Trancemaster
Hobby-Spieler/in
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Das (politische) Tal der Wölfe
Nun haben sie es Hollywood aber mal gezeigt. Der Film "Das Tal der Wölfe" zeigt aus Sicht der Moslems den Irak Krieg, und verwendet dabei genau dieselben Mittel wie sie Hollywood verwendet, wenn der Heroismus der GIs dargestellt werden soll, bzw. die Grausamkeit des Feindes.
Vor wenigen Wochen waren noch Diskussionen um die Meinungsfreiheit in diesem Lande aktuell, die da sagten: Wir lassen uns nicht unsere Ansichten verbieten, und wenn es nur Karrikaturen seien.
Nun wird ausgerechnet dieser Film in diesem Land hochstilisiert, mit Verboten bedroht, und als "volksverhetzend" und (natürlich mal wieder) anti-semitisch dargestellt. Womit wir natürlich wieder am "Ende" unserer hochgelobten Meinungsfreiheit wären, denn "frei" sind hier nur Meinungen, welche als "richtig" und "straffrei" erachtet werden.
Der Film erfreut sich auch in Deutschland bei gewissen Bevölkerungsgruppen großer Beliebtheit, leider eine Gruppe mit der ich zum Großteil selbst auch nicht so recht "kann", dennoch muss ich diesem Film tatsächlich eine gewisse Achtung entgegen bringen, zeigt er doch den "eingeschworenen" Freunden der westlichen Zivilisation, wie leicht man Fakten verdrehen kann, oder die Geschichte umgeschrieben wird. Da werden irakischen Häftlingen Nieren entfernt, und diese in Israel verwendet - ohne Zweifel ein durchaus anti-semitisches Thema - passiert sowas doch nicht in Ländern der westlichen Welt - vielleicht dann wenn jemand etwas zuviel Geld hat - aber sonst... nein, niemals.
Wie dem auch sei - verschiedene Interessengruppen, allen voran ein bayrischer Ministerpräsident, wollen nun die Ausstrahlung dieses Films in Deutschland verhindern, dem Land der Presse- und Meinungsfreiheit, dessen Bevölkerungszusammensetzung optisch auf der Strasse durchaus zulassen müsste, diesen Film hier zu zeigen. Und beileibe - ich bin DAFÜR ihn zu zeigen, es kann auch durchaus dabei helfen, den ein oder anderen "patriotischen" Film mit der Stars and Stribes Flagge unter einem anderen Licht zu sehen, und zwei verschiedene Sichtweisen sind ja wahrlich nicht immer schlecht.
Nun haben sie es Hollywood aber mal gezeigt. Der Film "Das Tal der Wölfe" zeigt aus Sicht der Moslems den Irak Krieg, und verwendet dabei genau dieselben Mittel wie sie Hollywood verwendet, wenn der Heroismus der GIs dargestellt werden soll, bzw. die Grausamkeit des Feindes.
Vor wenigen Wochen waren noch Diskussionen um die Meinungsfreiheit in diesem Lande aktuell, die da sagten: Wir lassen uns nicht unsere Ansichten verbieten, und wenn es nur Karrikaturen seien.
Nun wird ausgerechnet dieser Film in diesem Land hochstilisiert, mit Verboten bedroht, und als "volksverhetzend" und (natürlich mal wieder) anti-semitisch dargestellt. Womit wir natürlich wieder am "Ende" unserer hochgelobten Meinungsfreiheit wären, denn "frei" sind hier nur Meinungen, welche als "richtig" und "straffrei" erachtet werden.
Der Film erfreut sich auch in Deutschland bei gewissen Bevölkerungsgruppen großer Beliebtheit, leider eine Gruppe mit der ich zum Großteil selbst auch nicht so recht "kann", dennoch muss ich diesem Film tatsächlich eine gewisse Achtung entgegen bringen, zeigt er doch den "eingeschworenen" Freunden der westlichen Zivilisation, wie leicht man Fakten verdrehen kann, oder die Geschichte umgeschrieben wird. Da werden irakischen Häftlingen Nieren entfernt, und diese in Israel verwendet - ohne Zweifel ein durchaus anti-semitisches Thema - passiert sowas doch nicht in Ländern der westlichen Welt - vielleicht dann wenn jemand etwas zuviel Geld hat - aber sonst... nein, niemals.
Wie dem auch sei - verschiedene Interessengruppen, allen voran ein bayrischer Ministerpräsident, wollen nun die Ausstrahlung dieses Films in Deutschland verhindern, dem Land der Presse- und Meinungsfreiheit, dessen Bevölkerungszusammensetzung optisch auf der Strasse durchaus zulassen müsste, diesen Film hier zu zeigen. Und beileibe - ich bin DAFÜR ihn zu zeigen, es kann auch durchaus dabei helfen, den ein oder anderen "patriotischen" Film mit der Stars and Stribes Flagge unter einem anderen Licht zu sehen, und zwei verschiedene Sichtweisen sind ja wahrlich nicht immer schlecht.