aph am 07.03.2005 16:20 schrieb:
Die hohe Zahl an Bafög-"Betrügern" dürfte eher daran liegen, dass die meisten Studenten ihr fristgerechtes Studium nicht ohne Bafög finanzieren können. Man sieht an dem Ergebnis, dass die Schranken für Bafög zu hoch angesetzt sind.
wie bitte
was ist das denn für ein argument
wer bei antragstellung ein sparbuch mit 10.000 euro verschweigt, erlangt unzulässig staatliche unterstützung.
die ursprünglich idee bestand doch wohl darin, studien-interessenten, die eben keine 10.000 euro auf der hohen kante haben, finanziell durchs studium zu schleifen. dass gerade du das nicht anerkennst, wundert mich arg *staun*
und jede einsichtnahme in die persönliche finanzlage unterstützt die tatsächlich abhängigen und entlarvt (versucht es zumindest) die system-schmarotzer.
wer weiß, vielleicht wäre es zu einer studiengebühren-debatte nie gekommen, wenn keine betrügerischen bafög-anträge gestellt worden wären - denn so wäre ne menge geld übrig geblieben