Ich habe mit EA sowohl negative (DayZ SA) als auch positive Erfahrungen (Darkest Dungeon, Dead Cells, Synthetik, Divinity OS 2) gemacht.
Letztendlich ist mir aber klar geworden, dass ich mir beim frühzeitigen Spielen auch bei guten EA Titeln langfristig eher den Spaß vermiese.
Nicht weil die Vorabversion schlecht ist, sondern ich sie vorab schon zu viel spiele. Bei Release dann nicht mehr so sehr und ich enthalte mir selbst das finale und rundeste Erlebnis vor.
Das heißt nicht, dass ich nicht mal wieder ein EA Spiel kaufe. Ich versuche es aber zu vermeiden.
An sich ein guter Artikel, nur das Fazit finde ich falsch:
Deshalb sollte man Early Access nur unterstützen, wenn einem bereits die verfügbare Version ihr Geld wert ist - und niemals rein aus einer Hoffnung heraus, dass aufgrund von zwei, drei geschönten Screenshots oder vollmundigen Versprechen ein tolles Spiel entstehen könnte. Und ja, damit ist auch ein größenwahnsinniges Weltraumprojekt namens Star Citizen gemeint.
Wenn man Entwickler vorab unterstützen will, soll man das ruhig tun.
Oder wenn man durch die EA Teilnahme evtl. selbst mit Einfluss auf die Entwicklung haben kann oder zumindest den Prozess direkter verfolgen.
Man sollte sich einfach nur im klaren darüber sein, dass das Spiel nicht zwangsläufig wird, wie man es sich selbst erträumt. Und im schlimmsten Fall wird es halt auch nie fertig werden.
Mit der Logik könnte man auch sagen, dass man sich kein PC Games Abo holen soll.
Man weiß ja nie, wie die nächste Ausgabe wird...