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Der neue Godzilla-Film ist der beste Film des Jahres! Ich liebe dieses Kino-Meisterwerk

Johannes Gehrling

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Wer schreibt, dass Godzilla v Kong sich vom 50er godzi entfernt hat, hat scheinbar nicht gemerkt, dass der Film sich am Ende der showa Reihe orientiert hat. Und der Vergleich zu den "Highlights" 2023 - ganz besonders Meg lässt meine Meinung zu über Kritik weiter abstürzen. Auf Minus one freue ich mich trotzdem...
 
Also wir waren zum Film auch im Kino und fanden ihn spitze. Die Handlung ist mal was anderes als dieses Hollywood Krach Bumm. Vor allem dass man zu den Charakteren im gebeutelten Nachkriegs-Japan auch einen Bezug aufbaut und ihre Entscheidungen nachvollziehen kann. Leider geht der Film denke ich bisschen an den Kinokassen unter, weil der bei uns einfach zu wenig beworben wurde. Wir mussten sogar extra in eine andere Stadt fahren weil er in unserem Kino nicht gezeigt wurde. Die amerikanischen Studios haben einfach ein ganz anderes Budget um Filme zu bewerben als die japanischen. Aber der Godzilla X Kong Trailer hat mich z. Bsp. nicht abgeholt und ich hab jetzt schon das Gefühl der Film wird nur dumpfes Monster Prügel Kino.

Als Godzilla Fan werd ich mir von dem japanischen Meisterwerk definitiv die Blu Ray kaufen.
 
"Der neue Godzilla ist angsteinflößend wie eine Atombombe"

Ziemlich geschmackloser Vergleich, gerade in heutigen Zeiten. Und Fantasy-Blödsinn mit Riesenmonstern als "Meisterwerk" zu betiteln, finde ich auch grenzwertig. Es ist sicherlich ein Kult-Klassiker und ein Stück Kino-Geschichte, nichtsdestotrotz ist die Story-Vorlage - an heutigen Maßstäben gemessen - an sich schon B-Movie Material zum Hirn abschalten. Das kann Fans natürlich Spaß machen und unterhalten und der Film kann ja durchaus gut sein. Aber das Prädikat "Meisterwerk" würde ich weniger inflationär verwenden. Was damals vielleicht aus technischer Sicht ein Meisterwerk war, muss heute eher inhaltlich und thematisch überzeugen und ich denke da stößt die Vorlage schnell an ihre Grenzen. Filmische "Meisterwerke", die auch nach dem 10. Anschauen noch überzeugen und eine tiefgründige Geschichte auf besondere Art und Weise erzählen, so dass man sie auch als Kunstwerke bezeichnen könnte, sind meiner Meinung nach an einer Hand abzuzählen. Godzilla fällt eindeutig in die Kategorie "Popcornkino" und da gibt es keine Meisterwerke
 
Erschreckend wie man diesen Propagandafilm gutheißen kann. Das kann nur damit zu tun haben, dass der Autor keine Ahnung von der Rolle Japans im zweiten Weltkrieg hat. Die Japaner waren die Nazis von Asien. Sie haben in anderen asiatischen Staaten gewütet wie die Nazis an der Ostfront. In diesem Film wird lediglich bedauert, dass man den Krieg verloren hat. Japan hat den zweiten Weltkrieg in Asien angefangen. Man kritisiert die Regierung nur dafür, dass die Informationsweitergabe falsch war und dass man kein gutes Material hatte.
Man gebärd sich hier als Opfer. Das finde ich krass. Und das ist nicht nur auf die Menschen bezogen. Das ganze Land gebärd sich bis heute als Opfer. Japan hat seine Schuld nie eingestanden. Sie haben sich bis heute nicht bei China und den anderen Staaten in denen sie wüteten entschuldigt. Diese Geste ist in Asien sehr wichtig.
Dann wird das Soldatentum krass heroisiert. Das passt zur aktuellen Situation. Japan rüstet wieder auf, weil sie natürlich als Anhängsel der USA sich gegen China in Stellung bringen.
Die Japaner fühlten sich damals als Herrenrasse in Asien. Sie haben Menschen bestialisch abgeschlachtet.
Vor diesem Hintergrund ist dieser Film einfach geschmacklos.
Ein japanischer General wird als ehrenvoller Führer dargestellt. Stellt euch das gleiche mit Wehrmachtssoldaten vor, die am 2. Weltkrieg nur bedauern, dass sie ihn nicht gewonnen haben.
Die Japaner nutzen Hiroshima und Nagasaki dahingehend aus, dass sie sich dadurch als Opfer hinstellen können. Das stimmt für die Menschen, die dort starben, aber nur für den Staat an sich.

Da waren Rambo 2 und 3 ehrlicher.
Fragt mal in asiatischen Staaten wie Korea usw. was die von Japan halten.

Tja. Es ist auch bezeichnend, dass wir zu Japan bessere Verbindungen haben als zu China. Wie früher eben.
 
Erschreckend wie man diesen Propagandafilm gutheißen kann. Das kann nur damit zu tun haben, dass der Autor keine Ahnung von der Rolle Japans im zweiten Weltkrieg hat. Die Japaner waren die Nazis von Asien. Sie haben in anderen asiatischen Staaten gewütet wie die Nazis an der Ostfront. In diesem Film wird lediglich bedauert, dass man den Krieg verloren hat. Japan hat den zweiten Weltkrieg in Asien angefangen. Man kritisiert die Regierung nur dafür, dass die Informationsweitergabe falsch war und dass man kein gutes Material hatte.
Man gebärd sich hier als Opfer. Das finde ich krass. Und das ist nicht nur auf die Menschen bezogen. Das ganze Land gebärd sich bis heute als Opfer. Japan hat seine Schuld nie eingestanden. Sie haben sich bis heute nicht bei China und den anderen Staaten in denen sie wüteten entschuldigt. Diese Geste ist in Asien sehr wichtig.
Dann wird das Soldatentum krass heroisiert. Das passt zur aktuellen Situation. Japan rüstet wieder auf, weil sie natürlich als Anhängsel der USA sich gegen China in Stellung bringen.
Die Japaner fühlten sich damals als Herrenrasse in Asien. Sie haben Menschen bestialisch abgeschlachtet.
Vor diesem Hintergrund ist dieser Film einfach geschmacklos.
Ein japanischer General wird als ehrenvoller Führer dargestellt. Stellt euch das gleiche mit Wehrmachtssoldaten vor, die am 2. Weltkrieg nur bedauern, dass sie ihn nicht gewonnen haben.
Die Japaner nutzen Hiroshima und Nagasaki dahingehend aus, dass sie sich dadurch als Opfer hinstellen können. Das stimmt für die Menschen, die dort starben, aber nur für den Staat an sich.

Da waren Rambo 2 und 3 ehrlicher.
Fragt mal in asiatischen Staaten wie Korea usw. was die von Japan halten.

Tja. Es ist auch bezeichnend, dass wir zu Japan bessere Verbindungen haben als zu China. Wie früher eben.
Wir reden doch immer noch über einen Godzilla Film oder?
Du machst einen Ausflug in die Geschichte, Godzilla ist aber kein Historiendrama.
Die Griechen haben gewütet, die Agypter, die Römer, Alexander der Große, jeder einzelne Eroberer und teils auch Eroberte. Die Deutschen, die Russen, die Engländer, die Franzosen, die Amerikaner und auch die Japaner.
Aber lassen wir doch die Kirche im Dorf, es ist ein Godzilla Film. Mach nicht mehr draus, als er ist.
 
Ziemlich geschmackloser Vergleich, gerade in heutigen Zeiten.
Warum? Es ist nirgendwo eine Atombombe explodiert als das man sagen könnte, dass es jetzt gerade irgendwie schwierig wäre. Stattdessen ist die Geschichte Godzillas nun Mal eng mit den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki verknüpft. Der Vergleich ist also vollkommen angemessen.

Und Fantasy-Blödsinn mit Riesenmonstern als "Meisterwerk" zu betiteln, finde ich auch grenzwertig. (...)
Du sagst an anderer Stelle, dass man das Prädikat weniger inflationär verwenden sollte. Und ich würde zustimmen, dass ein Meisterwerk etwas besonderes ist, was man wirklich behutsam verwenden sollte aber hier das Genre als Kriterium zu nehmen, kann ich nicht nachvollziehen. Ja Godzilla ist ein Riesenmonster aber David ist auch nur ein riesiger Mensch und trotzdem ist es eines der größten Meisterwerke der menschlichen Kunstgeschichte. Oder was ist mit der sixtinischen Kapelle? Eines der größten Fantasyprojekte aller Zeiten! Und wohl ohne jeden Zweifel ein Meisterwerk. Ist es Popcornkino? Vielleicht, ich habe es nicht gesehen aber natürlich kann Popcornkino ein Meisterwerk sein. Warum sollte es denn auch nicht? Nur weil es populär oder vermeintlich "nicht deep genug" ist?

Erschreckend wie man diesen Propagandafilm gutheißen kann. (...)
Es ist schwierig darauf zu antworten. Das sage ich, weil der Inhalt nicht grundverkehrt ist. Japan ist barbarisch gewesen, hat unzählige und unfassbar grausame Verbrechen begangen, geradezu monströs ist die Schuld und das Leid, welches das japanische Kaiserracht verursachte. An dieser Stelle ist aber die Frage, was soll daraus nun die Konsequenz sein? Wenn ich einen historischen Film drehe, ob mit oder ohne Fantasyelemente und einigermaßen ehrlich bin, wie soll ich denn eine Nachkriegszeit anders darstellen? Die Täter sind in dieser Zeit noch am Leben. Die Ideologie existiert noch zu einem bestimmten Grad, auch zwischen deinen Zeilen lesbar bis heute. Was ist die Konsequenz daraus?

Ich nehme an, dass man im Grunde die Bevölkerung oder das Land nicht als Opfer darstellen soll aber ich finde das schwierig, weil damit jeder Film im Grunde vorprogrammiert wird und irgendwo auch geschichtsverzerrend wird. Natürlich hat Japan die Atombombenabwürfe knallhart ausgenutzt. Das ist ja überhaupt keine Frage. Opfer des historisch einzigen Einsatz durch Kernwaffen gegen zivile Ziele zusein ist die perfekte Geschichte, mit der man sich selbst neu erfinden kann. Einzigartig. Und doch, das Leid der Zivilbevölkerung war real, nicht nur das von Hiroshima und Nagasaki, sondern auch das des Rests. Der Bösen, der Guten, der Feiglinge, der Idealisten, der Frauen, Männer, Alten und Kinder, ob es einen passt oder nicht aber das ist die Realität.

Tja. Es ist auch bezeichnend, dass wir zu Japan bessere Verbindungen haben als zu China. Wie früher eben.
An dieser Stelle:
a) China ist ein kommunistischer Staat mit quasi Konzentrationslagern, der von vielfältigen Menschenrechtsverletungen geprägt ist, Japan ist ein demokratischer Staat, auch wenn es an ihm viel zu kritisieren gibt.
b) Tatsächlich war die Verbindung zu China so schlecht früher gar nicht gewesen, ganz im Gegenteil sogar.

Irgendwie finde ich den Kommentar deplaziert. Es hat sich sehr viel getan. Weder ist Japan das Kaiserreich Japan von früher, noch ist China das China von früher (und früher ist echt extrem vage) aber zu beiden Staaten gibt es generell heute gute Verbindungen, mit keinem ist man im Krieg und beide sind auch nicht miteinander im Krieg.
 
Ich mag den Stil.der alten Godzilla Filme. Ich war heute im Neuen Teil. Da ich eine Freikarte hatte. Ich bin das erste Mal während der Vorstellung aus dem Saal und nach Hause..So ziemlich in der Mitte des Films. Hatte mir da.mehr erhofft.Die Szenen mit Godzilla waren schon gut. Aber das drumherum. Die Dialoge und die merkwürdige Japanische Gestikulation war einfach langweilig und nervig.
 
Erschreckend wie man diesen Propagandafilm gutheißen kann. Das kann nur damit zu tun haben, dass der Autor keine Ahnung von der Rolle Japans im zweiten Weltkrieg hat. Die Japaner waren die Nazis von Asien. Sie haben in anderen asiatischen Staaten gewütet wie die Nazis an der Ostfront. In diesem Film wird lediglich bedauert, dass man den Krieg verloren hat. Japan hat den zweiten Weltkrieg in Asien angefangen. Man kritisiert die Regierung nur dafür, dass die Informationsweitergabe falsch war und dass man kein gutes Material hatte.
Man gebärd sich hier als Opfer. Das finde ich krass. Und das ist nicht nur auf die Menschen bezogen. Das ganze Land gebärd sich bis heute als Opfer. Japan hat seine Schuld nie eingestanden. Sie haben sich bis heute nicht bei China und den anderen Staaten in denen sie wüteten entschuldigt. Diese Geste ist in Asien sehr wichtig.
Dann wird das Soldatentum krass heroisiert. Das passt zur aktuellen Situation. Japan rüstet wieder auf, weil sie natürlich als Anhängsel der USA sich gegen China in Stellung bringen.
Die Japaner fühlten sich damals als Herrenrasse in Asien. Sie haben Menschen bestialisch abgeschlachtet.
Vor diesem Hintergrund ist dieser Film einfach geschmacklos.
Ein japanischer General wird als ehrenvoller Führer dargestellt. Stellt euch das gleiche mit Wehrmachtssoldaten vor, die am 2. Weltkrieg nur bedauern, dass sie ihn nicht gewonnen haben.
Die Japaner nutzen Hiroshima und Nagasaki dahingehend aus, dass sie sich dadurch als Opfer hinstellen können. Das stimmt für die Menschen, die dort starben, aber nur für den Staat an sich.

Da waren Rambo 2 und 3 ehrlicher.
Fragt mal in asiatischen Staaten wie Korea usw. was die von Japan halten.

Tja. Es ist auch bezeichnend, dass wir zu Japan bessere Verbindungen haben als zu China. Wie früher eben.
Ach geh, das ist ein Monster-Film und kein Polit-Drama ?
 
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