Der ganze Artikel hätte gerne noch etwas ausführlicher sein können.
MAX Design hatte vor Anno 1602 bereits das Wirtschaftsspiel "1869 - Hart am Wind" veröffentlicht. (1869 = Suez-Kanal)
siehe
https://de.wikipedia.org/wiki/Max_Design ,
https://de.wikipedia.org/wiki/1869_–_Hart_am_Wind
Von Ascon/Ascaron sind neben Patrizier 1 auch Elisabeth I., Patrizier 2 und Port Royal 1+2 zu nennen.
siehe
https://de.wikipedia.org/wiki/Ascaron
Das Nachfolgerstudio Gaming Minds (Kalypso) hat die Reihe bisher mit Patrizier 4, Port Royal 3, Rise of Venice, Grand Ages Medieval und Railroad Empire fortgesetzt.
siehe
https://de.wikipedia.org/wiki/Kalypso_Media
Sid Meier's Colonization hatte von allen Civilization-ähnlichen Spielen den ausgeprägtesten Wirtschaftsteil mit Rohstoff-Produktion, Warentransport, Veredelung durch Spezialisten und schließlich Handel mit dem Mutterland.
Imperialism 1+2 von Frog City hatten ebenfalls einen eher strategischen Wirtschaftsteil mit Ressourcenausbau und -anbindung (Eisenbahn), Rohstoff-Produktion, Warentransport und Handel, um an fehlende Rohstoffe und Geld für den Flotten- und Armee-Ausbau und -Unterhalt zu kommen. Der Nachfolger "Trade Empires" war leider weniger erfolgreich.
siehe
https://en.wikipedia.org/wiki/Frog_City_Software
Die Caesar-Reihe von Sierra / Impressions war in den 90ern ähnlich erfolgreich wie die ersten Anno-Spiele und hatte (ab Caesar 3) einen vergleichbaren Wirtschaftsteil mit Waren-Produktion und Bedarf der Bevölkerung bzw. Handel usw.
https://en.wikipedia.org/wiki/Impressions_Games ,
https://en.wikipedia.org/wiki/Caesar_III