Eine kommerziel erfolgreiche Spieleserie die nicht zu Tode gemelkt wird?
Gibt es diese etwa nicht? Quake, Doom, Max Payne, Freelancer, Nordlandtrilogie (es gibt zwar noch mehr DSA Spiele, aber Nordlangtrilogie ist abgeschlossen), Mafia, Vampire The Masquarade, Baldur's Gate, Condemned, zahlreiche Adventure-Serien wie Jack Keane, Runaway, Still Life, Syberia, Deponia und noch zahlreiche andere Serien.
Richtig gemolken wird meiner Meinung nach CoD, weil das im Jahrestakt erscheint und sich so gut wie nix ändert. Da kommen andere Maps (es kommen ja nicht mal welche hinzu, so dass ich irgendwann ein CoD mit ALLEN Maps und Waffen habe), andere Waffen, andere Perks usw. und BÄM 60 EUR bitte! Dann gibt es Spiele, die zwar gemolken werden aber dennoch oft genug Abwechslung und Neues bieten und auf Messers Schneide stehen, wie z.B. Assassin's Creed. Meiner Meinung nach zu spät, aber mit Teil 4 wurde endlich mal wieder ein Piratenspiel veröffentlicht. Das letzte gute was mir einfällt ist Sea Dogs 1 und 2.
Es gibt Spieleserien, die auch erfolgreich wiederbelebt wurden, wie Rayman mit Origins (Legends hingegen ist natürlich wieder etwas unnötig). Daran ist auch nichts schlecht. Wenn nach vielen vielen Jahren ein Spiel herauskommt, was wieder wie eines der ganz ersten Titel ist, ist das okay, weil man nach einiger Zeit mal einfach mal wieder genau so etwas will. Man muss eben unterscheiden, ob "schlecht" oder "gut" gemolken wird. Nehmen wir Final Fantasy (und ich bin nicht mal Fan von den Spielen). Der Name wird natürlich jedes Mal benutzt, aber die Spiele sind bis auf einige Ausnahmen fortsetzungslos abgeschlossen. Wenn da also ein neues FF kommt, dann ist das Ding auch wirklich neu und bietet wieder eine vollständig neue Story. Ist zwar mehr oder weniger auch bei CoD der Fall (wenn man die Black Ops und MW Reihe vergleicht), aber da sind 60 EUR UVP für eine 5h Story auch einfach zu viel und am Multiplayer ist nichts neu. Würde ein CoD jedes Jahr 20 EUR kosten und als quasi Addon erscheinen, würde glaube ich niemand meckern.