Ich finde es gut, dass man bei DayZ nicht allzu viele Kompromisse machen will. Für meinen Geschmack gab es allerdings in der Mod-Version schon ein paar zuviele. Das Waffenbalancing sollte möglichst realistisch gehalten werden, auch wenn dadurch ein paar Waffen "IMBA" ("unfair" ausbalanciert) sind. Ein direkter Treffer in die Brust ist nunmal tödlich und auch Treffer woanders am Körper machen einen in den meisten Fällen ziemlich schnell kampfunfähig. Es ist halt ein Survival Game und solang man nicht das Glück hat "nur" in den Arm oder in den Fuß getroffen zu werden, überlebt man einen Treffer halt in den meisten Fällen nicht. Ich hab schon eine Weile kein DayZ mehr gespielt und damals gab es sowas noch nicht, aber realistisch umgesetzte kugelsichere Westen sind eindeutig eine bessere Idee als abgeschwächte Waffen.
Ich warte erstmal ab, wie das fertige Standalone DayZ aussieht. Wenn es gut wird, wird es gespielt, ansonsten bleibe ich bei Arma II und III. Wichtig wären mir in DayZ vor allem die Möglichkeiten, mit dem Editor Singleplayer und Coop-Missionen im DayZ Stil zu basteln, was mit der Version, die ich damals gespielt habe, nicht möglich war. Immer nur online mit fremden zu spielen, die nur Deathmatch in den Städten haben wollen, macht auf Dauer nicht wirklich Spaß.
naja
man darf nicht überkomplex mit schwer gleich setzen und Falcon 4.0 hat es halt einfach übertrieben
Übertrieben aus Sicht der Leute, die auf ein Strike Commander oder sowas gewartet haben. Aber an die wollte man sich mit Falcon 4.0 oder auch moderneren Spielen wie der DCS Reihe gar nicht richten. Das Genre wird auch gerne als Study-Sim bezeichnet, man muss tatsächlich lernen, wie die Systeme funktionieren und das macht für die Käufer solcher "Spiele" auch einen Großteil des Spielspaßes aus. Es ist quasi wie eine virtuelle Kampfjetschule.
X-Wing war im Vergleich ein wirklich simples Spiel und die Schiffskontrollen waren, vielleicht bis auf die Energieverteilung zwischen Schilden, Waffen und Antrieb, sehr simpel gehalten, finde ich.