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    Vielen Dank

Bange um PC Gaming

Ich sag mal nur.. "Angst" ist ein schlechter Ratgeber.

Es mag eine Binsenweisheit sein aber: Alles ist nun mal im Fluss, nichts ist für ewig.

Das gilt auch für liebgewordene Hobbies, ist anderen Menschen bei anderen Sachen die ihnen lieb waren auch so gegangen, und ist Teil des "älterwerdens" und bei einem technisch orientierten Hobby wie dem unsrigen passiert das natürlich noch
mal schneller.

Konkret hier aber: Die PC Situation ist eher BESSER denn SCHLECHTER geworden... vor ca. 10 Jahren noch haben wir wirklich über den Untergang des PCs diskutiert, da war "Console Only" wirklich das große Ding und es sah eher düster
für die PC Fraktion aus. Mittlerweile ist auf bestimmte Console-Exclusives fast alles wieder Muli-Plattform geworden. Ja, es gibt noch "shitty" PC Ports, aber auch da würde ich sagen hat sich die Situation eher verbessert.

Das zur Zeit mit dem Epic Store gerade so viel Unruhe ist kann man auch positiv interpretieren.. die Tatsache dass Epic da viel Geld für Exklusiv-Deals investiert ist ein Zeichen, dass es sich wohl lohnt in den PC Bereich massiv zu investieren,
sonst würden sie da ihr Geld nicht versenken. Klar, mag für viele unangenehm sein (wurde ja hier im Forum schon lang und breit diskutiert), aber wie geschrieben, ich würde sagen das spricht nicht dafür dass der PC gerade am Untergehen ist.

Generell wurde und wird der PC mindestens alle 5 Jahre einmal totgesagt, dafür hält er sich noch ganz gut.

Aber nichts ist für ewig natürlich.. erfreue dich daran, was du zur Zeit hast, man kann sich auch zuviel Gedanken machen.
 
Aber nichts ist für ewig natürlich.. erfreue dich daran, was du zur Zeit hast,

Also wenn Gaming irgendwann ausstirbt bzw. sich in eine Richtung wie Mobile Gaming entwickelt und es keine neuen normalen kompletten Spiele mehr gibt, was ich für absurd halte, dann habe ich immer noch meine Sammlung, alleine mit Downloadspielen der letzten Jahre bei Steam und Co. ja schon locker 1000 Games dazu noch meine ganzen alten Spiele auf CD.
 
Früher fand ich mal Baldures Gate als genial und war fasziniert, dann kamen andre Spiele im mmorpg Bereich, irgendwann kam dann World of Warcraft für mich auf den Tisch...aber selbst dieses alte Kultspiel ist für mich momentan nur noch veraltet und nicht befriedigend. Generell gibt es viele Spiele von ArcheAge, GuildWars2, TESO, ….aber alle haben sie eines gemeinsam, jedes Spiel hat Schwächen und Stärken. Eine Kombination dieser Spiele wäre genial, ebenso der Zwang sollte verschwinden, wie ein Spieler spielen muss und welche Entscheidungen er trifft. Allein World of Warcraft war so nervig mit der Charaktererstellung, dass man sich zwischen den Völkern und der Klasse an sich entscheiden musste, weil viele Völker-Klassenkombinationen gar nicht möglich waren. Gleiches gilt für die Boni der Völker, die teilweise schon recht weit auseinanderlagen und dann auch ein Auswahlkriterium waren, welches Volk man wählt und dann eben, welche Klasse dafür überhaupt zur Verfügung stand.

Gleiches gilt für den ständigem Klassenumbau, dieser löst zwangsweise bei Spielern negative Erlebnisse aus, wenn die monatelang gespielte Klasse endlich beherrscht wurde und man sie optimiert hatte, dann auf einmal komplett umgebaut wurde und die einst spaßige Spielmechanik verschwand und durch "irgendwas anderes" ersetzt wurde. Blieb also nur mit der Veränderung zu leben oder einen Twink neu hochzuspielen. Besser wurde es in ArcheAge gelöst, da kann man jederzeit seine Klasse mit seinem Charakter anpassen und in jede Richtung wechseln, ohne den eigenen Charakter neu anlegen zu müssen und komplett bei 0 anzufangen.

Dahingehend denke ich oftmals, dass viele Entwickler gar nicht selbst spielen, sondern das Spiel an sich einfach nur als Job und Geldquelle sehen, nicht aus Antrieb eine geniale Spielewelt zu erschaffen.
 
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