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Crusader Kings 3 im Test: Der König ist tot, lang lebe der König

Matthias Dammes

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Zum Artikel: Crusader Kings 3 im Test: Der König ist tot, lang lebe der König
 
Hab es schon runtergeladen (Game Pass), ich hoffe es ist nicht trotz des angepriesenen leichteren Einstiegs zu komplex für mich. Nicht, dass ich so was geistig nicht verstehen würde, aber ab einem gewissen Level wird aus "Spielen" dann eher "Arbeit", das muss ja nicht sein ;) Die Universalis-Reihe war mir Zb zu komplex, auch so was wie Hearts of Iron ist mir zu viel Management von Kleinkram, jedenfalls dann, wenn man gleich zum Start unkommentiert das Zeug um die Ohren gehauen bekommt. Wenn man es langsam lernen kann, zB wie bei Civ, oder es genug Hinweise gibt, passt es.
 
Argh, ich hasse Paradox/Excel Spiele mit einer großen Inbrunst, aber genau so sehr liebe ich Rollenspiele.
Ich werde aufgrund der sehr positiven Bewertungen wohl doch mal rein schauen, evt ist es diesmal tatsächlich nicht so schlimm?
 
Argh, ich hasse Paradox/Excel Spiele mit einer großen Inbrunst, aber genau so sehr liebe ich Rollenspiele.
Ich werde aufgrund der sehr positiven Bewertungen wohl doch mal rein schauen, evt ist es diesmal tatsächlich nicht so schlimm?

Wenn du Art der Paradox-Spiele nicht mags, wirst du wahrscheinlich auch mit CK3 nicht glücklich.
Nur weil es etwas zugänglicher gemacht wurde, ändert das ja nichts daran, das es nach wie vor ein komplexes Spiel ist, das sich zu großen Teilen in Menüs abspielt.
 
Habe gerade angefangen und ca 1 Stunde rumgewuselt. Bin ganzschön erschlagen.
Habe ich das richtig verstanden, das es (wenn ich keinen Krieg führen will) nur darum geht irgendwelche Verbindungen zu finden, die zum Vorteil zu gereichen und die dann zu unterstützen, bzw zu manipulieren?
Ich kann mir im Augenblick noch nicht richtig vorstellen wie es weitergeht. ( Das tutorial habe ich durch und einen neuen Spielstand gestartet) Lasse ich nun einfach die Zeit laufen und lass mich überraschen? Die Optionen am oberen Bildrand habe ich mir angeschaut. Die empfohlenen Hochzeiten generiert bzw angeleiert. Gebäude bauen geht nicht da Geld fehlt. Krieg will ich nicht führen und habe mich für den Weg der Bildung entschieden. Aber was nun? Einfach abwarten?
 
Wenn du Art der Paradox-Spiele nicht mags, wirst du wahrscheinlich auch mit CK3 nicht glücklich.
Nur weil es etwas zugänglicher gemacht wurde, ändert das ja nichts daran, das es nach wie vor ein komplexes Spiel ist, das sich zu großen Teilen in Menüs abspielt.

ahh, ok. Dann lasse ich auch das links liegen und zocke weiter Wasteland 3, müsste bald durch sein.
Danach ist Iron Harvest dran,
 
Nur zur Info weil das als negativer Punkt angeführt wird. Der Ruler Editor wird kostenlos in einem künftigen Update nachgeliefert. Quelle: https://youtu.be/c_wKAvyPJ5M?t=53
 
Nur zur Info weil das als negativer Punkt angeführt wird. Der Ruler Editor wird kostenlos in einem künftigen Update nachgeliefert.
Nen Barbier gibt es übrigens auch bereits im Spiel (den wie ich in Streams gesehen habe einige vermissen, weil sie ihn nicht gefunden habe) und die Dynastie kann man auch umbenennen. Damit hat man praktisch bereits nen abgespeckten Herrscher-Editor, nur ohne das ganzen Eigenschaften-Auswählen und das wiederum kann man vermutlich einfach per Modding oder bequemer die Ingame-Konsole lösen. Alles natürlich nicht so komfortabel wie nen richtiger Charakter-Editor, aber dadurch sehe ich es maximal als kleinen Negativpunkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also Paradox macht schon tolle Sachen. EU3, HoI3 oder das ältere CK hab ich nie verstanden.

Dann hab ich mich mit ein paar Youtubes in EU4 reingefuchst und das Spiel ist halt einfach geil. Hearts of Iron 4 dann das gleiche und es machte echt viel Spaß, das hast nur noch selten, daß einen Spiele so abholen und reinziehen. Eventuell muß man nun auch beim neuen CK reinschauen.

Der Test macht ja Lust auf mehr.
 
Also Paradox macht schon tolle Sachen. EU3, HoI3 oder das ältere CK hab ich nie verstanden.

Dann hab ich mich mit ein paar Youtubes in EU4 reingefuchst und das Spiel ist halt einfach geil. Hearts of Iron 4 dann das gleiche und es machte echt viel Spaß, das hast nur noch selten, daß einen Spiele so abholen und reinziehen. Eventuell muß man nun auch beim neuen CK reinschauen.

Der Test macht ja Lust auf mehr.

Das stimmt, aber ist ist trotzdem mit viel einarbeiten verbunden, mir war das immer zu viel früher. Hab die Spiele auch immer gekauft und kapituliert :) CK3 will ich mich jetzt aber wirklich mal näher mit beschäftigen.
Gestern mal das Tutorial gemacht und das ist wirklich gut gestaltet. Da Ich aber auch mal CK2 länger versucht habe, weiß Ich aber das kratzt nur an der Oberfläche. Die Musik finde Ich aber zb. großartig. Bin jetzt das ganze Wochenende beim Wakeboarden mit Zelten, wahrscheinlich hab Ich am Montag wieder alles vergessen und fange von vorne an :)
 
Paradox Strategiespiele sind immer komplex. Egal ob Hearts of Iron, Europa Universalis, Victoria und halt eben auch Crusader Kings.
 
Paradox Strategiespiele sind immer komplex. Egal ob Hearts of Iron, Europa Universalis, Victoria und halt eben auch Crusader Kings.

Nach dem Tutorial finde ich die Komplexität in Ordnung, aber nun, da ich das erste freie Spiel gestartet hab, hab ich das "Problem": was soll ich überhaupt tun? Und wie lange dauert es, bis die Aktion X und Y dann vollendet ist? Das wird dann doch noch Zeit brauchen, bis es fluppt ;)
 
Also ich bin froh das ich es vorher über dem Game Pass für 1€ angespielt habe, sonst hätte ich mich jetzt geärgert, da man in CK3 keine eigene Dynastie erstellen kann, gerade diese Möglichkeit hat mir an CK2. gefallen.
 
Nach dem Tutorial finde ich die Komplexität in Ordnung, aber nun, da ich das erste freie Spiel gestartet hab, hab ich das "Problem": was soll ich überhaupt tun? Und wie lange dauert es, bis die Aktion X und Y dann vollendet ist? Das wird dann doch noch Zeit brauchen, bis es fluppt ;)

Das ist das "schräge" bei den Paradox Spielen - es gibt keine klaren Ziele.
Man setzt sich einfach selber Ziele und versucht, diese zu erreichen - habe mir jetzt im ersten Spiel das vorläufige Ziel gesetzt, König von Irland zu werden, was ich auch geschafft habe.

Jetzt muss ich mal sehen, wie es weitergeht - bei der derzeitigen Erbfolge schaut es nämlich so aus, als würde mein direkter Erbe, nicht alle Titel bekommen.
Das heißt, das Königreich könnte evtl. zerfallen und dann hat man den Salat :B

Denke, da muss man sich eben erst gewöhnen, dass man wirklich frei ist, in dem, was man erreichen möchte - eine Sandbox quasi.
 
Es ist eine passende Wertung!

Habe über 1500 Stunden in CK2 verbracht und jetzt schon 25h in CK3 und ich muss sagen CK3 ist einfach Runder und auch nachvollziehbarer als der Vorgänger!
Es ist in sich schlüssiger, hat mehr Liebe zum Detail und auch mehr unvorhersehbare Ereignisse, wo man nicht nur auf die "Ergebnisse" achten muss, sondern das die Entscheidung zum Charakter passt (Lob an einen Vasallen das er Mitfühlend ist, der Sadist ist, geht schief auch wenn die Antwort Rufgewinn verspricht!).

Auch wenn momentan es noch paar Probleme gibt (z.B. Armee ausheben! Wie kann ich einzeln in meinen Besitztümern die Armee ausheben, ohne das ich alle Aushebe oder ohne das in jeder Provinz ein Sammelpunkt ist und ich die einzelnen nach "Alle ausheben" wieder auflösen muss), st es doch sehr zugänglicher und macht auch sehr viel Spaß.
Man merkt dem Spiel an, das es absolut funktionierendes Spiel ist und auch darauf geachtet wurde das es ein sauberer Release ist, aber es fehlt doch noch der ein oder andere Feinschliff und auch Inhalt, der eigentlich drin sein sollte. Aber ich gehe davon aus, das es alles noch in den nächsten Monaten kommt und sich Paradox sich nicht lumpen lässt!
So und nun muss ich mit meinem Königreich Bayern in der 3. Generation die Preusen niederingen, da sie mir zu stark werden und mit ihren Raubzügen den Nerv rauben! "Depperter Preis, nieder mit den Heiden!" ;-P
 
Das stimmt, aber ist ist trotzdem mit viel einarbeiten verbunden, mir war das immer zu viel früher. Hab die Spiele auch immer gekauft und kapituliert :) CK3 will ich mich jetzt aber wirklich mal näher mit beschäftigen.
Gestern mal das Tutorial gemacht und das ist wirklich gut gestaltet. Da Ich aber auch mal CK2 länger versucht habe, weiß Ich aber das kratzt nur an der Oberfläche. Die Musik finde Ich aber zb. großartig. Bin jetzt das ganze Wochenende beim Wakeboarden mit Zelten, wahrscheinlich hab Ich am Montag wieder alles vergessen und fange von vorne an :)

Aber das mit den Tooltips ist richtig gut gelöst! Bei CK 2, musste man in die Wiki, so geh ich nun auf den Begriff und bekomme angezeigt, was es ist. Aber seh es positiv, was Du vergessen hast ist ein neuer Erfolg beim wieder erlernen ;)
 
Also ich bin froh das ich es vorher über dem Game Pass für 1€ angespielt habe, sonst hätte ich mich jetzt geärgert, da man in CK3 keine eigene Dynastie erstellen kann, gerade diese Möglichkeit hat mir an CK2. gefallen.

Kommt noch. Du kannst auf jeden Fall dein HAus umbenennen oder wenn es zu groß ist (Sprich Personen von mehreren Reichen benutzt wird, Deine eigene Unterlinie gründen, die dann umbenannt werden kann.)
Es sind ja auch noch nicht die erspielten Aussehen von CK2 implementiert.
 
Nach dem Tutorial finde ich die Komplexität in Ordnung, aber nun, da ich das erste freie Spiel gestartet hab, hab ich das "Problem": was soll ich überhaupt tun? Und wie lange dauert es, bis die Aktion X und Y dann vollendet ist? Das wird dann doch noch Zeit brauchen, bis es fluppt ;)
Das ist je nach Geschmack das Glück bzw. das Problem an der Reihe - man ist komplett frei in seinen Zielen und viele Entscheidungen (Bauaufträge und Forschung) dauern kleine Ewigkeiten.
Am einfachsten ist es man setzt sich ein kleineres und dann ein mittleres Ziel.
Zum Beispiel England vereinen und dann Großbritannien unter einer Krone schaffen.
Dann kann man immer noch auf diesen Spielstand aufsatteln - wenn man das möchte, zum Beispiel frankreich erobern etc. .
Wer mit der Vorgabe "ganze Karte erobern" wie zum Beispiel Total War: Rome etc. startet, wird sehr schnell des Spielens überdrüssig (mein erster Durchgang bei CK3), der Zeitaufwand ist einfach immens.
Die Startangaben bezüglich der Schwierigkeit sollte man tatsächlich ernst nehmen - während bei vielen Strategiespielen es eher eine grobe Anweisung ist, sind die Angaben bei CK doch recht korrekt, da auch im mittelfristigen Spielverlauf diese Schwierigkeitsangaben voll zuschlagen.
(Wenn man dann später z.B. im Dauermodus von den guten alten Wikingern weggeraidet wird und Geld und Truppen fehlen etc.)
 
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