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Bundestagswahl 2017

Worrel

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Ich fände es ganz interessant, zu wissen, was den die Forenmitglieder hier so wählen. Daher eine Umfrage zur Bundestagswahl 2017.
 
Abgesehen von "die PARTEI wählen" (das ist ja nicht ganz objektiv ;)) ist das hier eine schöne grafische Darstellung: https://www.youtube.com/watch?v=yWOLCsR-udQ&t=59s

... und natürlich darfst du dich dann nicht beschweren, wenn das Merkel wieder Kanzler bleibt. Das kann man nur mit Wählen verhindern. Und selbst, wenn man will, daß Merkel Kanzler bleibt, wäre es sinnvoll, wählen zu gehen, damit ihre Position gestärkt wird.
 
ganz ehrlich: ich weiß es (wieder mal) noch nicht. merkel bleibt eh kanzlerin. eigentlich stimmt man ja nur noch über den juniorpartner ab.

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Überall sagen sie einem "geh wählen", als wenn das so einfach wäre. Mit meiner Stimme soll ich einer Parteien mein Einverständnis geben, dass diese für mich oder in meinen Namen wichtige politische Entscheidungen treffen kann. In anderen Bereichen des Lebens braucht es für so eine Abtretung von Interessen schon eine notarielle Beglaubigung, hier reicht das Kreuzchen auf einem Wegwerfzettel. Ich habe aber kein Vertrauen in irgendeine dieser Parteien.
 
Überall sagen sie einem "geh wählen", als wenn das so einfach wäre. Mit meiner Stimme soll ich einer Parteien mein Einverständnis geben, dass diese für mich oder in meinen Namen wichtige politische Entscheidungen treffen kann. In anderen Bereichen des Lebens braucht es für so eine Abtretung von Interessen schon eine notarielle Beglaubigung, hier reicht das Kreuzchen auf einem Wegwerfzettel. Ich habe aber kein Vertrauen in irgendeine dieser Parteien.
Keine einzige der 42(!) Parteien vertritt deine Interessen?
=> Parteien Bundestagswahl 2017 - Welche Parteien stehen zur Wahl?

Und wie willst du denn sonst bestimmen, wer die nächste Amtsperiode lang regieren darf? Pistolenduell? "Wer wird Bundeskanzler?"-Quizshow? Münzwurf?
 
Keine einzige der 42(!) Parteien vertritt deine Interessen?
=> Parteien Bundestagswahl 2017 - Welche Parteien stehen zur Wahl?

Und wie willst du denn sonst bestimmen, wer die nächste Amtsperiode lang regieren darf? Pistolenduell? "Wer wird Bundeskanzler?"-Quizshow? Münzwurf?

In den Kernpunkten habe ich wirklich keine Partei mit absoluter Übereinstimmung gefunden laut Wahl-o-Mat.

Ich wäre dafür dass man Minus-Stimmen einführt. Statt einer Partei eine Stimme zu geben, nehme ich einer Partei eine Stimme weg. Die Afd oder FDP zu verhindern, das wäre eine Motivation für mich wählen zu gehen.
 
Die Afd oder FDP zu verhindern, das wäre eine Motivation für mich wählen zu gehen.

Dann wähle halt eine der Kleinparteien wie Die Partei oder die Piraten, die eh keine reelle Chance haben über die 5% zu kommen.
Damit hast du eine weitere Stimme zum Gesamtwahlergebnis hinzugefügt, die im Endeffekt den prozentualen Anteil der anderen Parteien schmälert.
Gar nicht zu wählen ist dagegen keine Lösung, weil es genau das Gegenteil bewirkt.
 
ich wähle die selbe Partei wie ich schon seit jeher wähle (abgesehen von Bürgermeister-Wahlen).
 
Egal ob ich nun wählen gehe oder nicht, am Ende bleibt das deutsche Elend, gezeichnet mit umgekehrten Lächeln und auf den Namen Angela getauft, so oder so auf ihren Kanzlerross sitzen. Leider. Von daher spielt es keine Rolle.

Zumal ich mittlerweile den Glauben an die Politiker verloren hab. Die setzen nach der Wahl nicht die versprochenen Punkte um die in unserem Interesse wären, das hat man traurigerweise zu oft erlebt. Und irgendeiner Pipi-Partei die Stimme geben die irgendwo in der Opposition versauert oder mangels Mindestquote nicztmsl dort landet, sondern irgendwo in der Bedeutungslosigkeit verschwindet... Macht analytisch betrachtet keinen Sinn.

Ich hätte eigentlich die SPD gewählt, aber nachdem die sich das vergangene halbe Jahr mehrfach selbst ins Knie geschossen und damit ihre Chancen regelrecht wegtorpediert hat verdient sie meine Stimme nicht.

Gesendet von meinem 6070K mit Tapatalk
 
Gar nicht zu wählen ist dagegen keine Lösung, weil es genau das Gegenteil bewirkt.

Wie läuft dieser Vorgang eigentlich genau ab? Frage geht an alle. Nimmt man die Anzahl wahlberechtigter Bürger und rechnet dann Prozentual diese nicht abgegebenen Stimmen so, als wären sie abgegeben worden? Und die verteilt man dann wie?
 
Wie läuft dieser Vorgang eigentlich genau ab? Frage geht an alle. Nimmt man die Anzahl wahlberechtigter Bürger und rechnet dann Prozentual diese nicht abgegebenen Stimmen so, als wären sie abgegeben worden? Und die verteilt man dann wie?

Nein, die Prozente ergeben sich am Ende nur basierend auf der Anzahl der abgegeben Stimmen.
Deswegen ist es ja so wichtig überhaupt wählen zu gehen.
Je mehr Stimmen abgegeben wurden, um so geringer fällt der prozentuale Anteil von radikalen Parteien wie NPD und AfD aus.


Diese ganze Nichtwähler-Haltung kann ich daher kaum nachvollziehen, weil es ja allein schon im Interesse aller vernünftigen Menschen liegen sollte, dass solche Parteien keine zu große Macht bekommen.
Aber vielleicht seh ich das anders, weil ich in einem Land aufgewachsen bin, in dem die Menschen lange Zeit nur davon träumen konnten demokratisch zu wählen.
 
Diese ganze Nichtwähler-Haltung kann ich daher kaum nachvollziehen, weil es ja allein schon im Interesse aller vernünftigen Menschen liegen sollte, dass solche Parteien keine zu große Macht bekommen.
"Mitleidsstimmen" zu vergeben sollte bzw. darf widerum auch nicht das Ziel einer so wichtigen Wahl sein. Zumindest sehe ich es nicht ein, dafür meine Stimme zu opfern, nur des "kleineren Übels" wegen.

Gesendet von meinem 6070K mit Tapatalk
 
Ich hoffe, man ist nicht so gespalten, wie man es von den Sozialen Netzwerken kennt. Wenn ich wählen dürfte, würde ich glaube Bündnis 90 / Die Grünen wählen. Darf ich meine Stimme hier abgeben, oder verfälscht es das Ergebnis?
 
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