The Witcher 2 hat das in meinen Augen nicht verdient. Der erste war so Klasse und dann hat man beim 2. die Sache so dermassen in Sand gesetzt weils einfach nur Mainstream geworden ist und nix besonderes mehr was der erste in meinen Augen definitiv war. Witcher 2 ist somit mein Fehlkauf 2011.
Inwiefern hat man sich bei TW2 an den Mainstream angebiedert?
Die Kämpfe waren dank des zuerst fehlenden Gruppenkampfes und der nicht mehr vorhandenen Möglichkeit, währenddessen Heiltränke zu nehmen, nicht gerade einfacher als im ersten Teil, wo man auch nur im richtigen Moment die Maustaste drücken musste.
Sie haben ab dem zweiten Akt je zwei komplett andere Spielvarianten geschaffen und dadurch einen hohen Wiederspielbarkeitswert ermöglicht. Das nenne ich mal Auswirkungen einer Entscheidung.
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Die Quests waren abwechslungsreich (nicht mehr so viele Sammelquests, wie im ersten Teil, sieht man mal von den Federn ab
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), man traf erneut auf zahlreiche Charaktere aus der Saga und es ging deutlich mehr voran, was Geralts Vorgeschichte anbelangt.
Dazu blieben sie sich treu, was die ambivalenten Gefährten anbelangt etc..
Außerdem hatte das Spiel mit dem Flotsamer Umland ein Waldgebiet geschaffen, das ich so in Bezug auf Atmosphäre und Schönheit nur selten in einem Titel gesehen habe.
Wenn man das Spiel nicht mag, ok, Geschmäcker sind verschieden, aber an den Mainstream hat man sich meiner Meinung nach nicht angebiedert.
Oder ich habe einfach eine andere Definition von Mainstream.
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