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Ataribox: Aus den Fehlern von Ouya und Steam Machines gelernt

Icetii

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Zum Artikel: Ataribox: Aus den Fehlern von Ouya und Steam Machines gelernt
 
Verstehe ich nicht, er sagt, sie machen eine abgespeckte Steam Machine mit Linux für Indie Titel. Wo ist der Unterschied zu Ouya oder Steam Machine?
 
Verstehe ich nicht, er sagt, sie machen eine abgespeckte Steam Machine mit Linux für Indie Titel. Wo ist der Unterschied zu Ouya oder Steam Machine?

Preis von Ouya, Flexibilität eines Linux-PCs.

Android ist als Spielkonsole eine Sackgasse. Und Steam Machines bieten ja auch nur Steam. Kinder zum Beispiel spielen vor allem Minecraft. Äußerst beliebt dabei die einschlägigen Server wie Gomme und HyPixel. Und natürlich all die Forge Mods. Das funktioniert so auf den bisherigen Konsolen nicht. Dafür besteht dort Controller-Zwang, Crossplay-Verbot und anderes Ungemach. Eine Ataribox ist im Prinzip ein gemanagter Linux-Client. Um Updates und Dergleichen muss man sich nicht kümmern. Man hat aber trotzdem die Funktionalität eines Linux-PCs. Kann sich die ganzen Mods umsonst laden, Discord und andere Programme nutzen, Filme gucken u.s.w.. Projekte wie Kodi basieren ja nicht umsonst auf Linux.

Wollte neulich Expanse über meine PS4 Slim gucken. Die unterstützt natürlich DLNA (stammt ja ursprünglich von Sony) aber zeigt mir die Serie nicht an, obwohl das Format laut Doku unterstützt wird. Habs dann auf meinem Linux-Laptop geguckt, da mein Android Fernseher auch zu doof dafür war.

Für so ne Ataribox hätte ich definitiv noch Verwendung, wenn die Hardware halbwegs was taugt. Offne Systeme sind für den Kunden einfach besser. Geschlossene Systeme besser für den Hersteller.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wollte neulich Expanse über meine PS4 Slim gucken. Die unterstützt natürlich DLNA (stammt ja ursprünglich von Sony) aber zeigt mir die Serie nicht an, obwohl das Format laut Doku unterstützt wird. Habs dann auf meinem Linux-Laptop geguckt, da mein Android Fernseher auch zu doof dafür war.

Mit Formatinkompatibilität kann man seine Kunden eben auch und vor allem sehr effektiv in die Arme der illegalen Anbieter treiben. Traurig... ist aber leider so.

Das der Groschen bei besagten Herstellern oder Anbietern irgendwann fällt glaube ich dagegen eher nicht mehr.
 
Und Steam Machines bieten ja auch nur Steam.
Ich bin bisher davon ausgegangen, daß man Steam Machines wie jedes andere Linux System anpassen kann oder sich halt ganz simpel einfach nicht-Steam Spiele zusätzlich installieren kann.
Stimmt das nicht?
 
Preis von Ouya, Flexibilität eines Linux-PCs.
Der Preis ist doch mit 250 bis 300 Dollar angesetzt. Also weit entfernt einer 100 Dollar Ouya. Der wird sich in normalem Rahmen für entsprechende Hardware bewegen, also viel zu schwach für normale PC Verhältnisse sein.

Android ist als Spielkonsole eine Sackgasse.
Warum? Android hat viel mehr Spiele als Linux und vor allem kosten die gleichen Titel auf Android weniger.

Und Steam Machines bieten ja auch nur Steam.
Steam Machines nutzen Linux, du kannst da jede Linux-Software drauf starten. Oder am besten gleich Windows drauf machen.

Kinder zum Beispiel spielen vor allem Minecraft. Äußerst beliebt dabei die einschlägigen Server wie Gomme und HyPixel. Und natürlich all die Forge Mods. Das funktioniert so auf den bisherigen Konsolen nicht. Dafür besteht dort Controller-Zwang, Crossplay-Verbot und anderes Ungemach.
Alleine das "vor allem" ... ähm .. naja. Sagen wie viele Kinder spielen auch Minecraft. Und das geht auf allen Konsolen hervorragend.
Außerdem will ich sehen, wie du mit einer Linuxbox mit Maus und Tastatur auf dem Sofa zockst anstelle des Gamepads. Geht, macht aber kaum jemand, aus gutem Grund.

Eine Ataribox ist im Prinzip ein gemanagter Linux-Client. Um Updates und Dergleichen muss man sich nicht kümmern. Man hat aber trotzdem die Funktionalität eines Linux-PCs. Kann sich die ganzen Mods umsonst laden, Discord und andere Programme nutzen, Filme gucken u.s.w.. Projekte wie Kodi basieren ja nicht umsonst auf Linux.
Geht mit jedem Androiden oder Windows Gerät genauso. Nur das man noch erheblich mehr Auswahl an Software hat.

Wollte neulich Expanse über meine PS4 Slim gucken. Die unterstützt natürlich DLNA (stammt ja ursprünglich von Sony) aber zeigt mir die Serie nicht an, obwohl das Format laut Doku unterstützt wird. Habs dann auf meinem Linux-Laptop geguckt, da mein Android Fernseher auch zu doof dafür war.
Stimmt eingeschränkt. Die Videoabspielmöglichkeiten der Sony, Nintendo und Microsoft Konsolen sind arg beschränkt. Und MP4, MKV und AVI sind nur Container, da können alle möglichen Formate drin enthalten sein. Nun kenne ich deinen Android Fernseher nicht, ich weiß nicht, wie sich da Apps nachinstallieren lassen aber normalerweise nimmt man MX Player oder VLC und ist zufrieden.

Für so ne Ataribox hätte ich definitiv noch Verwendung, wenn die Hardware halbwegs was taugt. Offne Systeme sind für den Kunden einfach besser. Geschlossene Systeme besser für den Hersteller.
Nur hat der Kunde nichts davon, wenn die Hersteller nicht für offene Systeme entwickeln und man dann in seiner kleinen abgeschlossenen Insel lebt, wo es ein wenig Homebrew gibt und das wars im Großen und Ganzen.
Außerdem weißt du gar nicht, ob die Ataribox offen ist. Atari will ja mit dem Vertrieb von Games Geld verdienen. Wenn die Leute da jetzt einfach Steam drauf machen ist das dafinitiv nicht in ihrem Sinne.

Ich bin bisher davon ausgegangen, daß man Steam Machines wie jedes andere Linux System anpassen kann oder sich halt ganz simpel einfach nicht-Steam Spiele zusätzlich installieren kann.
Stimmt das nicht?
Doch natürlich, wie bei Windows ist Steam nur ein Programm, das ausgeführt wird. Darunter werkelt ein Debian Linux und man kann problemlos auf den Desktop wechseln. Dann hat man einen stinknormalen Linux PC.
 
Ich bin bisher davon ausgegangen, daß man Steam Machines wie jedes andere Linux System anpassen kann oder sich halt ganz simpel einfach nicht-Steam Spiele zusätzlich installieren kann.
Stimmt das nicht?

Es kommt darauf an, was Du unter "ganz simpel einfach" verstehst. Ich als langjähriger Linux-Nutzer hätte vermutlich weniger ein Problem damit.
 
Der Preis ist doch mit 250 bis 300 Dollar angesetzt. Also weit entfernt einer 100 Dollar Ouya. Der wird sich in normalem Rahmen für entsprechende Hardware bewegen, also viel zu schwach für normale PC Verhältnisse sein.

Echt, so billig war das Ding? Nun ja. War eher ein Vorläufer der NVIDIA SHIELD. Aber ohne ein richtiges Konzept dahinter.

Warum? Android hat viel mehr Spiele als Linux und vor allem kosten die gleichen Titel auf Android weniger.

Dann spiel doch GTA demnächst auf Android. Hast Du mal die Pocket Version von Minecraft mit der PC-Version verglichen?

Steam Machines nutzen Linux, du kannst da jede Linux-Software drauf starten. Oder am besten gleich Windows drauf machen.

Auf einer Steam Machine läuft erstmal nur Steam. Für weiteres musst Du die entsprechenden Bibliotheken und Programme installieren. Bei Minecraft bedeutet das Java und den Minecraft Launcher zu installieren. Gibt genügend Beiträge im Netz von genervten Nutzern, die das unter SteamOS versucht haben. Windows Installation bringt unterm Strich auch nicht weniger Arbeit mit sich und kostet zudem noch Geld. Niemand kauft sich eine Konsole, um dann darauf eine PC-Betriebssystem betreiben und selbst warten zu müssen. Das ist einfach nicht die Definition einer Konsole.


Alleine das "vor allem" ... ähm .. naja. Sagen wie viele Kinder spielen auch Minecraft. Und das geht auf allen Konsolen hervorragend.

Man merkt, dass Du nicht viel mit Kindern spielst. Die Kinder wollen genau das machen, was ihre YouTube Stars und Sternchen tun. Die spielen zu 100% das normale PC-Minecraft mit Forge Mods. Das läuft auf den Konsolen nicht, auch wenn Du es nicht glaubst. Du kannst auf Deiner PS4 nicht "Life in the Woods" spielen. Und das gilt auch für die anderen Modpacks. Das Vanilla Minecraft spielen die Kinder das erste halbe Jahr, wenn sie mit Minecraft anfangen und durch Youtube noch nicht angefixt sind.

Außerdem will ich sehen, wie du mit einer Linuxbox mit Maus und Tastatur auf dem Sofa zockst anstelle des Gamepads. Geht, macht aber kaum jemand, aus gutem Grund.

Das kommt einfach auf das Spiel an. Beim PC-Minecraft wechselst ein Kind sehr schnell zu Maus und Tastatur. Man kann es natürlich auch gleich am PC oder Laptop spielen. Sowas muss ein Kind aber erst mal besitzen. Gerade Kinder sind da völlig schmerzfrei.

Das neue Wolfenstein werde ich definitiv mit Maus und Tastatur spielen. Selbstverständlich am Fernseher. Ich würde dafür auch meine PS4 verwenden, wenn es mit der möglich wäre.

Geht mit jedem Androiden oder Windows Gerät genauso. Nur das man noch erheblich mehr Auswahl an Software hat.

Für Android gibt es kaum Spiele, die man abseits eines Tablets oder Smartphones spielen möchte. Die kleine Nische, die da existiert, deckt NVIDIA mit seinen mobilen wie stationären SHIELD Geräten inzwischen ganz gut ab. Und auch wenn es kein Android ist, gehört in diesen Bereich natürlich auch Amazons Fire TV und Kindle. Spiele wie Minecraft gibt es auch dafür. Allerdings nur in der stark abgespeckten Pocketversion. Wer mehr will kauft sich eine Nintendo Switch. Und über Apple haben wir noch gar nicht gesprochen. Kurz gesagt: Auf dem mobilen Markt ist für niemanden mehr etwas zu holen. Nichtmal Sony und Microsoft versuchen da ernsthaft noch etwas. Und da soll Atari jetzt mit einer isolierten stationären Android-Konsole kommen, die bitte welche Lücke füllt? Die OUYA ist genau daran gescheitert.

Man kann unter Linux über Projekte wie Anbox inzwischen Android Apps ausführen. Android Apps sind fast ausnahmslos in Java geschrieben und laufen in geeigneter Umgebung auch unter Linux. Umgekehrt Steam-Spiele unter Android laufen zu lassen ist sehr viel schwieriger. Ich sehe nicht wie Atari mit Android irgend etwas gewinnen könnte.

Nur hat der Kunde nichts davon, wenn die Hersteller nicht für offene Systeme entwickeln und man dann in seiner kleinen abgeschlossenen Insel lebt, wo es ein wenig Homebrew gibt und das wars im Großen und Ganzen.
Außerdem weißt du gar nicht, ob die Ataribox offen ist. Atari will ja mit dem Vertrieb von Games Geld verdienen. Wenn die Leute da jetzt einfach Steam drauf machen ist das dafinitiv nicht in ihrem Sinne.

Sie zeigten LIMBO auf den ersten Bilder. Das gibt es unter Linux nur über Steam. Steam ist unter Linux der de-facto Standard für Spiele. Daran hängt die ganze Controller-Unterstützung. Zwei von drei Linux-Spielen erwarten eine SteamOS Umgebung. Die bietet außerhalb von SteamOS nur der Steam-Client. Eine Linux-Konsole ohne Steam-Client anzubieten wäre einfach nur dumm. Atari konkuriert nicht gegen Valve. Sie verkaufen durch Steam nicht ein Spiel weniger.

Wenn Atari eine KODI-artige Oberfläche schafft, über die die Leute Steam, Minecraft und freie Player nutzen können und weitere Dienste wie z.B. Discord sich über Plugins leicht nachinstallieren lassen, dann hat die Ataribox einen echten Mehrwert gegenüber XBox und PS4. Wenn sie offen ist, wird die Community mit der Zeit alles nachrüsten, was am Anfang vielleicht noch fehlt. Dafür muss Atari sein System natürlich komplett unter eine freie Lizenz wie die GPL stellen.

Android mag im erstem Moment sinnvoll erscheinen. Aber letztlich macht es keinen Sinn, wenn man mal darüber nachdenkt. Die OUYA ist genau in diesem Umfeld kläglich gescheitert. Wenn die Ataribox sich etabliert hat, kann sie über ein Projekt wie Anbox lernen mit Android Apps umzugehen, falls dafür tatsächlich Bedarf besteht. Ist dies der Fall, wird die Community bei einem offenen System sowieso schnell tätig werden.
 
GTA kannst du nicht auf Linux spielen.
Bei Kindern solltest du nicht deine eigene Filterblase heranziehen. Ich habe vier kleine Schwestern und kenne die Kinder von Freunden und Kollegen. Wo spielen die? Alle praktisch ausschließlich mit einem Nintendo 3DS, ganz gelegentlich, wenn etwas älter, noch PS4. Übrigens kenne ich da auch keinen, der Minecraft spielt, beliebt sind vor allem die Lego Titel oder halt die typischen Nintendo Games. PC spielen die alle nicht, ich denke, das kommt erst später, wenn sie dabei bleiben oder es als echtes Hobby entdecken.

Die Unterschiede in den Minecraft-Versionen kenne ich nicht, da mich das Spiel Null interessiert. Kindern wird das aber egal sein, da sie sich nicht so intensiv da reinarbeiten, wie etwa ein 20-Jähriger Freak.

Für Android gibt es viele PC Ports älterer Titel und auch eine Reihe kostenpflichtiger eigener Titel, die man als PC- und Konsolenzocker nur nicht so kennt. Dazu halt jede Menge F2P. Mit Gamepad lassen die sich auch hervorragend spielen.

Die Ouya ist daran gescheitert, dass keiner 100 Euro für eine Konsole ausgibt für Spiele, die er eh auf seinem Smartphone zocken kann. Genau an so einem ähnlichen Knackpunkt wird auch die Ataribox exakt gleich floppen, denn niemand kauft eine extra Hardware um darauf Linux-spiele zu zocken, die er überall spielen kann. Noch dazu eine, die schwächer sein wird als eine PS4 oder XBox One (und das wird sie bei dem Preis).

Apple und Shield etc. sind völlig andere Märkte, weil es da in erster Linie um TV schauen geht. Genau das ist auch der Schwachpunkt in der Argumentation mit dem Mediencenter. Die Leute nutzen ihren Smart TV, holen sich vielleicht noch Amazon Fire TV oder Chromcast und das wars. Leute, die sich einen richtigen Mediencenter hinstellen oder gar selbst basteln bzw. sowas wie Kodi konfigurieren sind eine absolut winzige Freak-Nische.
Himmel, selbst ich mache mir nicht die Mühe, ich stöpsel mein Notebook an und dann ist das mein Mediencenter, fertig. Ich nutze den Standard Windows Desktop und das funktioniert mit Funkmaus auch gut. Das andere sieht zwar cool aus ist aber em Ende eben zu viel Pflege und Arbeit und im Zweifel dann doch irgendwo wieder eingeschränkt.
Aber wegen dieser Funktionalität kauft eben niemand eine Konsole, wie ja Microsoft mit der One schmerzhaft erfahren durfte. Das ist, wenn sie es hat, ein nettes Zusatz-Gimmick, mehr nicht. Konsolen werden immer noch wegen der Spiele gekauft. Und eine Konsole ohne eigenes interessantes Spieleportfolio ist eine Totgeburt. Vor allem weil inzwischen fast jeder mitbekommen hat, dass man sein Notebook auch an den TV stöpseln kann, wenn man unbedingt will.
 
Das Problem mit den herkömmlichen Geräten ist, dass sie einfach nicht richtig funktionieren, weil sie ganz einfach nicht richtig funktionieren sollen. Siehe Bemerkung von Hupert. Will das hier nicht weiter ausführen. Ich kenne übrigens den Unterschied zwischen Format und Container.

Apple und Shield etc. sind völlig andere Märkte, weil es da in erster Linie um TV schauen geht. Genau das ist auch der Schwachpunkt in der Argumentation mit dem Mediencenter. Die Leute nutzen ihren Smart TV, holen sich vielleicht noch Amazon Fire TV oder Chromcast und das wars. Leute, die sich einen richtigen Mediencenter hinstellen oder gar selbst basteln bzw. sowas wie Kodi konfigurieren sind eine absolut winzige Freak-Nische.

Trotzdem hat sich der Raspi mehr als 12 Millionen mal verkauft. Sicher auch wegen des äußerst günstigen Preises. Aber man muss ihn selbst einrichten.

Warten wir einfach ab, was Atari produziert. Ich sehe dort durchaus einen Markt. Ich nutze Kodi oder habe es zumindest mal genutzt, bevor die SD-Karte im Raspi ihren Geist aufgab. Seitdem keine Lust auf Neueinrichtung gehabt. Man kann so viele schöne Sachen machen und die gehen dann immer nicht mit den tollen Lösungen von Amazon, Sony und Co. . Ich hab da keinen Bock mehr drauf.

Ne Kodi-Box auf der man auch noch nen bisschen spielen kann. Das wärs.

Die Unterschiede in den Minecraft-Versionen kenne ich nicht, da mich das Spiel Null interessiert. Kindern wird das aber egal sein, da sie sich nicht so intensiv da reinarbeiten, wie etwa ein 20-Jähriger Freak.

Du hast keine Ahnung wie intensiv die sich da reinarbeiten. :)

Dein Problem ist, dass Du andere Menschen für dumm hältst.
 
Du hast keine Ahnung wie intensiv die sich da reinarbeiten. :)

Dein Problem ist, dass Du andere Menschen für dumm hältst.
Wir sprechen hier von Kindern. Da mag es eine kleine Handvoll geben, die irgendwelche Mods für Minecraft installieren und es intensiver nutzen, die sind dann aber eh auch am PC. Den Meisten wird die Mobilversion dennoch völlig ausreichen.
 
Wir sprechen hier von Kindern. Da mag es eine kleine Handvoll geben, die irgendwelche Mods für Minecraft installieren und es intensiver nutzen, die sind dann aber eh auch am PC. Den Meisten wird die Mobilversion dennoch völlig ausreichen.

Habe schon mehrfach die Erfahrung gemacht, dass die Pocket/Konsolen-Version nicht mehr angeschaut wird, sobald das Kind die PC-Version kennen gelernt hat. Die meisten Kindern kommen ja nur noch mit mobilen Geräten oder Konsolen in Berührung und wissen gar nicht, was ihnen entgeht. Atari könnte das ändern. Dagegen spricht natürlich die Omnipräsenz vom Smartphones und Tablets sowie das Marketing der Konsolenhersteller.
 
Atari wird da gar nichts ändern, weil niemand die Konsole kaufen wird, mit Ausnahme von ein paar (Retro-) Sammlern.

Und wie ich schon anmerkte, viele Kinder spielen gar nicht (mehr) am PC. Dass ihnen da was entgeht ist klar aber ich würde sie nun auch nicht dazu zwingen, wenn sie soweit mit ihrem 3DS oder Smartphone zufrieden sind und sich nicht sonderlich für das Thema interessieren. Das kommt dann vielleicht als Teenager von ganz alleine (oder eben nicht). Wenn ich Kinder zum Zocken kriegen will, dann würde ich sie auch erst mal mit Konsolen bespaßen und erst so ab zehn bis zwölf Jahren dann langsam an Computer allgemein heranführen. Der PC ist nun mal ein Allround-Talent und der Umgang damit will gelernt werden. Und bevor sie mit dem Tastatur-Schreiben anfangen sollten sie überhaupt ein wenig schreiben können und am besten auch englische Grundkenntnisse mitbringen.
 
Atari wird da gar nichts ändern, weil niemand die Konsole kaufen wird, mit Ausnahme von ein paar (Retro-) Sammlern.

Ich denke, da täuscht Du Dich. Insofern vernünftige Hardware abgeliefert wird, ist es ein interessantes Produkt, weil offen.

Und wie ich schon anmerkte, viele Kinder spielen gar nicht (mehr) am PC. Dass ihnen da was entgeht ist klar aber ich würde sie nun auch nicht dazu zwingen, wenn sie soweit mit ihrem 3DS oder Smartphone zufrieden sind und sich nicht sonderlich für das Thema interessieren. Das kommt dann vielleicht als Teenager von ganz alleine (oder eben nicht). Wenn ich Kinder zum Zocken kriegen will, dann würde ich sie auch erst mal mit Konsolen bespaßen und erst so ab zehn bis zwölf Jahren dann langsam an Computer allgemein heranführen. Der PC ist nun mal ein Allround-Talent und der Umgang damit will gelernt werden. Und bevor sie mit dem Tastatur-Schreiben anfangen sollten sie überhaupt ein wenig schreiben können und am besten auch englische Grundkenntnisse mitbringen.

Je früher desto besser, kann ich aus eigener Erfahrung nur sagen. Bis zu einem bestimmten Alter zu warten ist totaler Quatsch. Ich kann das inzwischen ganz gut beurteilen, weil ich Kindern und Jugendlichen in allen Altersgruppen erlebe und begleite.
 
Ich denke, da täuscht Du Dich. Insofern vernünftige Hardware abgeliefert wird, ist es ein interessantes Produkt, weil offen.
*Seufz* das Thema hatten wir nun schon wirklich 1000 Mal. "Offen" interessiert die Leute einen feuchten Kehrricht, dass sind nur ein paar Freaks die darauf stehen. Die große Mehrheit zieht geschlossene Systeme mit vernünftigem Angebot und Service vor.
Außerdem, noch einmal, du weißt überhaupt nicht ob sie offen ist. Nur weil Linux verwendet wird kann man das System trotzdem absperren, etwa indem sich nur Software aus dem Atari Store installieren lässt. Viele geschlossene Systeme, allen voran Apple, und mehr verrammelt und verriegelt geht ja kaum, nutzen im Kern offene Software.

Je früher desto besser, kann ich aus eigener Erfahrung nur sagen. Bis zu einem bestimmten Alter zu warten ist totaler Quatsch. Ich kann das inzwischen ganz gut beurteilen, weil ich Kindern und Jugendlichen in allen Altersgruppen erlebe und begleite.
Dann weißt du ja, dass die Interessen und die Entwicklung völlig verschieden sind. Und du solltest auch wissen, dass sobald die erste Faszination verflogen ist, spätestens wenn Frust aufkommt, weil sie etwas nicht hinkriegen, z.B. wegen mangelnder Lese- und Schreibfähigkeit, dann das nie mehr anfassen werden.
 
*Seufz* das Thema hatten wir nun schon wirklich 1000 Mal. "Offen" interessiert die Leute einen feuchten Kehrricht, dass sind nur ein paar Freaks die darauf stehen. Die große Mehrheit zieht geschlossene Systeme mit vernünftigem Angebot und Service vor. .

Es gibt genügend Leute, die sich sowas wie einen Raspi einrichten.

Außerdem, noch einmal, du weißt überhaupt nicht ob sie offen ist. Nur weil Linux verwendet wird kann man das System trotzdem absperren, etwa indem sich nur Software aus dem Atari Store installieren lässt. Viele geschlossene Systeme, allen voran Apple, und mehr verrammelt und verriegelt geht ja kaum, nutzen im Kern offene Software.

Ich glaube kaum, dass das so ein arkanes System wie die PlayStation wird.

Dann weißt du ja, dass die Interessen und die Entwicklung völlig verschieden sind. Und du solltest auch wissen, dass sobald die erste Faszination verflogen ist, spätestens wenn Frust aufkommt, weil sie etwas nicht hinkriegen, z.B. wegen mangelnder Lese- und Schreibfähigkeit, dann das nie mehr anfassen werden.

Ich mache da ständig gegenteilige Erfahrungen.
 
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