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Cyberpunk 2077: Mitarbeiter hatten bei Überstunden laut Journalist Jason Schreier keine Wahl

AndreLinken

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Zum Artikel: Cyberpunk 2077: Mitarbeiter hatten bei Überstunden laut Journalist Jason Schreier keine Wahl
 
Ich hab da mal ne ganz verrückte Idee: Man könnte ja die Entwickler, also die Betroffenen selbst zu Wort kommen lassen. Warum eine 3. Partei dazwischen schieben? So kann man sich nie sicher sein, ob diese PArtei das nicht großspurig ausschmückt oder dinge hinzudichtet.
 
Ich hab da mal ne ganz verrückte Idee: Man könnte ja die Entwickler, also die Betroffenen selbst zu Wort kommen lassen. Warum eine 3. Partei dazwischen schieben? So kann man sich nie sicher sein, ob diese PArtei das nicht großspurig ausschmückt oder dinge hinzudichtet.

Dann würde man ja erkennen das die Mitarbeiter kein Problem damit haben und lieber Crunchen als das Projekt noch einmal wie angeboten zu verschieben. Aber damit kann man nicht 2-3 Klickbait Artikel schreiben (damit meine ich alle Medien nicht nur PC Games).
 
Welcher Chef einer Firma würde sagen ja ich bin ein Geldgieriger Sack deshalb müssen meine Mitarbeiter büssen.
Welcer Mitarbeiter einer Firma würde sagen "ich werde ausgenutzt" und riskiert seinen job zu verlieren ?

Es ist alles nicht ganz so einfach wie es scheint.
 
Naja kommt auf den Vertrag usw. usw. an z.B. Deutschland

Arbeitsschutzgesetz
§ 3 Arbeitszeit der Arbeitnehmer

Oder eben auch

Besteht eine Pflicht zur Leistung von Überstunden?
Eine gesetzliche Pflicht zur Übernahme von Überstunden gibt es in Deutschland nicht. Gibt es keine arbeitsvertragliche Verpflichtung zur Leistung von Überstunden und wird diese auch nicht durch Betriebsvereinbarung oder Tarifvertrag geregelt, besteht keine Pflicht des Arbeitnehmers, Überstunden zu arbeiten.


Es kommt halt darauf wo die sitzen (weis ich gerade nicht) und wie das Arbeitsrecht bei denen ist und welche Art von Verträgen die haben.

Es gibt auch Verträge die aussagen können

Regulär 8 Stunden täglich von Montag bis Freitag
In Situation die zum Wirtschaftlichen Erfolg der Firma beitragen - Montag bis Samstag 10 Stunden pro Tag in einem Zeitraum von 3 Monaten

Da gibt es tausende Möglichkeiten wie der Vertrag bei denen aussieht.

All Inklusiv Verträge können auch schon so sein das automatisch von z.B. 2,5 bis ...
Überstunden pro Woche ausgegangen wird.


Wenn alles im rechtlichen Rahmen ist oder eben wie es die Verträge dann zusätzlich noch hergeben, dann weis ich nicht wo das Drama sein soll.
Hatten das in meinem Laden 4 Jahren hintereinander
Weil es eben eine Klausel gab die für

- 3 Monate im Jahr die Option gibt das Überstunden angeordnet werden können
- aber eben innerhalb der gesetzlichen Arbeitszeiten. MAX. 10 Stunden pro Tag
- Und Aber Samstag ausgeschlossen war, da Vertraglich Montag bis Freitag als Arbeitstage angegeben waren.

Klar ist das nicht soooo toll, aber wenn eben alles eingehalten wird, dann muss man auch mal in den sauren Apfel beißen.
 
Natürlich machen die Mitarbeiter das nicht Freiwillig. Wie will man sowas auch Organisieren? Was wenn in einem Team die Mehrheit nicht will, Frimenweit man aber bereit ist? Die Entwickler sitzen in Polen das im gegensatz zu den USA sowas wie Arbeitsschutz und Arbeitnehmerrechte kennt.

Ich arbeite selbst in der Software Branche und es ist durchaus üblich das am Ende eines Projekts Überstunden fällig sind um Deadlines einzuhalten. Die müssen halt wieder abgebaut werden bzw mindestens ausbezahlt.

Ich viele vergessen das die Entwickler eben nicht in den USA sitzen und nicht zu unbezahlten Überstunden gezwungen werden. Dennoch sind solche Fehlplanungen ein Problem. Letztlich hat jemand auf Managment Ebene Mist gebaut und die Arbeiter müssen es ausbaden. Bei CD Project Red ist der Aufschrei vielleicht deshalb so höhrbar, weil vorher Verkündet wurde auf Überstunden zu verzichten. CD Project Red stellt sich gern als der Good Guy der Gamesindustrie dar und auf einer weißen Weste sieht man eben auch kleine Flecken.

Dennoch finde ich das Vorgeht nicht besonders Verwerflich. Es ist Schade das Zusagen nicht eingehalten werden konnten und ich hoffe das nächste mal sind sie, a) Vorsichtiger mit solchen Aussagen und b) besser in ihrer Planung. Vielleicht hat das ganze doch was Gutes.
 
Ich bezweifele auch das jeder gefragt wurde - aber die verantwortlichen Teamleiter werden sicher gefragt worden sein.

Ich bleibe bei meinem 2. Kernaussagen zu dem Thema. EU Crunch =/= US Crunch (Überstunden werden hier bezahlt z.B. und der Kündigungsschutz ist auch ein anderer) und das es lächerlich ist wie die EU Redaktionen Jason Schreier hier "nachrennen" anstatt mal selber JOURNALISTISCH tätig zu werden und sich mit CDPR in Verbindung zu setzen. Das es die US Kollegen bei den NA Studios leichter haben versteht man ja, aber das die deutsche Gamingpresse es nicht schafft mal eigene Nachforschungen anzustellen...

Aber vermutlich wurde da schon so viel wegrationalisiert das es zu mehr als C&P von anderen News und dem umformulieren von Pressetexten nicht mehr reicht.
 
Dennoch sind solche Fehlplanungen ein Problem. Letztlich hat jemand auf Managment Ebene Mist gebaut und die Arbeiter müssen es ausbaden. Bei CD Project Red ist der Aufschrei vielleicht deshalb so höhrbar, weil vorher Verkündet wurde auf Überstunden zu verzichten.

Wie kommst Du darauf, dass da falsch geplant wurde? Es ist ein Trugschluss zu glauben, dass sowas immer aufgrund von falscher Planung passiert. Da gibt es noch viel banalere Gründe (Fehler, Krankheit, Funktionen arbeiten nicht wie gewünscht etc)
Man kann in der Planung nunmal nicht endlos viele Puffer für jeden Mist einbauen, weil dass die Gesamtlaufzeit in die Höhe schießen lässt, wodurch die Gesamtkosten explodieren.
Ein guter Planer findet den schmalen Grat zwischen knapper Deadline und möglichst wenig Pufferzeit.. trotzdem gibt es immer Dinge, die man nicht planen kann, insbesondere in Großprojekten.
 
Was gibt's denn da als rumzuheulen? Überstunden gehören im Projektgeschäft absolut dazu! Nicht nur in der Spieleentwicklung. Und "freiwillig" sind die selten. Kein AG bezahlt Überstunden aus Jux und Dollerei, sondern nur, wenn sie auch nötig sind. Und dann sind sie eben NÖTIG. Mitarbeiter sollten selbst daran interessiert sein, dass Termine gehalten werden. Natürlich muss die Bezahlung stimmen und es im Anschluss einen Ausgleich geben
 
Ich finde an der ganzen Thematik das schlimmste, dass hier Überstunden auch noch massiv verteidigt werden und dann CDPR im Schutz genommen wird, als ob das bedürftige sind die Schutz benötigen...

Was für ein abartiger Mist...
 
Ich finde an der ganzen Thematik das schlimmste, dass hier Überstunden auch noch massiv verteidigt werden und dann CDPR im Schutz genommen wird, als ob das bedürftige sind die Schutz benötigen...

Was für ein abartiger Mist...

Vielleicht machst Du es Dir da doch etwas einfach: Es ist ja beispielsweise nicht so, dass das Produkt ausschliesslich digital vertrieben wird. Das heisst: Da sind jede Menge Datenträger die produziert und beschrieben werden wollen, die Collector's Box die zeitgerecht hergestellt sein will, die ganze Maschinerie mit Anzeigenschaltung, undundund...

Irgendwann muss man einen Termin tatsächlich in Stein meisseln, weil auch noch viele andere Firmen auf Planungssicherheit angewiesen sind.

Ja, tatsächlich: Überstunden sind normal und gehören dazu, sie dürfen einfach nicht zum Standardvorgehen werden.
 
Was gibt's denn da als rumzuheulen? Überstunden gehören im Projektgeschäft absolut dazu! Nicht nur in der Spieleentwicklung. Und "freiwillig" sind die selten. Kein AG bezahlt Überstunden aus Jux und Dollerei, sondern nur, wenn sie auch nötig sind. Und dann sind sie eben NÖTIG. Mitarbeiter sollten selbst daran interessiert sein, dass Termine gehalten werden. Natürlich muss die Bezahlung stimmen und es im Anschluss einen Ausgleich geben

kommt halt immer auf die gesamtsituation an überstunden denk ich mal sind für niemanden angenehm schon gar nicht wenn man mal leicht auf 200-300 im jahr kommt.
unterumständen nicht gut bezahlt wird usw usw.
Die meisten leute arbeiten schon genug tag für tag und haben quasi kein leben mehr ausser zu arbeiten, ka da is für mich persönlich a grenze erreicht die durchaus als unzumutbar zu bezeichnen ist, egal was der gesetzgeber jetzt für in ordnung hällt oder nicht den der setzt solche dinge onehin viel zu hoch an.
 
kommt halt immer auf die gesamtsituation an überstunden denk ich mal sind für niemanden angenehm schon gar nicht wenn man mal leicht auf 200-300 im jahr kommt.
unterumständen nicht gut bezahlt wird usw usw.
Die meisten leute arbeiten schon genug tag für tag und haben quasi kein leben mehr ausser zu arbeiten, ka da is für mich persönlich a grenze erreicht die durchaus als unzumutbar zu bezeichnen ist, egal was der gesetzgeber jetzt für in ordnung hällt oder nicht den der setzt solche dinge onehin viel zu hoch an.
Aber das weiß man doch, bevor man einen solchen Job wählt (zumindest sollte man das). Ich habe auch in diesem Jahr (bis August) 200 Überstunden aufgebaut und hatte noch alle 30 Tage Urlaub. Dafür gabs nach Projektabschluss eine schöne Prämie und ich bin jetzt in der sechsten Woche Urlaub. Im November startet das neue Projekt. Klar ist das nicht jedermanns Sache und mit zwei kleinen Kindern nicht einfach, aber ich habe mich bewusst für den Job entschieden.
Wenn jemand mit dieser Art Job nicht klar kommt, dann soll er doch was anderes machen. Da Spieleentwickler ja scheinbar quasi nichts verdienen, können sie auch 8h in der Fertigung oder als Putzmann/Frau arbeiten. Dort gibts geregelte Arbeitszeiten.
 
Ich hab auch keine geregelten Arbeitszeiten. Mal habe ich früh Feierabend, mal arbeite ich rollende Woche und habe auch an Wochenenden zu tun. Entweder man ist sich dessen klar oder muß sich nach einem anderen Job umsehen. Ganz einfach.
 
Ich finde an der ganzen Thematik das schlimmste, dass hier Überstunden auch noch massiv verteidigt werden und dann CDPR im Schutz genommen wird, als ob das bedürftige sind die Schutz benötigen...

Was für ein abartiger Mist...

Hier wird nix verteidigt. Hier wird nur klar gemacht, dass es üblich ist, je nach Job und Arbeitsauftrag, Überstunden zu machen.

Das sollte einem klar sein. Und vorallem in einer Branche mit Deadline.

Natürlich werden für 4 Wochen nun keine Extraleute eingestellt. Und nach den 4 Wochen? Sollten diese Extraleute dann wieder gekündigt werden?

Nein. Und deshalb gibt es Überstunden. Sie werden bezahlt und sind terminlich abzusehen.

Das sollte dem Arbeitnehmer klar sein. Denn wenn das Unternehmen in dem man arbeitet einem länger Lohn und Brot bringen soll, dann kann man nicht für ein paar Wochen im Jahr, immer zusätzliche Leute einstellen.
 
Dann würde man ja erkennen das die Mitarbeiter kein Problem damit haben und lieber Crunchen als das Projekt noch einmal wie angeboten zu verschieben. Aber damit kann man nicht 2-3 Klickbait Artikel schreiben (damit meine ich alle Medien nicht nur PC Games).
Also bis jetzt hatten einige Entwickler schon Probleme mit extremen Crunchtimes. Zuletzt traf es Naughty Dog, wo sich gleich mehrere Mitarbeiter zu Wort meldeten. Bei RDR 2 war es auch so. Dass es bei so riesigen Projekten nicht ohne geht, zeigt CDPR jetzt. Aber sie haben es probiert. Da hängen natürlich dann auch Faktoren wie der steigende Druck der Aktionäre zusammen, dass man das Produkt nicht mehr verschieben will, teils sogar nicht mehr kann.
Ich bin immer noch ein Gegner von Crunchtimes, kann diese aber bei kleineren Publishern mit höherem Risiko bei solchen Mammutprojekten besser nachvollziehen wie bei Giganten wie Take2 oder Sony.
 
Naughty Dog sollen aber ja wohl auch fast die komplette Zeit durchgecrunched haben, das ist schon eine andere Nummer als 6 Wochen bezahlte Überstunden plus anteilige Gewinnbeteidigung. :rolleyes:
 
Wie kommst Du darauf, dass da falsch geplant wurde? Es ist ein Trugschluss zu glauben, dass sowas immer aufgrund von falscher Planung passiert. Da gibt es noch viel banalere Gründe (Fehler, Krankheit, Funktionen arbeiten nicht wie gewünscht etc)
Man kann in der Planung nunmal nicht endlos viele Puffer für jeden Mist einbauen, weil dass die Gesamtlaufzeit in die Höhe schießen lässt, wodurch die Gesamtkosten explodieren.
Ein guter Planer findet den schmalen Grat zwischen knapper Deadline und möglichst wenig Pufferzeit.. trotzdem gibt es immer Dinge, die man nicht planen kann, insbesondere in Großprojekten.

Ist das nicht offensichtlich? Bei einem solchen Projekt gehören Fehler und Puffer für Verzögerungen eingeplannt. Natürlich hat da jemand einen Planungsfehler gemacht. Sowas passiert, die Folge ist aber eben das die Mitarbeiter mehr Leisten müssen und nicht das umgeplant wird. Das ist zumindest kritisch zu sehen. Ob und wie das in dem Einzelfall jetzt anders möglich gewesen wäre kann ich nicht beurteilen. Aber ich verstehe deine Frage nicht ganz, alles was du Aufzählst sind natürlich Faktoren die es in der Projektplanung zu bedenken gilt.
 
Bei so einem Projekt kann man nicht alles planen. Wenn gewisse Features nicht so funktionieren wie man will, wenn es unplanmäßige Dinge gibt, Zusammenspiel von Funktionen die so nicht auftreten sollten usw. Softwareentwicklung ist nicht so was wie ein Buch binden oder ein Essen kochen.
 
es soll wohl doch ein "bisschen" mehr als nur die ominösen 6 wochen endspurt gewesen sein:

Hi, CDP developer here.
Not only this conversation never happened, but this is just the last in a long list of very toxic behavior from the upper management toward us developers.

First of all, I can confirm this conversation never happened, if anything the developers have been crunching no-stop since May 2019, where the management was like "oh shit we need to make the game, we must hurry", mind that we were barely out of alpha at that point and even though most developed pointed out that was impossible to do the whole game ALMOST from scratch in one year.

If anything, people have been dreading the inevitable 2 year death march since long before the crunch started because they know it's just how CDP rolls, dick around in pre prod for ages and then rush everyone and work devs to the bone to make up for the time lost, and none of them was looking forward to it.

We asked "what's the plan if we can't deliver in the set deadline" and up until December the answer from management was "we have to, there is no plan B", so here you go, first year of crunch there, of course, first a 2 month delay and then another 6 months of delay, and - to give a picture of how low is the level of communication between the management and developers - we found out both times ON TWITTER and other social that the game was being delayed, with a mail from Adam following few hours later.

Same happened with the Gold release, and any other announcement since June 2019.

People getting riled up right now about the crunch, just so you know, many people have been spending the week ends in the office and doing 16 hours per day pretty much since June 2019, some departments even as far as a year earlier.
Every time this was addressed you'd get the usual copy paste spiel about "we are fueled by passion, we are rebels, this is not for everyone and other such copy-paste slogans" which was a cool way to say "We have no idea what we are doing but we have infinite cash and we fix everything with more crunch"

Conversations end up mostly like this, the management saying that everything is great and cool and we have to believe in the project, our questions and doubts being brushed aside.

At the end of the day feels like CDP management is completely detached from the reality of us developers.

And this is only a brief summary of the issues pertaining crunch, there is much more that could be said, but I believe that other issues could be resolved internally over time as the studio grows, this however is not something that I think can be ever resolved for a simple reason.

That directors and leads in Warasaw are the people that did this shit for W3, are the people that survived that hell and are ok with it. And the management simply doesn't care.

After all most developers get a yearly bonus that is a pittance, while the upper heads rack up hundreds of thousands of zloty in bonuses. (in euro / dollar they get A LOT still) so eveything is fine.

And probably this is what makes it preposterous, no one in the studio benefits or cares to release earlier, many people just want to do their job, get paid and possibly not have to sleep in the studio (which happened, and not scarcely, especially in Warsaw).
The people that want the product OUT asap are the board and the marketing directors, and they don't give a flying fuck about the work balance.

I mean, they even changed the crunch allowance to Uber (from Przysne, a polish delivery service) because it doesn't ship for free so you're discouraged from ordering too much.

https://www.reddit.com/r/Games/comm...ier_i_asked_a_couple_of_cdpr_devs_if/g8bxk68/

schreier bestätigt das.
klar, der lügt natürlich für die story...
 
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