Ganz im Gegenteil, sie verwenden einen für Spiele untypischen Stil, der von alten Zeichentrickfilmen inspiriert ist, dadurch sprechen sie viele Nicht-Hardcore-Gamer an.
Sorry, das ist Käse
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Ich zitiere mal den Duden: "Mainstream: vorherrschende gesellschaftspolitische, kulturelle o. ä. Richtung (2)" oder hier noch besser das Oxford Dictionary: "The ideas, attitudes, or activities that are shared by most people and regarded as normal or conventional."
Wo ist der Zeichenstil 100 Jahre alter Zeichentrickfilme denn bitte heutzutage und noch dazu in Videospielen in irgendeiner Art konventionell, normal oder eine vorherrschende Richtung? Nur, weil es, wie sich im Nachhinein rausgestellt hat, anscheinend viele Leute anspricht, macht es das noch lange nicht zum Mainstream. Und warum sollte man Spiele ausschließlich ihrem Grafikstil zufolge nach "Mainstream oder nicht Mainstream" einteilen? Cuphead ist auch abseits der Präsentation ein sehr gutes und unkonventionelles Spiel.
Ein Spiel kann natürlich auch aufgrund seines Erfolgs zu einem "Mainstream-Titel" werden. Das gilt z.B. für PUBG oder LoL, die ganze Genres zum Mainstream gemacht haben. Spielereihen wie Mario oder Zelda sind deshalb Mainstream, weil selbst meine Oma den Namen irgendwie einordnen kann.
Dass Cuphead eine derartige Verbreitung gefunden hat, dass man vom "Mainstream" sprechen kann, wage ich sehr stark zu bezweifeln.
Selbiges gilt für Mario&Rabbits, da ist alleine schon das Genre alles andere als mainstreamig - nur, weil es sich um bekannte Charaktere und einen öfter verwendeten Grafikstil handelt, ist das Spiel noch lange kein Mainstream-Titel.
(Ich glaub ich habe noch nie so oft das Wort "Mainstream" innerhalb kurzer Zeit verwendet...
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