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Collateral

Juergen-Froehlich am 26.09.2004 17:43 schrieb:
Wie hat Ihnen dieser Film gefallen? Posten Sie hier Ihr Review!

Habe den Film direkt am 23. mit sehr charmanter Begleitung gesehen, und muss ganz klar sagen: Sehr gut. Ich persönlich mag Manns Filme recht gerne, „The Insider“ war ein spannendes Kunstwerk und „Heat“ einfach genial. Doch Collateral schafft IMO nun endlich den Spagat zwischen Anspruch und Mainstreamunterhaltung (Heat und Insider sind an den Kinokassen alles andere als gut weggekommen...). Vor allem aber hat mich Tom Cruise sehr überrascht, seine Rolle würde ich als fast perfekt gespielt bezeichnen (Zynisch, kalt (trotzdem menschlich), aber leider nicht so skrupellos wie man sich einen Killer vorstellt), so gut war er zuletzt IMO nur in Magnolia. Die düstere Figur mit charismatischen Zügen passt perfekt in das atmosphärisch verwegene und verwaschene Setting des Films. Auch Jada Pinkett-Smith und vor allem Jamie Foxx können ganz klar begeistern, Foxx ist sogar noch eher als Hauptfigur zu sehen als Cruise, da er den freundlichen Taxifahrer sehr glaubhaft und vor allem nachvollziehbar menschlich spielt. Summa summarum ein sehr packender Film mit einigen Wendungen, und einigen eher langweiligen Slowdowns, einem sehr guten Tom Cruise, einem noch besseren Jamie Foxx, einem abwechslungsreichen Soundtrack und gut inszenierter Action ohne gigantisches Effektgehasche wie in anderen Filmen. Endlich mal wieder eine „glaubhafte“ Darstellung eines Contract-Killers mit passender Rahmenhandlung die nicht nur dumm aufgesetzt wurde um die hirnlose Action zu rechtfertigen. Ein sehr guter Thriller in einem nächtlichen L.A. mit all seinen Schattenseiten.

Für mich bis jetzt der beste Film des doch recht enttäuschenden Kinojahres 2004!

ABER: Wer die Filme von Mann nicht mag (vor allem seine Detailbesessenheit ^^) wird auch mit Collateral nicht so viel anfangen können, da erneut viel Augenmerk auf die Figuren gelegt wird, und die brachiale Aktion eher Mittel zum Zweck ist.

Regards, eX!
 
eX2tremiousU am 26.09.2004 18:07 schrieb:
Endlich mal wieder eine „glaubhafte“ Darstellung eines Contract-Killers mit passender Rahmenhandlung die nicht nur dumm aufgesetzt wurde um die hirnlose Action zu rechtfertigen.

Äh ja, sehr glaubhaft - ein Berufskiller, der einen Taxifahrer für 5 Morde benutzt. Schon mal was von Mietautos gehört? Oder davon, einfach mehrere Taxis zu benutzen? Nicht sehr professionell oder? Aber der Film ist ja nicht dumm aufgesetzt. ^^
 
aph am 27.09.2004 00:56 schrieb:
eX2tremiousU am 26.09.2004 18:07 schrieb:
Endlich mal wieder eine „glaubhafte“ Darstellung eines Contract-Killers mit passender Rahmenhandlung die nicht nur dumm aufgesetzt wurde um die hirnlose Action zu rechtfertigen.

Äh ja, sehr glaubhaft - ein Berufskiller, der einen Taxifahrer für 5 Morde benutzt. Schon mal was von Mietautos gehört? Oder davon, einfach mehrere Taxis zu benutzen? Nicht sehr professionell oder? Aber der Film ist ja nicht dumm aufgesetzt. ^^

Wenn man so an einen Film rangeht dann kann man praktisch jedes Detail, jeden Kommentar und jedes Setting kritisieren und als "unglaubwürdig" darstellen. Es ist und bleibt trotzdem ein IMO gut gemachter Film.
Hätte Vincent einen Mietwagen genommen dann wäre das Plot wohl kaum so umsetzbar gewesen wie es jetzt ist. Mehrere Taxis konnte Vincent ja dann auch nicht mehr nutzen, da der Fahrer des ersten Taxis schon was von den kleinen "Tötungseinlagen" mitbekommen hat. Klar, Vincent hätte den auch einfach umbringen können, aber was solls. Irgendwie muß man den Figuren Zeit geben sich zu entwickeln, und das geht leider nicht wenn alle wichtigen Personen in den ersten 30 Minuten des Films sterben. Schließlich ist es ein Mann Film.

Regards, eX!

Edit: Die glaubhafte Darstellung beziehe ich eher auf die Figur und Inszenierung. Mir fällt spontan kein anderer Film ein indem ein Profikiller als "nachvollziehbare" Figur dargestellt wird. In "Leon" haben wir den etwas blöden, aber doch menschlichen Killer der Kindermädchen spielt. IMO ein sehr guter Film, aber nicht direkt eine Darstellung die "typisch" für diesen Berufszweig ist (Behaupte ich einfach mal ^^). In "Grosse Pointe Blank" spielt John Cussack einen "netten" humorvollen Killer der keinen Bock mehr auf seinen Job hat, für mich ein toller Film der den Mythos "Killer" von der komischen Seite beleuchtet, daher auch nicht wirklich glaubhaft. Des weiteren hätten wir da noch "Der Schakal" mit Bruce Willis, bzw. "Keine halben Sachen", diese Filme kommen dem zynischen Abbild eines Menschen der für Geld tötet auch nicht gerade nah. Sprich: Für mich ist das was Mann in Collateral zeigt die erste nachvollziehbar aufgebaute Figur eines Killers die auch in der echten Welt unterwegs sein könnte. Realismus hin oder her, glaubhafter wirkt es auf jeden Fall.
 
aph am 27.09.2004 00:56 schrieb:
eX2tremiousU am 26.09.2004 18:07 schrieb:
Endlich mal wieder eine „glaubhafte“ Darstellung eines Contract-Killers mit passender Rahmenhandlung die nicht nur dumm aufgesetzt wurde um die hirnlose Action zu rechtfertigen.

Äh ja, sehr glaubhaft - ein Berufskiller, der einen Taxifahrer für 5 Morde benutzt. Schon mal was von Mietautos gehört? Oder davon, einfach mehrere Taxis zu benutzen? Nicht sehr professionell oder? Aber der Film ist ja nicht dumm aufgesetzt. ^^

wo liegt das problem?
mietwagen lassen sich zurückverfolgen, taxifahrer reden,..
vincent dagegen setzt auf minimale zeugen - ein taxifahrer, der idealerweise nicht mal mitbekommt, was abgeht
und am ende eh gekillt wird, damit das ganze nach amoklauf aussieht.
falls irgendjemand was bemerkt hat, so höchstens das taxi - aber er selbst tritt nirgendwo in erscheinung, die paar leute, die ihn arbeiten sehen, überleben nicht lange.
und wie man an den diskussionen der polizisten erkennen kann: das schema hat schon einmal sehr gut funktioniert

ansonsten:
auch ich kann den film empfehlen. zwar hat er, gerade zum ende hin, einige längen und dank einiger übereifrigen zeitungskritiken ist auch am anfang n teil der spannung weg (ich hab n am 16. gelesen, bevor irgendwo irgendwelchen kritiken aufgetaucht sind :) ), aber -auch dank einiger überraschender wendungen- ein film, der einen von anfang bis ende in seinen bann zieht. (mir und meinen begleitern ist z.b. erst auf der hälfte des abspanns aufgefallen, dass es keinen vorspann gab und bis dato kein einziges wort, nicht mal der filmtitel, eingeblendet wurde)
und natürlich mit 2schauspielern, die ihre rollen wirklich gut spielen - insbesondere auch cruise, bei dem man fast ranschreiben müsste, dass ers ist, da man ja doch n bissl was anderes gewohnt ist.


p.s.:
wenn was unlogisch ist, dann ist es
das der endkampf in der bibliothek, in dem sich leute an glasscheiben mit einer hellerleuchteten stadt entlang schleichen und vincent ne ewigkeit an dem schloss rumhämmert, obwohl er ne waffe bereit hat, mit der ers aufschießen könnte. das hochwertige sicherheitskonzept mit einem wachman (oder mehreren wachmännern, die so taub sind, dass sie keine schüße hören) sowie einer arlamanlage, die nicht mal auf eingeschlagene scheiben reagiert, ist auch beachtenswert
 
eX2tremiousU am 27.09.2004 11:25 schrieb:
Wenn man so an einen Film rangeht dann kann man praktisch jedes Detail, jeden Kommentar und jedes Setting kritisieren und als "unglaubwürdig" darstellen.

Ja sorry, aber wenn du an dem Film besonders lobst, wie glaubwürdig er ist, dann werd ich ja wohl mal widersprechen dürfen. ;)
Ansonsten ist es mir doch völlig egal, wie konstruiert der ist.
 
Hi,

ich fand den Film wierklich SEHR GUT.
irgendwie eine geile Story in Super SChauspieler gehüllt. Tom Cruise als Böser war ja schon geil, aber das macht er auch noch shr gut *gg*
zum beispiel wo die diebe den fahrer seine sachen klauen und ihm die aktentasche; extrem eiskalt wie er sich die Tasche wiederholt,.
Und überhaupt seine geilen Sprüche wie; "ich hab ihn nicht getöted ich hab auf ihne geschossne, die kugel und der Sturz haben ihn getöted."
und wie EISKALT der sachen sagt wie:
"is doch egal hast du bei hiroschima getrauert? da sind tausende auf einen SChlag gestorben und du kümmerst dich um einen fetten biersäufer"
als vincent den runtergeschossen hat.

cu
 
Ich bin völlig ohne Vorwissen in den Film gegangen und fand' ihn sehr gut. Die Handlung lebt von der Auseinandersetzung der beiden Charaktere und ihrer Entwicklung. Beide spielen ihre Rollen sehr gut und glaubwürdig. Das letzte Opfer ist aber vorhersehbar. Sehr gelungen ist neben der nächtlichen Grossstadtatmosphäre die musikalische Untermalung des Films, die sich nahezu perfekt an die jeweilige Atmosphäre anpasst. Aber nur mal btw: der Auftritt im Jazzclub ist nicht wirklich von der Band gespielt, es läuft die orginale Miles Davis Aufnahme.

Frage zum Ende an die, die ihn schon gesehen haben:
Lässt Cruise beim "Endfight" ein leeres Magazin fallen (das er aus der Pistole auswirft) und will dann nach einem neuen greifen, aber seine Munition ist alle ODER er wirft das leere Magazin aus, greift sich ein vorhandenes neues, lässt es dann aber fallen?
Wir waren zu dritt im Film und konnten uns nachher nicht mehr einigen, wie es denn eigentlich war. Die erste Möglichkeit fände ich doch sehr plumpes Happy Hand, aber auf der anderen Seite würde die straighte Art des Killers unterstreichen, der auch bis zuletzt nicht mit seinem Ethos bricht. Die zweite Möglichkeit wäre die von der Charakterentwicklung her interessantere Option, denn es würde bedeuten, dass der Killer mit seinem Ethos bricht und die sich anbahnende Beziehung respektiert. Er würde dann die minmalen ethischen Regeln, die Max vor dem Unfall mit dem Taxi anspricht, anerkennen. Er hätte dann kurz vor dem Ende eine Entwicklung zum "Guten" hin begonnen.
 
Juergen-Froehlich am 26.09.2004 17:43 schrieb:
Wie hat Ihnen dieser Film gefallen? Posten Sie hier Ihr Review!

Ich fand den Film von vorne bis hinten richtig "geil". Viel action, wie sich das gehört und ne gute länge von 2h!
Nur das Ende war etwas dramatisch, vor allem weil der "böse" einem im laufe des Films ans Herz wächst... upps ich möchte ja nichts spoilern, aber auf jeden Fall ne Empfehlung von mier :top:
 
NICHT LESEN, WENN IHR DEN FILM NOCH NICHT GESEHEN HABT!!!

heinz-otto am 29.09.2004 20:43 schrieb:
Frage zum Ende an die, die ihn schon gesehen haben:
Lässt Cruise beim "Endfight" ein leeres Magazin fallen (das er aus der Pistole auswirft) und will dann nach einem neuen greifen, aber seine Munition ist alle ODER er wirft das leere Magazin aus, greift sich ein vorhandenes neues, lässt es dann aber fallen?
Wir waren zu dritt im Film und konnten uns nachher nicht mehr einigen, wie es denn eigentlich war. Die erste Möglichkeit fände ich doch sehr plumpes Happy Hand, aber auf der anderen Seite würde die straighte Art des Killers unterstreichen, der auch bis zuletzt nicht mit seinem Ethos bricht. Die zweite Möglichkeit wäre die von der Charakterentwicklung her interessantere Option, denn es würde bedeuten, dass der Killer mit seinem Ethos bricht und die sich anbahnende Beziehung respektiert. Er würde dann die minmalen ethischen Regeln, die Max vor dem Unfall mit dem Taxi anspricht, anerkennen. Er hätte dann kurz vor dem Ende eine Entwicklung zum "Guten" hin begonnen.
Also hundertprozentig binn ich mier auch nicht sicher, aber ich meine, dass er ein neues nehmen will, da aber keine Kugeln mehr drin sind... aber um das sicher sagen zu können müsste ich mier jetzt auch den Film nochmal angucken...

EDIT: Warum zum teufel funzt die Spoiler funktion nicht???
Moppeledit: Spoiler-Tags korrigiert, bitte auch heinz-ottos Beitrag weiter unten lesen.
 
Vielleicht ne kleine Anmerkung zu der Sache mit dem Taxi und Mietautos usw. von den 2

Vincent hatte ja gar nicht geplant, Max zu sagen, dass er die umbringt. Er hatte zu ihm gesagt, er muss ein Immobiliengeschäft ausführen und es war nicht geplant, dass das erste Opfer auf den Wagen fällt. Er kam dann noch aus dem Flughafen wie ein ganz normaler Passagier, bedeutet er lebt nicht in diesem Gebiet, schnappt sich ein Taxi, der Fahrer weiß von nichts, er bringt alle um und lässt den Fahrer im Glauben er hätte ein Geschäft ausgeführt, fliegt zurück und ende. Der Fahrer weiß nicht von wo er stammt, die Polizei würde dann wohl, wenn überhaupt, eher glauben, der Taxifahrer hätte alle umgebracht, sollten sie überhaupt rausfinden, dass dieser bei allen Leuten war, hunderte Fingerabdrücke anderer Fahrgäste davor und dahinter auf dem Taxi, bei einem Mietwagen bräuchte dies nicht unbedingt der Fall zu sein, also so unglaubwürdig ist das doch gar nicht. Und die Tickets wurden bestimmt auch noch von verschiedenen Namen verwendet, so dass es nicht heißt, hierderjenige hatte einen hin und Rückflug im begrenzten Zeitraum.

Zum Thema:

Für mich ist Collateral auch bisher der Film des Jahres 2004. Die Nachtclubszene ist seit langem eine der besten Szenen die es gibt. Einzig
das jetzt ein freundlicher Taxifahrer einen Profikiller erledigt ist etwas blöd, aber darüber kann man hinwegsehen. Wer weiß wie man in so einer Situation überhaupt über sich hinauswächst.
 
lowwriter am 29.09.2004 20:50 schrieb:
EDIT: Warum zum teufel funzt die Spoiler funktion nicht???
Du darfst keine Absätze im Spoiler machen bzw. musst jeden Absatz einzeln "einspoilen". Musste deshalb auch meinen Thread mehrfach ändern, bis ichs raushatte.
 
heinz-otto am 29.09.2004 20:43 schrieb:
NICHT LESEN, WENN IHR DEN FILM NOCH NICHT GESEHEN HABT!!!


Frage zum Ende an die, die ihn schon gesehen haben:
Lässt Cruise beim "Endfight" ein leeres Magazin fallen (das er aus der Pistole auswirft) und will dann nach einem neuen greifen, aber seine Munition ist alle ODER er wirft das leere Magazin aus, greift sich ein vorhandenes neues, lässt es dann aber fallen?

also so weit ich sehen konnte,
lässt er das leere magazin aus der waffe fallen, greift nach einem neuen - und verharrt, offensichtlich weil er ins leere greift. dann schnitt zu max
imho übrigens n schönes element um auf seinen momentanen emotionalen zustand hinzuweisen -
der kaltblütige killer vom anfang hätte nicht einfach so sein letztes magazin in ne tür gepumpt - oder zumindest hätte er das gewusst. aber vincent ist nicht mehr kaltblütig, steht eher kurz vor ner panik, weil absolut nichts so läuft, wie geplant

edit: sorry, hab den falschen gequotet...
 
Vorab, der ganze Spoiler-Text nervt^^

Der Film war ein grundsolider Film, nichts tolles, aber auch nicht so mies. Leider war das Ende schon quasi bei Filmbeginn klar, aber insbesondere die Szene im Fever entschädigt dafür. Und ob das realitätsnah ist oder nicht, ist bei einem solchen Film noicht von besonderer Relevanz meiner Meinung nach.

mfg fs
 
lowwriter am 29.09.2004 20:50 schrieb:
NICHT LESEN, WENN IHR DEN FILM NOCH NICHT GESEHEN HABT!!!

heinz-otto am 29.09.2004 20:43 schrieb:
Frage zum Ende an die, die ihn schon gesehen haben:
Lässt Cruise beim "Endfight" ein leeres Magazin fallen (das er aus der Pistole auswirft) und will dann nach einem neuen greifen, aber seine Munition ist alle ODER er wirft das leere Magazin aus, greift sich ein vorhandenes neues, lässt es dann aber fallen?
Wir waren zu dritt im Film und konnten uns nachher nicht mehr einigen, wie es denn eigentlich war. Die erste Möglichkeit fände ich doch sehr plumpes Happy Hand, aber auf der anderen Seite würde die straighte Art des Killers unterstreichen, der auch bis zuletzt nicht mit seinem Ethos bricht. Die zweite Möglichkeit wäre die von der Charakterentwicklung her interessantere Option, denn es würde bedeuten, dass der Killer mit seinem Ethos bricht und die sich anbahnende Beziehung respektiert. Er würde dann die minmalen ethischen Regeln, die Max vor dem Unfall mit dem Taxi anspricht, anerkennen. Er hätte dann kurz vor dem Ende eine Entwicklung zum "Guten" hin begonnen.
Also hundertprozentig binn ich mier auch nicht sicher, aber ich meine, dass er ein neues nehmen will, da aber keine Kugeln mehr drin sind... aber um das sicher sagen zu können müsste ich mier jetzt auch den Film nochmal angucken...

EDIT: Warum zum teufel funzt die Spoiler funktion nicht???
Moppeledit: Spoiler-Tags korrigiert, bitte auch heinz-ottos Beitrag weiter unten lesen.
Für mich ist der Film definitiv einer der besten dieses Jahres. Der Film hat Witz und wird gerade am Ende unheimlich spannend. Selten habe ich so einen spannenden Film gesehen!
Zu der Frage zum Ende von Heinz-otto: Es ist imho genauso, wie lowwriter meint. Eines verstehe ich aber nicht:
Am Ende stirbt Cruise. Aber woran eigentlich? Von einer Kugel von Max, die durch die Tür durchgeht, oder woran??
 
MoS am 03.10.2004 12:15 schrieb:
Am Ende stirbt Cruise. Aber woran eigentlich? Von einer Kugel von Max, die durch die Tür durchgeht, oder woran??

hatte ich das nicht schon beantwortet?
scheinbar nicht :confused:
wer genau hingesehen hat, hat bemerkt, dass vincent im rechten unterleib auf einmal auch ne gewisse blutung aufweist, er wurde also tatsächlich getroffen
 
Juergen-Froehlich am 26.09.2004 17:43 schrieb:
Wie hat Ihnen dieser Film gefallen? Posten Sie hier Ihr Review!

Hmm... ich war gestern abend im Kino.... kann aber leider nicht sagen wie gut der Film ist... bin nach ca. 30 minuten eingeschlafen.... :S
Aber meine Kollegen haben gemeint er sei :top:
 
Also, ich fand den Film auch absolut klasse. Die Schauspieler waren klasse, der Wechsel zwischen Action und dem ruhigen Rumfahren durch L.A. (von dem es gerade zu Beginn ja einige sehr schöne Aufnahmen gab) war sehr angenehm, ein paar lustige Szenen waren (hollywoodtypisch) auch dabei und die Spannung war konstant hoch. Die Szene im Fever war wirklich eine Klasse für sich und Max' Mama war einfach cool. :-D
Nachteilig waren lediglich die absolut vorhersehbare Story und dass das Ende dann irgendwie kein richtiger Showdown war. Die Spannung stieg hier nicht nochmal richtig an (ist aber mal was anderes, vielleicht also auch so gewollt). Na ja, und ein paar Sachen waren auch irgendwie unlogisch oder unnormal. Vincent rennt die 16 Stockwerke fast in der selben Zeit runter, wie die beiden anderen fahren. In der U-Bahn schießt Vincent sein ganzes Magazin leer und trifft den 5m entfernt stehenden Max nicht, der trifft aber, obwohl er an diesem Tag wohl zum ersten Mal überhaupt geschossen hat. Das Duell Taxifahrer vs. Profikiller müsste doch eigentlich sehr viel ungleicher sein.
Generell aber ein klasse Film mit tollen Schauspielern, interessanten Charakteren und einem guten Verhältnis zwischen Action und ruhigen Momenten. :top:
 
Rinderteufel am 05.10.2004 11:08 schrieb:
Also, ich fand den Film auch absolut klasse. Die Schauspieler waren klasse, der Wechsel zwischen Action und dem ruhigen Rumfahren durch L.A. (von dem es gerade zu Beginn ja einige sehr schöne Aufnahmen gab) war sehr angenehm, ein paar lustige Szenen waren (hollywoodtypisch) auch dabei und die Spannung war konstant hoch. Die Szene im Fever war wirklich eine Klasse für sich und Max' Mama war einfach cool. :-D
Nachteilig waren lediglich die absolut vorhersehbare Story und dass das Ende dann irgendwie kein richtiger Showdown war. Die Spannung stieg hier nicht nochmal richtig an (ist aber mal was anderes, vielleicht also auch so gewollt). Na ja, und ein paar Sachen waren auch irgendwie unlogisch oder unnormal. Vincent rennt die 16 Stockwerke fast in der selben Zeit runter, wie die beiden anderen fahren. In der U-Bahn schießt Vincent sein ganzes Magazin leer und trifft den 5m entfernt stehenden Max nicht, der trifft aber, obwohl er an diesem Tag wohl zum ersten Mal überhaupt geschossen hat. Das Duell Taxifahrer vs. Profikiller müsste doch eigentlich sehr viel ungleicher sein.
Generell aber ein klasse Film mit tollen Schauspielern, interessanten Charakteren und einem guten Verhältnis zwischen Action und ruhigen Momenten. :top:

zum magazin am schluss:
ich hab das so verstanden, dass es zwar ein volles magazin war, es aber nicht in seine waffe passte (er hatte ja die waffe vom toten wachmann des regierungsgebäudes, max hat ja seine eigentliche pistole)
zum nicht treffen von max in der u-bahn:
auf IMDB.com wird das so ausgelegt, dass vincent unbedingt immer seine 3 schüsse (2x bauch, 1x kopf) anbringen muss (siehe club, wo er der schon toten zielperson noch mal "seine" 3 schüsse verpasst), in der u-bahn ist da aber das metall in der mitte der tür und es ist finster, max schießt einfach drauf los (auch durch die scheibe) und vincent hat seine tödliche verletzung dann ja auch nicht in der mitte des körpers, sondern auf der seite

damit nicht nur grauer text von mir dasteht:
ich fand den film sehr gut (besonders ein paar kleinigkeiten, die man normal nicht in filmen sieht, zb dass ein akteur probleme mit einer waffe hat (stichwort sicherung))
 
Collateral ist einer der besten Filme in diesem Jahr!

Die Schauspieler sind klasse
Gute Story

Was ich am Film aber besonders gut fand, war die Kamera!!!
Dieser Nacht-Filter war spitze und durch die digitale Aufnahme schien der Film viel realistischer... Knaller!

Um den Spoiler-Trend hier fortzusetzten...

Besonders gut war dieser Cop:
Erst schien er der typische clevere Cop zu sein, der als einziger nachdenkt und den Hauptdarsteller nicht als Täter sieht. Er will ihn aus der Scheisse holen (Hollywood-typisch halt) und wird dann in einer Szene ganz nebenbei erschossen. Ohne grosses Aufsehen...
 
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