Bioshock Infinite - Wie fühlt ihr euch in Columbia?
Nachdem so viel Positives über das Game berichtet wurde, und mein Crysis 3 vor der letzten Mission steht (eindeutig zu kurz für den Preis)
holte ich mir Bioshock Infinite. Als ich den Test hier im Magazin gelesen hatte, war ich einfach zu neugierig - ich wollte es eigentlich etwas später kaufen.
Aber nun berichte ich, wie es mir beim Spielen ergangen ist - vor allem emotionell.
"Es war fast so, als würde man sterben, und dann in den Himmel hochfahren zu den Träumen" - um es in einem ähnlichen Stil zu formulieren, wie es das Spiel tut. Nach dem man den Leuchtturm betreten hat, und alles interessant findet - Moment Mal - es geht ja jetzt nach oben. Dass der Lift nicht in das Meer hinabfährt - das wäre eine echte Eingangsüberraschung gewesen - war mich schon sofort sonnenklar. Nur was passiert dann, und was macht der Stuhl? Will es nicht verraten.
Dann angekommen startet man in einem Tempel mit wasserüberfluteten Böden. Im Wasser spiegeln sich die hunderten Kerzen - atemberaubend dieser Anblick. Man tritt nach der Taufe in die Stadt hinaus - und fühlt sich sofort wohl. Alles wirkt so lieblich und freundlich. Die Menschen sind alle freundlich zu einem. Es tut sich was, die Stadt lebt. Alle sind gut gelaunt. Ein wunderschöner Ort - wenn nicht.... tja. wenn nicht dann diese Szene kommt - will nichts verraten, wo alles plötzlich eine grausame Wendung nimmt, und die Idylle sprichwörtlich wie Keramik auf Steinboden zerbirst. So einen krassen Umschwung habe ich in noch keinem Game erlebt.
Wenn man dann kämpfend durch die Stadt türmt fühlt man sich echt schäbig - wirklich. Und die Gegner tun einem Leid. Und man sehnt sich regelrecht, dass alles wieder in Frieden verwandelt werden könnte. Alles ist plötzlichg leblos und leer auf den Straßen - feindlich. Dieses Game ist genial - es zeigt erstmals hautnah zum Selbst-Fühlen, wie verabscheuungswürdig Gewalt wirklich ist. Alleien für diese Erfahrung sollte das Spiel eine Auszeichnung bekommen. Gewalt ist abzulehnen - hier kann man es selbst fühlen, wie nie in einem anderen Spiel zuvor. Das Spiel lehrt uns.
Es gibt sichher viel zu bestaunen. Sicher ist die Grafik stellenweise eher flach - das merkt man bei den Gebüschen und Hecken, dass da keine Cryengine dahinter steckt. Aber dennoch echt beachtlich, was sie noch aus der Unreal Engine herausgeholt haben.
Ich bin noch nicht weit - und es wird sich emotionell sicher noch viel tun. Aber das ist mein Ersteindruck.
Abschließend eine Frage an alle die es bereits gespielt haben:
Wäre diese Wolkenstadt friedlich, und würde dort alles in Butter sein, und es sie geben - würdet ihr euch dort vorstellen können zu leben? Ich selbst bin zu wenig schwindelfrei muss ich sagen. Für mich wär das nichts - obwohl es sehr schön ist.
Nachdem so viel Positives über das Game berichtet wurde, und mein Crysis 3 vor der letzten Mission steht (eindeutig zu kurz für den Preis)
holte ich mir Bioshock Infinite. Als ich den Test hier im Magazin gelesen hatte, war ich einfach zu neugierig - ich wollte es eigentlich etwas später kaufen.
Aber nun berichte ich, wie es mir beim Spielen ergangen ist - vor allem emotionell.
"Es war fast so, als würde man sterben, und dann in den Himmel hochfahren zu den Träumen" - um es in einem ähnlichen Stil zu formulieren, wie es das Spiel tut. Nach dem man den Leuchtturm betreten hat, und alles interessant findet - Moment Mal - es geht ja jetzt nach oben. Dass der Lift nicht in das Meer hinabfährt - das wäre eine echte Eingangsüberraschung gewesen - war mich schon sofort sonnenklar. Nur was passiert dann, und was macht der Stuhl? Will es nicht verraten.
Dann angekommen startet man in einem Tempel mit wasserüberfluteten Böden. Im Wasser spiegeln sich die hunderten Kerzen - atemberaubend dieser Anblick. Man tritt nach der Taufe in die Stadt hinaus - und fühlt sich sofort wohl. Alles wirkt so lieblich und freundlich. Die Menschen sind alle freundlich zu einem. Es tut sich was, die Stadt lebt. Alle sind gut gelaunt. Ein wunderschöner Ort - wenn nicht.... tja. wenn nicht dann diese Szene kommt - will nichts verraten, wo alles plötzlich eine grausame Wendung nimmt, und die Idylle sprichwörtlich wie Keramik auf Steinboden zerbirst. So einen krassen Umschwung habe ich in noch keinem Game erlebt.
Wenn man dann kämpfend durch die Stadt türmt fühlt man sich echt schäbig - wirklich. Und die Gegner tun einem Leid. Und man sehnt sich regelrecht, dass alles wieder in Frieden verwandelt werden könnte. Alles ist plötzlichg leblos und leer auf den Straßen - feindlich. Dieses Game ist genial - es zeigt erstmals hautnah zum Selbst-Fühlen, wie verabscheuungswürdig Gewalt wirklich ist. Alleien für diese Erfahrung sollte das Spiel eine Auszeichnung bekommen. Gewalt ist abzulehnen - hier kann man es selbst fühlen, wie nie in einem anderen Spiel zuvor. Das Spiel lehrt uns.
Es gibt sichher viel zu bestaunen. Sicher ist die Grafik stellenweise eher flach - das merkt man bei den Gebüschen und Hecken, dass da keine Cryengine dahinter steckt. Aber dennoch echt beachtlich, was sie noch aus der Unreal Engine herausgeholt haben.
Ich bin noch nicht weit - und es wird sich emotionell sicher noch viel tun. Aber das ist mein Ersteindruck.
Abschließend eine Frage an alle die es bereits gespielt haben:
Wäre diese Wolkenstadt friedlich, und würde dort alles in Butter sein, und es sie geben - würdet ihr euch dort vorstellen können zu leben? Ich selbst bin zu wenig schwindelfrei muss ich sagen. Für mich wär das nichts - obwohl es sehr schön ist.