• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Chemie: Titrationskurven - warum kommt es am Äuqivalenzpunkt zu einem sprunghaften Anstieg des pHs bzw. des Potentials

Kreon

Spiele-Kenner/in
Mitglied seit
22.03.2001
Beiträge
2.714
Reaktionspunkte
97
Chemie: Titrationskurven - warum kommt es am Äuqivalenzpunkt zu einem sprunghaften Anstieg des pHs bzw. des Potentials

..bzw. des Potentials.

Ja kurze Frage, kurze Antwort genügt.

Ich bin etwas aus der Übung, was Chemie angeht. Wie muss ich mir diesen plötzlichen Anstieg erklären?

http://www.xlab-virtuell.de/sk/kurven/kurve1.gif
 
AW: Chemie: Titrationskurven - warum kommt es am Äuqivalenzpunkt zu einem sprunghaften Anstieg des pHs bzw. des Potentials

..bzw. des Potentials.

Ja kurze Frage, kurze Antwort genügt.

Ich bin etwas aus der Übung, was Chemie angeht. Wie muss ich mir diesen plötzlichen Anstieg erklären?

http://www.xlab-virtuell.de/sk/kurven/kurve1.gif
Aus dem Internet:
Der wichtigeste Punkt daraus: Beachte, dass es sich bei der Definition vom pH-Wert um eine Exponential/lg-Funktion handelt.
Du kannst dir das an einem ganz einfachen Beispiel überlegen:

titrierst du eine starke Säure mit einer starken Base, wird die Base die H+ Ionen neutralisieren. Da [H+]
hoch ist und der pH eine logarithmische Größe ist, wird sich am Anfang
am pH-wert nicht viel ändern. Hat die Base aber schon einen Großteil
der Protonen neutralisiert, und befindet sich der pH-wert um 7 herum,
so beträgt die Konzentration der Protonen nur mehr 10-7.

Ein einzelner Tropfen Base enthält dann beim Titrieren unter Umständen schon wesentlich mehr OH- Ionen als die Lösung Protonen. Diese OH-
Ionen werden den pH wert sehr stark beeinflussen, sodass dieser
sprunghaft nach oben steigt. Enthält die Lösung dann wieder viele OH--Ionen,
bzw. nur mehr sehr wenige Protonen, so bedarf es einer großen Menge an
Hydroxid-Ionen um die logarithmische Größe pH noch weiter zu ändern
(bzw. um noch die letzten Protonen aus dem Gleichgewicht zu entfernen),
sodass der pH hier nur mehr sehr langsam ansteigt.

Ähnliches gilt natürlich auch für schwache Säuren, nur dass diese nicht
vollständig dissoziiert sind. Die noch gebundenen Protonen befinden
sich im chem. Gleichgewicht mit den Protonen der Lösung, sodass von der
Base neutralisierte Protonen bis zu einem gewissen Grad nachgeliefert
werden und der pH-Sprung so langsamer ausfällt.

 
AW: Chemie: Titrationskurven - warum kommt es am Äuqivalenzpunkt zu einem sprunghaften Anstieg des pHs bzw. des Potentials

Da bin ich überfragt ;)
Aber das Internet gibt folgendes her zu deinem Problem:
http://www.chemieonline.de/forum/archive/index.php/t-19175.html
Schau mal bei google, da findest du einiges. Nur ich bin mit dem Problem überfragt, bzw verstehe nicht, was du mit dem Potential meinst.
 
Zurück