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Computer für Informatiks - Studium (Max. 600€ ohne GPU)

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Computer für Informatiks - Studium (Max. 600€ ohne GPU)

Guten Tag,
Ich studiere in ca. 1,5 Monaten Informatik in Karlsruhe und ich bin am Überlegen ob ich mir einen Desktop Computer zulege sollte. Ich besitze zur Zeit ein Microsoft Surface Pro 4 mit i5 und 128 GB und 4 GB Ram, welches ich als Mobiler Begleiter nutzen wollte an der Uni. Ich will aber auch ein Leistungsfähiges Gerät haben mit welchem ich auch Produktiv in Adobe Programme arbeiten kann (wie Photoshop und Premiere Pro) und wo mit auch 1-2 VM’s ohne Probleme laufen lassen kann. Es sollten schon Spiele wie League of Legends laufen, aber ich diese Spiele beanspruchen keine Leistung. Ich würde ja mein alten Computer gerne wieder Verwerten, aber ich denke ich lasse den an meinem Heimatsort. (i7 650, GTX 680, 12GB-DDR3-RAM, Asus P6X58D-E)

Deshalb wollte ich mir eventuell einen neuen Computer anlegen oder mir einen gebrauchten zulegen, was haltet ihr davon ?
Mein Beugt würde ich mal so bei 500-600€ Maximal ansetzten, und es sollte maximal ein ATX Motherboard sein, will am liebsten einen schlichten PC.
Ram Denke ich mal sollten es Mindestens 8GB sein, sollte aber auf 16/32 aufrüstbarsein.
Es muss eine SSD drin sein bzw eine M.2, aber denke wegen dem Buget ist eine SSD besser. Es HDD ist nicht zwingend erforderlich, da diese noch nachgerüstet werden kann.
Ein DVD/CD Brenner sollte auch dabei sein, weil es einfach sicher ist eins zu haben.
Jetzt die Thematik wo ich mir gar nicht im Klaren bin aktuell, die CPU/GPU, denke mal dass ich am Anfang keine GPU brauche, weil die Internen APU machen ja auch einen gute Arbeit, denke werde mir im laufe der Zeit eine R480/380 oder eine 970/1060 zulegen, falls wirklich von Nöten. Aber es sollte Platz für eine GPU da sein.
Aber CPU, weis ich auf welche Generation ich da am besten zu Greifen soll, Denke mal dass ein i7 am besten wäre für meine Anwendungen, aber welche Generation, Haswell, Broadwell,Skylake ? bzw eine von den Geheim tipps CPU’s wo ich aber aktuell keine nennen kann (damals waren immer die Intel Xeon sehr beliebt).
Auch wegen DDR4 oder DDR3 Ram?
Viel Text ich weiß :S,

Wie hoch ist dein Budget für den Rechner?
600€
Brauchst du außer dem Rechner selbst noch irgendwelche "Teile"? (Bezieht sich auf Peripheriegeräte, Monitore und natürlich Windows)
Monitor - Maus/Tastatur/Windows sind vorhanden
Soll der Rechner zusammengebaut bei dir ankommen?
Baue ihn selber zusammen
Möchtest du irgendwelche Teile aus deinem alten Rechner übernehmen? (bitte genaue Bezeichnung der Hardware angeben!)
Eventuell meine GTX 680, aber lieber nicht.
In welcher Auflösung soll gespielt werden? (z.B. Full-HD / 1920x1080)
1920x1080 Aber 2 Bildschrime
Hast du vor zu Übertakten?
Nein
Falls der Rechner nicht nur für Spiele gedacht ist - wofür noch? (Videobearbeitung,zum Musik machen/erstellen,usw.)
Virtuelle Maschinen, lange Laufzeiten, Grafik/Video Programme


Mit Freundlichen Grüßen
 
naja, bei einem Schmalen Budget sollte man schon eher darauf achten Hardware wieder zu verwenden und auch wenn eine 680 heute nicht mehr so toll ist, die hat den großen Vorteil erstmal umsonst zu sein und man kann die immer noch einfacher Nachrüsten als wenn man da Kompromisse bei der CPU macht, vorallem weil ein i7 halt auch mal schon 50% vom Budget ausmacht... und wenn man schon auf so einen neuen setzt, sollte man halt auch eher gleich DDR4 nehmen und da ist ne Grafikkarte für 250€ faktisch nicht drin, weil die restlichen Komponenten sind halt beim besten willen nicht für nen Fuffie zu haben, mit dem Vorteil das man auch einen Rechenbonus der CUDA Schnittstelle von nVidia hat, die halt die ganzen Adobe Programme nutzen
Außerdem, ich würde wenn man schon so Grafik und Video Bearbeitung macht, dann sollte man auch nicht über nur 8GB nachdenken, sondern eher gleich 16 nehmen, nebst den Punkt das Skylake eh DDR4 hat und man dabei auch kein Geld Spart DDR3 zu nehmen
 
Also, an sich wäre eine Xeon E3-1231 v3 ein idealer "Geheimtipp", weil der fast so stark wir ein i7-6700 ist, aber weniger kostet. Dummerweise hat der aber keine Grafikeinheit, und wenn du extra ne Grafikkarte kaufst, ist der Preisvorteil weg... wenn du aber bereit wärst, Deine GTX 680 immer "brav" mitzunehmen, so dass du sie in Deinem Studenten-PC hast, wenn du in der Uni-Stadt bist, dann wäre der Xeon ein guter Kauf.

Ansonsten ist es halt so:

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passendes Board => 70-80€ zB ASRock B150M Pro4S Preisvergleich | Geizhals Deutschland
DDR4-2133 RAM, 16Gb => 70€ zB G.Skill RipJaws 4 rot DIMM Kit 16GB, DDR4-2133, CL15-15-15-35 (F4-2133C15D-16GRR) Preisvergleich | Geizhals Deutschland
Gehäuse und Netzteil => 100€ (Netzteil perspektivisch für eine starke Grafikkarte) zB Sharkoon MA-A1000 Preisvergleich | Geizhals Deutschland und be quiet! Pure Power 9 500W ATX 2.4 Preisvergleich | Geizhals Deutschland
SSD 256GB => 70€ zB ADATA Premier SP550 240GB, SATA Preisvergleich | Geizhals Deutschland oder Samsung SSD 750 Evo 250GB Preisvergleich | Geizhals Deutschland

Dann bist du bei ca.600€.
 
Naja, bedingt, man muss es sich anschauen was für Anschlüsse man hat, Sparen lohnt sich da bedingt, jenachdem wie sehr man vorhat es aufzurüsten, ich meine wenn du vorhast da noch ne M.2 SSD einzubauen sollte es auch nen anschluss haben und wenn man Videoschnitt macht sollte man auch beim RAM drauf achten 4 statt 2 Steckplätze haben
Das Badget ist schon sehr Knapp bemessen, wirklich Sparen kann man da nicht mehr ohne Leistung zu verliehren
 
Zuletzt bearbeitet:
Sollte man den am Motherboard sparen ?
Wieso sparen? Was dachtest du denn, was ein Nicht-Übertakter-Board kosten sollte? ^^ :-D Billige Boards kosten sogar nur 40-60€. 70-80€ ist zwar eher "Einsteiger"-Klasse, aber wenn du jetzt eines für zB 120€ nimmst, hast du halt vielleicht ein paar mehr Features, die du aber am Ende gar nicht brauchst, und dafür musst du dann eine schwächere CPU nehmen, um mit dem Geld auszukommen. Das macht keinen Sinn.

Rein von der Leistung her steht ein 60€-Board aber einem für 300€ in so gut wie gar nichts nach, und auch die Qualität usw. ist nicht schlecht. Mein Vorschlag hat an sich alles wichtige: 4x USB hinten, intern 3x (also für 6 Ports zB an der Gehäusefront), PCIe 3.,0, 4x RAM Slot, 6x SATA3, 2x Gehäuselüfteranschluss zusätzlich zum CPU-Lüfter-Anschluss... UND, darauf hab ich geachtet, DVI plus HDMI als Anschluss. Wobei ich ehrlich gesagt nicht sicher bin, ob die internen CPU-Grafikeinheiten auch Multimonitoring beherrschen

M.2 fehlt zwar, aber das macht derzeit überhaupt keinen Sinn, weil die wirklich schnellen Modelle deutlich teurer sind als SATA-Modelle . Bei kleineren Datenmengen, also mal hier, mal da ein paar Hundert MB, sind die nicht nennenswert schneller als Sata-SSDs, und wann musst du denn schon mal so viele Daten bewegen, dass die ca 2000 MB/s von einer entsprechenden M.2-SSD wirklich merkbar sind? Der große Vorteil von SSD ist die Zugriffszeit, die es nämlich bei SSD nicht mehr gibt, und den hast du auch bei SATA-Modellen. Und selbst wenn M.2 billiger wird: rein logisch gesehen werden die SATA-Modelle trotzdem immer etwas billiger bleiben.

Du kannst aber auch etwas mehr ausgeben und das hier nehmen: Gigabyte GA-B150M-D3H das hat hinten "sogar" 6x USB, 3x Gehäuselüfteranschluss und auch M.2-PCIe. Das kostet dann auch nur 10€ mehr. Kann aber sein, dass du dann eben über 600€ kommst.

Was ich gar nicht reingenommen hab sind übrigens DVD-Laufwerk und ein CPU-Kühler. Der mitgelieferte von Intel wäre aber okay, und du kannst ja auch später mal einen für 20-30€ nachkaufen, sofern du einen richtig leisen PC willst.


Wenn du am Ende natürlich sowieso doch auch bis zu 650€ ausgeben kannst, dann nimm einfach das etwas teurere Board und noch zB einen Alpenföhn Brocken ECO als Kühler dazu.
 
Sollte man den am Motherboard sparen ?
Bei dem Budget wird dir nichts anderes übrig bleiben und wenn man sieht das Tausende Zocker auch mit günstigeren MoBos zurecht kommen spricht erstmal nichts dagegen. Allerdings darauf achten das du 4 RAM Plätze hast, da wird meist zuerst gespart und auf 2 reduziert. Vieles andere ist aber einfach Standard. Teurere Boards bringen mehr im Feintuning wenn du Übertackten willst, haben mehr Steckplätze usw. Das Board ist eben das Gehirn des PC, eben die Schlatzentrale, ist aber eben auch alles eine Preisfrage. Nicht umsonst gibt es deshalb auch Top Boards die aber auch eben teurer sind, wären sie überflüssig gebe es sie nicht.
 
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