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Der Marvel Thread

Asuramaru

Gelegenheitsspieler/in
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Marvel hat ein sehr großes Kino Epos erschaffen und auch die Serien erfreuen sich großer Beliebtheit. Daher wundert es, mich, das es noch kein Thread dafür gibt.

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Was begeistert euch an Marvel am meisten.
 
Na gut, dann oute ich mich mal. Ich bin insgesamt ein MCU-Fan. Dass die Filme wechsellnde Qualität hatten, und manche Stories einfach hirntod waren, geschenkt. Andere waren dafür überraschend gut oder sogar - für Popcornkino-Verhältnisse- tiefgründig :-D Die Gesamtstory über 10 Jahre mehr oder minder stringent zu verfolgen wird allerdings immer ein bemerkenswertes Ding bleiben!

Allerdings muss ich sagen, meine "Liebe" schwankt seit Phase 4 doch merklich. Die bisherigen Serien empfandfand ich als jeweils irgendwo zwischen "gut" und "langweilig" gelegen.
Shang-Chi hat mich nach der Lobhudelei eher enttäuscht, und Eternals - das sind die ersten Helden, wo ich beim Trailer leider nur denken kann: "Laaaaame!". Ich hoffe daher nochmal auf die kommenden Filme wie Spiderman, Thor, Guardians und Dr. Strange. Ein Capatin America mit dem neuen Captain würde mich sehr freuen.

Doch wenn sie mich als Fan verlieren sollten, werde ich mit keinen bösen Gefühlen vom MCU scheiden, denn ich werde immer ein Stück weit dankbar bleiben für die Popcorn-Erlebnisse der letzten 10 Jahre :)
 
Oha... ich wage zu prognostizieren dass dieser Thread nicht nur über "Begeisterung" gehen wird.. :P

Aber hey, lieber virtuellen Mord- und Totschlag im Forum über sowas harmloses wie Marvel anstatt Gendersternchen oder so.

Um auch noch was beizutragen: Ich rutschte in die Filme so rein.. der erste war der erste Avengers glaube ich.. da war ich noch wenig begeistert, primär wohl weil kein Kontext.

Als ich dann sie (die Filme) in der "korrekten" Reihenfolge (welche?) durchschaute, ergab es mehr Sinn.. da faszinierte mich dass sie es doch mehr oder minder schafften über all die Jahre es weitgehend kohärent zu halten, und zu 90 Prozent über die ganze Zeit die gleichen Schauspieler halten konnten.

Insofern war bzw. ist es für mich einfach ein erstaunlich langlebiges Stück Popcorn Kino, und begleitet einen ja auch schon unbestritten ein Stück des Weges.
 
Habe eher wenigr Lust auf Superheldenfilme generell.
Endgame würde mich schon interessieren, aber dafür "muss" man ja Dutzende andere Filme gesehen haben.
Das ist mir too much.

X-Men und Deadpool mag ich.
 
Also im grunde ist das MCU eher etwas für Fans der Comics, da es eine Mischung aus dem Earth-616 und Earth-1610 Comic Universum ist.

In den Comics selber sind die Helden schonmal komplett anders, als in den Filmen. Sie haben Persönliche Probleme und sind viel Emotionaler, als in den Filmen.

In den Filmen wird auch viel Todgeschwiegen, was in den Comics ellementar für die Story der Helden ist.

Hier sehen wir eine Verzweifelte Captain Marvel, die gerade ihren Job bei der Air-Force verloren hat.

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In den Filmen wird aber auch nie erwähnt, das die Helden Starke Psychische Probleme haben.

Carol Danvers: Alkoholikerin und Opfer ihres Gewaltätigen Vaters, der selber Alkoholiker ist.

Bruce Banner: Wurde als Kind von seinem Vater regelmäßig misshandelt. Was zu Theoretisch 1000 Hulk Persönlichkeiten führt. Der Vater von Bruce hat im laufe der Misshandlungen, Bruce seine Mutter auch im affekt getötet, da sie auch ein regelmäßiges Opfer war. Banner leidet unter „dissoziativer Identitätsstörung“, die auf den Missbrauch zurückzuführen ist, den er als Kind erlitten hat.

Felicia Hardy: Eines Tages wurde sie von ihrem Freund Ryan vergewaltigt und voller Wut wollte sie sich an ihm rächen, und entschloss sich dazu Kampfsportraining zu nehmen um sich verteidigen zu können.

Wade Wilson: Deadpool ist wahnsinnig und besitzt keinen klaren Verstand. Weshalb es ihm oft schwer fällt, rationale Entscheidungen zu treffen. Im Zusammenhang mit der Tatsache, dass Wade auch nicht vor Gewalttaten (ausser bei Kindern) zurückschreckt.

Robert Reynolds: ist ein Junkie und leidet unter mehreren psychischen Erkrankungen und Störungen wie Platzangst, paranoider Schizophrenie und der damit verbundenen gespaltenen Persönlichkeit Sentry/Void.

Daher werden die Helden in den Filmen viel zu sehr Idealisiert und zu Perfekt dargestellt. Ihnen fehlt die Menschlichkeit.
 
Daher werden die Helden in den Filmen viel zu sehr Idealisiert und zu Perfekt dargestellt. Ihnen fehlt die Menschlichkeit.

Das ist in den Filmen auch weder beabsichtigt noch angestrebt.. Das ist bewusst als Popcorn Banger gedacht, und auch wenn die natürlich eh schon recht lang sind, wirst du nicht in 180 Minuten jedes persönliche Drama ausrollen können.

Trotzdem haben die Figuren - in Relation zum Popcorn - Action - Genre - durchaus Charakter wie ich finde.. nicht umsonst sind die Figuren derartig an ihre Darsteller gekoppelt, die Identifikation ist da schon sehr stark.. wie man auch gut sieht in den wiederholten Diskussionen wenn ein Spiel mal nicht die MCU Gesichter kopiert wie beim Avengers Spiel von Square Enix oder dem kommenden Guardians of the Galaxy Spiel.

Ich finde eh, Comics und Kino/Serie müsste man trennen in dieser Diskussion.
 
Seit "Endgame" bin ich runter vom Marvel-Zug. Es war für mich ein gelungenes Ende einer langen Superhelden-Reise. Verspüre nicht das unbedingte Verlangen nach Nachfolgern von Iron Man und Co., allenfalls Thor 4 würde mich mit Sicherheit interessieren (ist schließlich der Einzige der Stamm-Avengers der weiterhin das Kino rocken wird). Werde die kommende MCU-Phase vielleicht mit großen Zeitabständen verfolgen (die Serien wohl weniger, möchte kein Disney+), doch im Moment bin ich schlicht satt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde eh, Comics und Kino/Serie müsste man trennen in dieser Diskussion.
Wenn man die Comics kennt, versteht man die Filme um ein vielfaches besser.

Das, fängt schon bei der beliebten Diskussion an, wer ist der Stärkste Held und geht weiter bis zum Multiversum und Kosmischen Entitäten.

Es ist aber auch zu merken, das die Filme trotz ihres Erfolges, nur ein kleines Publikum bedienen. Die Mehrheit der Bevölkerung kennt die Filme gar nicht. Viele wissen nichtmal welcher Held zu DC gehört und welcher zu Marvel. Besonders die Ältere Generation ist davon betroffen.
 
Das ist in den Filmen auch weder beabsichtigt noch angestrebt.. Das ist bewusst als Popcorn Banger gedacht, und auch wenn die natürlich eh schon recht lang sind, wirst du nicht in 180 Minuten jedes persönliche Drama ausrollen können.
Wieso 180 Minuten? Die hatten 20+ Filme, also mehr als 40 Stunden, Zeit dafür.
 
ich mochte die filme durchaus, zumindest die meisten. und auch agents of shield hat mir ziemlich gut gefallen (bis zur 2. staffel oder so geschaut). aber inzwischen fühle ich mich einfach nur noch erschlagen von dieser schieren masse an content, mit der man seit jahren - pardon - zugeschissen wird. wie viele filme gibt es jetzt, die zumindest lose mit dem universum zusammenhängen: 20; noch mehr? dazu noch 4,5,6+ (länger laufende) serien inzwischen? weiß wirklich nicht, wann ich auch nur das alles konsumieren "sollte" (oder wollte). :-D
 
Wieso 180 Minuten? Die hatten 20+ Filme, also mehr als 40 Stunden, Zeit dafür.

Ja, aber da kein Film nun Arthouse sein soll wo ein Charakter gedankenverloren 2 Stunden in den Nebel starrt und über seine schwere Jugend sinniert, werden auch 40 Stunden dafür nicht reichen und will auch kaum einer sehen. Jedenfalls nicht so viele wie bei 40 Stunden Holla-die-Waldfee-Action.

ich mochte die filme durchaus, zumindest die meisten. und auch agents of shield hat mir ziemlich gut gefallen (bis zur 2. staffel oder so geschaut). aber inzwischen fühle ich mich einfach nur noch erschlagen von dieser schieren masse an content, mit der man seit jahren - pardon - zugeschissen wird. wie viele filme gibt es jetzt, die zumindest lose mit dem universum zusammenhängen: 20; noch mehr? dazu noch 4,5,6+ (länger laufende) serien inzwischen? weiß wirklich nicht, wann ich auch nur das alles konsumieren "sollte" (oder wollte). :-D


Geht schon! :P Man muss es nur wollen! Man macht das ja auch nicht zum Vergnügen!! ;)
 
Für mich ist der Unterschied, weil ich die Cimics sehr gut kenne und auch liebe, sind die Filme für mich ein netter zusatz.

Wenn ich die Comics nicht so gut kennen würde, wäre meine Begeisterung für die Filme wohl auch eher Passiv. Ich denke eh das die Filme mehr für die Fans der Comics sind,als für Leute die sie nicht kennen. Denn diese Gruppe wird tatsächlich sehr schnell davon gelangweilt.


Wennh
 
Wenn ich die Comics nicht so gut kennen würde, wäre meine Begeisterung für die Filme wohl auch eher Passiv. Ich denke eh das die Filme mehr für die Fans der Comics sind,als für Leute die sie nicht kennen. Denn diese Gruppe wird tatsächlich sehr schnell davon gelangweilt.
Kann ich so aus meiner Sicht nicht bestätigten. Ich mag (die meisten) der MCU-Filme sehr gerne und kenne die Vorlagen dazu kaum noch, da ich mittlerweile nur noch selten Comics lese.
Gleiches gilt für die Serien und da auch jene, die jetzt nicht zum MCU gehören, wie z.B Legion oder Jessica Jones (dort zumindest Staffel 1).

Ich lese dann gerne mal quer, was die Fans der Comics so an Anmerkungen und Theorien veröffentlichen, aber die Filme funktionieren auch ohne das sehr gut für mich.
 
Ich denke eh das die Filme mehr für die Fans der Comics sind,als für Leute die sie nicht kennen.

ich denke, dass kaum jemand außerhalb den usa / nordamerika die comics kennt, geschweige denn wirklich gut kennt. die filme hingegen sind wohl zweifelsfrei auf den internationalen markt zugeschnitten. insofern kann ich dem nicht zustimmen. und die einspielergebnisse scheinen das ja auch zu bestätigen.

dass kenner mehr spaß mit den filmen haben, mag durchaus sein. die hauptzielgruppe sind sie aber mit sicherheit nicht.
 
Ich denke eh das die Filme mehr für die Fans der Comics sind,als für Leute die sie nicht kennen. Denn diese Gruppe wird tatsächlich sehr schnell davon gelangweilt.

Glaube ich nicht, eher im Gegenteil, durch das MCU kamen Leute dazu, die haben bisher nie ein Comic gelesen bzw. kaum, und so war es wohl auch von Anfang an ausgerichtet dass es auch für die Klientel funktioniert, ohne diese wäre es nie so Mainstream geworden.

Es kommt nicht umsonst immer wieder die Bemerkung auf ".. der sieht aber gar nicht aus wie im Film!" wenn heutzutage ein Spiel rauskommt, viele haben nie die Comics großartig gesehen.. z.B. die MCU "Guardians" sind für die Leute DIE Guardians, die Comic-Inkarnationen wirken auf die Fraktion schon wie eine Abweichung.
 
Die Comics kennt tatsächlich kaum jemand außerhalb der USA. Das liegt aber auch daran, weil der Markt hier extrem eingebrochen ist.

In den 80ern und 90ern hat man Comics an jeder Ecke bekommen, heute muss ich sie Online bestellen,weil ich sie nirgendwo mehr kaufen kann.

Früher konnte ich sie an jedem Kiosk oder Supermarkt kaufen, da musste ich nichtmal weit gehen.
 
Kann ich so aus meiner Sicht nicht bestätigten. Ich mag (die meisten) der MCU-Filme sehr gerne und kenne die Vorlagen dazu kaum noch, da ich mittlerweile nur noch selten Comics lese.
Gleiches gilt für die Serien und da auch jene, die jetzt nicht zum MCU gehören, wie z.B Legion oder Jessica Jones (dort zumindest Staffel 1).

Ich lese dann gerne mal quer, was die Fans der Comics so an Anmerkungen und Theorien veröffentlichen, aber die Filme funktionieren auch ohne das sehr gut für mich.
Zumal Comic-Fans ganz (!) alleine wohl kaum solche Einspielergebnisse im Kino generieren können. Kein Fan-Kern wuppt die 2-3 Milliarden wie bei Infinity War bzw. Endgame. Die (meisten) Filme sind Familien-Popcorn-Unterhaltung. Und selbst wer bisher nie mit den gleichnamigen Comics in Berührung gekommen ist wird hier in der Regel gut mit Staun-Effekt-Spektakel unterhalten. Ich selbst hab früher nur Spider-Man-Comics gelesen, mehr nicht. ;)

Ich wage mal die Behauptung dass durch die MCU-Reihe eine Vielzahl von (teils nicht so weltbekannten) Helden populärer geworden sind als je zuvor.
 
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Kein Fan-Kern wuppt die 2-3 Milliarden wie bei Infinity War bzw. Endgame.
Was man beachten muss, ist das die Einspielergebnisse immer sehr stark schwanken. Bei Endgame waren sie am Höchsten, dazu hat aber auch sehr viel Marketing beigetragen und dasviele sich den Film angesehen haben, die all die Filme davor gar nicht kennen. Bei all den Filmen davor bewegen sie sich alle Einspielergebnisse gröstenteils im selben Rahmen.

Nur Endgame sticht deutlich heraus, was zeigt das die Filme im Allgemeinen doch nur von Fans gesehen werden.

Sonst sind sie im großen und ganzen recht Gleich, das meiste wird nur von Fans angesehen.

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Um das zu beurteilen, müsste man die Marvel-Filme doch eigentlich in Relation zu anderen Filmen setzen.
Und da mischt das MCU mit fünf Filmen auch ganz gut mit: https://de.statista.com/statistik/d...ge/die-15-erfolgreichsten-filme-aller-zeiten/

Insofern scheinen diese Filme doch ein paar mehr Leute anzuziehen, als „nur“ Fans der Comics. Zumindest die Avenger. (Ups, und Black Panther).

Oder habe ich da ein Verständnisproblem? :confused:
Ich wage mal die Behauptung dass durch die MCU-Reihe eine Vielzahl von (teils nicht so weltbekannten) Helden populärer geworden sind als je zuvor.
Würde ich auch so interpretieren, wenn ich da an die Guardians oder vermeintliche Nebenfiguren wie Loki denke.
 
Aber sonst würden sich alle McU Filme im selben Rahmen wie Endgame bewegen, oder mindestens Infinity War. Was halt doch vermuten lässt, das Endgame extrem viele Mitläufer hatte,die mit Superhelden gar nichts am Hut haben.
 
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