 ) Perspektive(n)
Ich nutze in der Regel die Cockpitansicht oder die "Augencam" ( bei Project Cars,sieht man dann zB noch den eigenen Rand des Helms). Es stört mich manchmal, dass meine Augen zwischen dem
physischen und dem digitalen Lenkrad hin und herspringen.
Bei Dirt Rally gibt es zwar eine Einstellung, die das Armaturenbrett zeigt, nicht aber die eigentlichen Anzeigen. Ist das für Wahnsinnige gedacht, die den Kopf während der Fahrt ständig über das Lenkrad stecken ?
Schade jedenfalls...
5) Stichwort "Wahnsinnige"
Gehöre ich etwa auch dazu ? Es hilft mir nämlich das echte Lenkrad - leicht - auf die - korrekte Seite zu versetzen. Bei den meisten Modellen also etwas nach links,
mit Rechtslenkern (zB Ford Escort Mk II) dann eben leicht nach rechts. Bin ich der Einzige ?
Es soll hier ja eigentlich darum gehen die persönliche Leistung zu steigern. Meine Selbstbeobachtung ist die, dass ich bei meinen besten Zeiten, zumindest über einige Streckenabschnitte hinweg,
" In the Zone" war. Die Abläufe waren dann schon (fast) automatisiert und die Streckenführung für den nächsten Abschnitt oder markanten Fixpunkt ( Tunnel usw.) waren dann schon "ins Hirn gebrannt".
Das klappt schon häufig recht gut bei kürzen Sprintstrecken so um die 4-6 km. Auf längeren Strecken evtl. mit giftigen Untergrund ( zB grober Schotter) bin ich zu sehr damit beschäftigt, den Wagen in konkurrenzfähigen Renntempo
auf der Strecke zu halten als mir über die weitere Streckenführung Gedanken zu machen. Die daraus resultierenden Probleme liegen da schon fast auf der Hand..oder besser gesagt neben der Strecke
Tipps, Anregungen oder einfach nur Meinungen. Alles gerne hier rein.
Die Wagen sind wild und brutal, aber ein Wagen, der gut gefahren wird, ist geradezu graziös. ( Dirt Rally Achievement )
So, ich habe seit einigen Wochen mein altes Lenkrad reaktiviert und habe fleißig Dirt Rally gespielt.
Nach zwei längeren Sessions habe ich den "Groove" dann auch wiedergefunden. So weit, so gut. Meine persönlichen Bestzeiten auf Einzeletappen
konnte ich teilweise schon enorm drücken. Die ersten Top 1000 Plätze sind jedenfalls schon herausgesprungen.
Meine besten Platzierungen liegen je nach Klasse im 700/800/900 Bereich. Mir ist klar, dass ich aufgrund meines Alters und der zur Verfügung stehenden Freizeit
wohl eher nicht mehr in den Top 10 Bereich fahren kann. Allerdings möchte ich perspektivisch auf einigen Strecken die Top 100 ins Visier nehmen.
Sich ein paar YT Videos anschauen, und das Gesehene dann auch eins zu eins umzusetzen, sind natürlich zwei Paar verschiedene Schuhe.
Neben einer vielleicht entstehenden allgemeinen Diskussion, habe ich auch ein paar konkrete Fragen bzw Punkte die ich da mal ansprechen möchte.
1) Lenkrad ! Mein altes Logitech hat mittlerweile etwas "Spiel", ist aber noch im Rahmen des Erträglichen.
Frage : Kann ein gutes Lenkrad für bessere Zeiten sorgen ? Oder wird in allen Lenkrädern doch nur ein 5 Cent Chip ausgelesen, und man könnte theoretisch auch
mit einem alten Mülleimerdeckel, mit besagtem Chip, die gleichen Zeiten fahren ?
2) Arsch !
Ist vielleicht etwas subjektiv...
Ich finde es extrem irritierend, wie Fahrzeuge ausbrechen ohne selbst eine entsprechende Rückmeldung über den Popo zu bekommen.
Anhand des visuellen Eindrucks ist mir nicht immer klar, ob ich eine Kurve mit der eingeschlagenen Fahrlinie und Geschwindigkeit nehmen
kann, oder ob mich das Heck gleich überholt.
Da ich noch nie mit einem brutal überzüchteten echten Rally-Fahrzeug gefahren bin, kann ich nicht beurteilen wie realistisch das in Spielen wirklich gelöst ist.
Gelegentlich, und je nach Situation, hilft dann ja noch Gegenlenken ABER es gibt da eben auch den "Point of no Return", den man eben nicht wirklich be(merkt)´
Wie gesagt, ein vielleicht sehr subjektives Problem...
3) Handbremse
Hängt vielleicht mit Punkt (2) zusammen. Ich nutze die Handbremse( in Dirt Rally) wohl nur sehr sparsam. Je nach Untergrund und Wagen scheint die Bremswirkung
etwas beliebig zu sein.
4 ) Perspektive(n)
Ich nutze in der Regel die Cockpitansicht oder die "Augencam" ( bei Project Cars,sieht man dann zB noch den eigenen Rand des Helms). Es stört mich manchmal, dass meine Augen zwischen dem
physischen und dem digitalen Lenkrad hin und herspringen.
Bei Dirt Rally gibt es zwar eine Einstellung, die das Armaturenbrett zeigt, nicht aber die eigentlichen Anzeigen. Ist das für Wahnsinnige gedacht, die den Kopf während der Fahrt ständig über das Lenkrad stecken ?
Schade jedenfalls...
5) Stichwort "Wahnsinnige"
Gehöre ich etwa auch dazu ? Es hilft mir nämlich das echte Lenkrad - leicht - auf die - korrekte Seite zu versetzen. Bei den meisten Modellen also etwas nach links,
mit Rechtslenkern (zB Ford Escort Mk II) dann eben leicht nach rechts. Bin ich der Einzige ?
Es soll hier ja eigentlich darum gehen die persönliche Leistung zu steigern. Meine Selbstbeobachtung ist die, dass ich bei meinen besten Zeiten, zumindest über einige Streckenabschnitte hinweg,
" In the Zone" war. Die Abläufe waren dann schon (fast) automatisiert und die Streckenführung für den nächsten Abschnitt oder markanten Fixpunkt ( Tunnel usw.) waren dann schon "ins Hirn gebrannt".
Das klappt schon häufig recht gut bei kürzen Sprintstrecken so um die 4-6 km. Auf längeren Strecken evtl. mit giftigen Untergrund ( zB grober Schotter) bin ich zu sehr damit beschäftigt, den Wagen in konkurrenzfähigen Renntempo
auf der Strecke zu halten als mir über die weitere Streckenführung Gedanken zu machen. Die daraus resultierenden Probleme liegen da schon fast auf der Hand..oder besser gesagt neben der Strecke
Tipps, Anregungen oder einfach nur Meinungen. Alles gerne hier rein.
Die Wagen sind wild und brutal, aber ein Wagen, der gut gefahren wird, ist geradezu graziös. ( Dirt Rally Achievement )
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