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Atlas: Das Piraten-Survival-MMO im Early-Access-Check

Dominik Pache

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Zum Artikel: Atlas: Das Piraten-Survival-MMO im Early-Access-Check
 
Das ist 1 zu 1 ARK, die Menüs, das Crafting, die strunzdumme KI die überall hängen bleibt. Immerhin haben sie Schriftart geändert. xD
 
Nach vielen Stunden im PVE und wenigen Stunden im PVP-Modus kann ich nur eins sagen:
Finger weg!
Stunden- und tagelanges Farmen von Rohstoffen, um eine Brigantine zu bauen und dann fährt an an den Rand einer Untiefe und das Schiff ist unrettbar verloren und sinkt innerhalb von 2 Minuten.

Die Physik ist also entsprechend schwach. Rubberbending hat seit Beginn etwas nachgelassen. Nach wie vor ist Atlas ein sehr schönes Spiel.
Jedoch gibt es durch die akuellen Spielmechanismen einige Probleme:
Im PVE spammen die Companies die kleinen Inseln nur so zu mit ihren Flaggen. Warum hier nicht eine Maximalanzahl von z.B. 5 pro Company eingeführt wurde, erschliesst sich mir nicht. So hat man keinerlei Chancen, irgendwo noch ein kleines Fleckchen Insel zum Bauen einer beständigen Base zu bekommen.
Die Farmingsraten sind nur am Wochenende, wenn Doubletime ist, erträglich. Es ist zwar ein Multiplayer-Game, jedoch möchte ich nicht einer Company beitreten. Somit farme ich ir mein Zeug alleine.
Umso ärgerlicher, dass die Physik dann solche Kapriolen macht und das schwer erfarmte Schiff dann versinkt.

Im PVP ist es sogar noch schlimmer. Gerade russische Player cheaten wie wild und chinesische Player schwemmen mir Monstertribes auf die Server, sind 24/7 da und attakieren ales, was sich bewegt. Schiffe braucht man gar nicht bauen. Die sind am nächsten Tag nämlich weg. Dummerweise gibt es keine Offline-Raid-Protection.
Und so baut man sein Schiff, geht offline zum Schlafen und arbeiten und kommt nach 16 Stunden wieder online, um festzustellen, dass das gebaute Schiff nun jemand anderem gehört.
Das ist frustierend und macht so eben keinen Spaß.

Die Grafikfehler sind wie bei Ark immer noch die gleichen. Schwarze Flecken auf dem Boden der Inseln, wo es eben für die dünne Tapete nicht gereicht hat.
Dass der Adminaccount gehackt wurde und deshalb die Server zurückgesetzt wrden ist dabei nur ein kleiner Witz am Rande.
Eigene Serer aufsetzen geht aktuell nur auf Umwegen und bietet zudem nur die Möglichkeit, sich einen kleinen Teil der riesigen Map als Serverbereich auszusuchen. Hier gibt es keinen Übergang in andere Server, da das Spiel eine Multiserver-Vernetzung voraussetzt.
Und ja, ich weiss, es ist ein MMO, aber wie bei Ark wäre auch hier ein Singleplayer wünschenswert. In Ark habe ich 1800 Stunden im PVP online gespielt, aber auch 700 Stunden offline.
Dieses Suchtpotenzial hat Atlas nicht. Zumindest mit dieser Prealpha-Version, die noch immer Stand der Dinge ist.
Auch hier beweist das Wildcard-Team nur, dass sie nur an das schnelle Geld wollen. Einige Wochen mehr Zeit im Testlabor zu Hause hätten hier sicherlich für eine deutlich bessere Performance gesogt.
Dass es nur eine Modifikation von Ark darstellt stört mich dabei nicht einmal besonders.
Das Wildcard und sein Unterentwicklungsstudio aber so wenig aus dem Ark-Drama gelernt haben frustet schon hart.
 
Das ganze klingt echt nach einer Fehlgeburt. Undurchdachte Mechaniken, Bugs, P2W-Tendenzen. Alles KO-Kriterien.
 
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