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Avengers: Endgame - Kinobetreiber profitieren nicht vom höheren Umsatz

Icetii

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Zum Artikel: Avengers: Endgame - Kinobetreiber profitieren nicht vom höheren Umsatz
 
Je mehr Zuschauer desto mehr KRam verkauft das Kino. Und damit meine ich nicht tickets... natürlich profitieren Kinos davon wenn ein Film erfolgreich ist, und zwar erheblich. Den Großteil des Geldes erwirtschaften die Kinos mit dem Fress und Trinkkram, war schon immer so. Wieso wird sowas aus der Gleichung einfach rausgestrichen? Als ob irgendjemand ohne einen Film zu gucken ins Kino ginge um sich dort ne Cola und Popcorn zu kaufen was? Und am dem Fresskram wird sonst niemand beteiligt.
 
Je mehr Zuschauer desto mehr KRam verkauft das Kino. Und damit meine ich nicht tickets... natürlich profitieren Kinos davon wenn ein Film erfolgreich ist, und zwar erheblich. Den Großteil des Geldes erwirtschaften die Kinos mit dem Fress und Trinkkram, war schon immer so. Wieso wird sowas aus der Gleichung einfach rausgestrichen? Als ob irgendjemand ohne einen Film zu gucken ins Kino ginge um sich dort ne Cola und Popcorn zu kaufen was? Und am dem Fresskram wird sonst niemand beteiligt.

Trotzdem hat Disney inzwischen in Sachen Kino einen derart grossen Marktanteil, dass sie den Kinos die Margen diktieren können. Kinos bleibt ja nichts anderes übrig, als ihr Geld über Nebenprodukte einzunehmen - sonst würden sie ein Verlustgeschäft fahren. Ich habe jedes mal den Eindruck, ich müsse einen Kleinkredit aufnehmen, wenn ich mit der Familie ins Kino gehe. Diese Entwicklung habe ich nun über 40 Jahre lang verfolgt: Wie Kino und Nebenkonsumation immer teurer wurden - mit der Inflation lässt sich das nicht erklären, mit gestiegenen Produktionskosten auch nur teilweise: Schauspielergagen sind in dieser Zeit in die Stratosphäre gestiegen, aus welchem Grund auch immer. Und ständig erfindet man was neues, um dem Kinobesucher noch mehr Geld aus der Tasche zu ziehen. Bei uns lief Avengers in 5 Sälen, in 4 davon in 3D - im einzigen in dem er nicht in 3D lief, lief er auf Englisch. Wieso muss ich einen 3D-Zuschlag für einen Film in meiner Sprache bezahlen, wenn ich dem 3D-Aspekt des Filmes überhaupt nichts abgewinnen kann?

Kino ist für mich inzwischen ein Luxusgut der obersten Klasse (was das Preis/Leistungsverhältnis betrifft), weswegen ich es mir nur noch sehr selten leiste.

Und wenn Disney 2018 einen Gewinn von 12,6 Milliarden einfährt, dann fällt es mir schwer, für sie Partei zu ergreifen.
 
Den Großteil des Geldes erwirtschaften die Kinos mit dem Fress und Trinkkram, war schon immer so. Wieso wird sowas aus der Gleichung einfach rausgestrichen?
Ich wüßte nicht, wann ich das letzte Mal was im Kino gegessen hätte - oder ob überhaupt.
Was zu trinken hol ich mir wohl auch nur, wenn der Film länger als 2h dauert.
Aber auch aufgrund aufgrund der Preise (inkl Überlänge und 3D Aufschlägen) geh ich kaum noch ins Kino. Der letzte Film war wohl The Hobbit (3)
 
ich bereure, daß ich für diesen film gezahlt habe - der film ist einfach nur langweilig gemacht. ich bin gottseidank nicht eingschlafen bis zur schlacht am ende die wenigstens spektakulär ausgesehen hat.
aber bis dahin dauert es 2h - 2h die einfach nur langweilig waren.

ich habe so ziemlich alle superheldenfilme gesehen und von allen war avengers endgame für mich der schlechteste.
die großen erwartungen von mir brachten mich ins kino und ich habe leider mitgeholfen, daß dieser langweilige blödsinn als erfolgreichster film der geschichte eingehen wird.
 
Bei Uns im Kino war ein Aushang dass das Kino keine Freikarten für den Film auf Druck von Disney akzeptiert, das war auch schon bei Star Wars Episode 8 der Fall. Meine Schwester und ihr Freund wollten Ihre Freikarten nutzen ging aber nicht mussten alle bezahlen.
 
Ich gehe so 3 - 4 mal im Jahr ins Kino im Schnitt, manchmal öfter, kommt halt drauf an was in dem Jahr für Filme rauskommen.
 
Es geht hier nicht darum, wie oft jeder einzelne ins Jino geht, oder ob er dort etwas zu Essen oder zu trinken kauft. Es geht darum, ob Disney hier einen Misbrauch seiner "Monopolstellung" betreibt, oder nicht.
-> Antwort: Rechtlicht macht Disney wohl nix falsch. Philosophisch betrachtet behaupte ich "Disney verhält sehr unmoralisch".

Dass viele Schauspieler mittlerweile astronomische Summen bekomen muss absolut nicht sein. Dass Disney mehr Geld haben will, muss ebenfalls absolut nicht sein. - Alles dreht sich nur darum, wer am längeren Hebel sitzt, oder anders gesagt: "Jeder versucht so viel Geld herauszupressen, wie nur möglich."

Das ist genau der Grundsatz unseres kapitalistischen Systems, also brauchen wir uns alle nicht zu wundern, dass wir uns dumm und dämlich zahlen. Genauso brauchen die sich nicht zu wundern, wenn sich wieder mehr Leute den illegalen Wegen zuwenden werden. Überraschung.
 
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