Das hat Game of Thrones nicht verdient: So schlecht war House of the Dragon noch nie - was ist denn da los?

[AndreLinken]

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[ScoutingZealot]

Die Frage "Was ist denn da los?" lässt sich leicht beantworten: Die aktuelle Episode wird downgevotet aufgrund der gleichgeschlechtlichen Kussszene am Ende der Episode. Wenn man bei der IMDb-Bewertung nach Ländern filtert sieht man, dass insbesondere Saudi-Arabien allein für einen Großteil der 1/10 Bewertungen verantwortlich ist. Das gleiche Phänomen gab es z.B. auch bei der 3. Folge von The Last of Us, wo es primär um die Beziehung eines schwulen Pärchens geht. Fazit: Bei House of the Dragon gibt es qualitativ keinen Abwärtstrend.

 

[_Shader_]

das hätte im artikel stehen sollen, aber warum denn die gestellte frage aus der überschrift beantworten, dass wäre ja journalismus

 

[Lucatus]

sry aber das Drehbuch ist seit den letzten Folgen absoluter Schmutz. unlogische Dinge passieren und die Gespräche haben keinen Tiefgang

 

[Lochkaese]

Das hat PCGames.de nicht verdient: So schlecht waren die Artikel noch nie - was ist denn da los?​

"Journalismus" auf Schülerzeitungsniveau und damit unterschätzt man höchstwahrscheinlich noch so manche Schülerzeitung.
Wie einfach es gewesen wäre diesen "Abwärtstrend" als größtenteils islamische Homophobie zu entlarven, hat ScoutingZealot im zweiten Post schon aufgezeigt.
Auch das dies kein Einzelfall ist, sondern bei unzähligen Serien und Filmen beobachtet werden kann, wurde erwähnt. Alles mit wenigen Klicks auf Imdb nachvollziehbar. Dafür hätte man dann allerdings seine grauen Zellen ein ganz klein wenig länger als nur für den (möglichst reißerischen) Titel anstrengen müssen - was ganz offensichtlich zu viel verlangt ist.
Das man sich damit langfristig keinen Gefallen tut, sollte klar sein. Wer dauerhaft nur Titelzeilen ohne Inhalte liefert, wird einfach aus dem Newsfeed verbannt und damit hat es sich.
Traurigerweise scheint das mittlerweile auf einen großen Teil ehemals namhafter Gaming-Magazine zuzutreffen.
Ich würde mich ungemein freuen wenn die Artikel hinter den Titeln wieder einen Hauch mehr Substanz erhielten.