• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

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    Vielen Dank

Armut in Deutschland seit 1998 gestiegen

Shadow_Man

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Berlin - Die Kluft zwischen Arm und Reich hat sich nach einer neuen Studie seit der Amtsübernahme der rot-grünen Bundesregierung vergrößert. Nach Erhebungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) lebten im Jahr 2003 rund 15,3 Prozent der Bevölkerung in Armut.
1998 waren es 13,0 Prozent. Dagegen stieg der Bevölkerungsanteil mit höherem und gehobenem Einkommen im gleichen Zeitraum von 17,9 auf 19,4 Prozent. Als Grund nannte das DIW am Mittwoch in Berlin vor allem die gestiegene Arbeitslosigkeit.


Als arm gilt innerhalb der Europäischen Union, wer weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens von vergleichbaren Haushalten zur Verfügung hat. Für eine Familie mit vier Mitgliedern sind dies etwa 1550 Euro pro Monat. Die DIW-Zahlen reichen bis ins Jahr 1985 zurück. Damals lebten 13,1 Prozent der Bevölkerung in Armut. Die Zahlen bezogen sich damals allerdings nur auf die alte Bundesrepublik. Der niedrigste Wert wurde 1990 mit 11,7 Prozent erreicht.

Das DIW verwies darauf, dass die Entwicklung der Armut stark abhängig von der Konjunktur sei. «Mit Wachstumsraten nahe oder unter null und steigender Arbeitslosigkeit nehmen auch Ungleichheit und Armut zu.» Dies habe sich vor allem auch in den vergangenen Jahren gezeigt. Trotzdem kann nach Ansicht des Instituts «von einem tief greifenden Abbau des Sozialstaats nicht die Rede sein». Der Sozialstaat mit seinem Transfer- und Umverteilungssystem funktioniere auch in Zeiten hoher Arbeitslosigkeit.

Insbesondere in den neuen Ländern sei der Einfluss des Sozialstaates auf die Einkommensverteilung durch Transferzahlungen erheblich, so das DIW. Im internationalen Vergleich sei dies «nahezu ohne Beispiel». Die Konsequenz aus der größer gewordenen Kluft könne deshalb nicht der Ruf nach weiterer Umverteilung sein. Vorrangig müssten sich die Maßnahmen auf den Abbau von Arbeitslosigkeit als «Wurzel des Übels» richten. «Ob die jüngsten Reformen auf dem Arbeitsmarkt hier nachhaltig Abhilfe schaffen können, wird sich zeigen.»

Quelle: http://portale.web.de/Schlagzeilen/Gesellschaft/?msg_id=5660734

Also mich wundert das Ganze überhaupt nicht, bei der hohen Arbeitslosenzahl die wir zur Zeit haben :( Was meint ihr zu diesem Thema??? Warum gibt es immer mehr arme Menschen in Deutschland? Nur die Arbeitslosigkeit schuld oder gibt es Eurer Meinung nach noch ganz andere Gründe?

Mfg Shadow_Man
 
Na klar ist da auch die große arbeitslosigkeit schuld , abe auch die ganzen Lohnkürzungen das teuer benzin usw das hat denke ich mal alles einfluss darauf!
 
AddyderSchlumpf am 27.01.2005 12:30 schrieb:
Na klar ist da auch die große arbeitslosigkeit schuld , abe auch die ganzen Lohnkürzungen das teuer benzin usw das hat denke ich mal alles einfluss darauf!
das "teuer bezin" hat darauf keinerlei einfluss, denn armut wird definiert durch den betrag, der netto zur verfügung steht, also dem betrag, von dem du das benzin dann erst bezahlst.
 
SO. HeHe. 1998? Was war denn da gleich? Die ach so SOZIALE PD kam an die Regierung, oder irre ich da? Das ist die plausibleste und einfachste Begründung für die Misere, Schluss aus.

Ich werf das mal in den Raum, weiß nicht ob die anderen es besser gemacht hätten, aber schlechter auf keinen Fall.
 
Gorchus am 27.01.2005 15:40 schrieb:
SO. HeHe. 1998? Was war denn da gleich? Die ach so SOZIALE PD kam an die Regierung, oder irre ich da? Das ist die plausibleste und einfachste Begründung für die Misere, Schluss aus.

Ich werf das mal in den Raum, weiß nicht ob die anderen es besser gemacht hätten, aber schlechter auf keinen Fall.

du vergißt dabei (oder weißt es einfach nicht besser), dass politische maßnahmen sehr langfristig laufen. es ist nicht so, dass die 98 alles umgekrempelt haben und es dadurch dann schlechter wurde. auch unter der CDU wäre sicher alles schlechter geworden. die wirtschaftspolitsche maßnahmen brauchen mind. 10 jahre, um zu greifen, mal von kleinen aktionen abgesehen, die aber gesamtwirtschaftlich ein klacks sind.

zB dass wir jetzt so ne harte reform haben ist eigentlich ne altlast aus den 70er/80er jahren. denn unser sozial/krankenkassensystem ist so wie es bis jetzt ist nicht finanzierbar, es beruht ja immer noch auf pberlegungen und zuständen in D von 1880... nur war in den 80er SO viel geld in den kassen, dass man sich darüber keine gedanken gemacht hat. eigentlich hätte man schon da reformieren müssen, nur halt langsamer. dann würde sich heute keiner beschweren über hartz4, weil es nämlich eben nicht von jetzt auf gleich den wandel gegeben hätte.

besser als in den meisten anderen westl. staaten geht es uns aber immer noch.
 
Mit der Einführung von "Bedarfsgemeinschaften" sind etliche Familien von heute auf morgen "arm" geworden, wenn man die Sätze der Harzt IV Reform als "arm" bezeichnet.

Von heute auf morgen fallen ganze Einkommen weg, ca. 1200€ müssen für Mutter, Vater +1 Kind reichen. 1200€ sind so ziemlich das "normale" Gehalt eines "normalen" Arbeiters/Angestellten (jaja, ich weiss, das varriiert).

Das ergibt die Möglichkeit, daß Familien auf "Sozialhilfeniveau" leben, OBWOHL eine Person Vollzeit arbeitet, bzw. beide Teilzeit... die Folge: Ein Familienvater (normaler Beruf oder gar ungelernt) mit NUR einem Kind wird in der "freien Wirtschaft" momentan kaum eine Stelle finden die seine Familie über das Sozialhilfeniveau bringt. Der "Anreiz" Arbeit zu finden ist meiner Meinung nach noch weiter gesunken als vorher.
Auch bei den Singles: Miete, Heizung + 345(321)€ im Monat - kein Thema solange kein KFZ vorhanden ist
 
Gorchus am 27.01.2005 15:40 schrieb:
SO. HeHe. 1998? Was war denn da gleich? Die ach so SOZIALE PD kam an die Regierung, oder irre ich da? Das ist die plausibleste und einfachste Begründung für die Misere, Schluss aus.

Ich werf das mal in den Raum, weiß nicht ob die anderen es besser gemacht hätten, aber schlechter auf keinen Fall.

Nun, solche Statistiken wurden auch früher schon geführt. Die Arm-Reich-Schere klafft nicht erst seit Rot-Grün auseinander, aber viele hatten gehofft, dass es unter Rot-Grün wenigstens weniger würde. Offensichtlich geht das nicht, denn dieser Effekt wohnt unserem Wirtschaftssystem inne und wird durch die Globalisierung massiv gefördert.

Mit Politik hat es (leider) wenig zu tun.
 
aph am 27.01.2005 16:57 schrieb:
Nun, solche Statistiken wurden auch früher schon geführt. Die Arm-Reich-Schere klafft nicht erst seit Rot-Grün auseinander, aber viele hatten gehofft, dass es unter Rot-Grün wenigstens weniger würde. Offensichtlich geht das nicht, denn dieser Effekt wohnt unserem Wirtschaftssystem inne und wird durch die Globalisierung massiv gefördert.

Ganz meine Meinung!
Für diesen innerwohnenden Effekt, den Du ansprichst, habe ich neulich eine passende Beschreibung gehört:

Der Kapitalismus hat nur einen einzigen, natürlichen Gleichgewichtszustand:
Dieser ist erst erreicht, wenn am Ende ein einzelner Mensch ALLES besitzt - und alle anderen Menschen zusammen GAR NICHTS.

Das ist sehr logisch, wenn man den Kapital-Zinseszinseffekt mal (spielerisch auf dem Papier) einen langen Zeitraum wirken lässt.

(Habs schon in den anderen Thread geschrieben, aber ich glaub den liest keiner mehr?) :)

aph am 27.01.2005 16:57 schrieb:
Mit Politik hat es (leider) wenig zu tun.

Da stimme ich Dir nicht ganz zu.
Die Globalisierung hat mit Politik wenig zu tun, das stimmt.
Aber nur, weil "die Politik" (und auch die Öffenltichkeit) sich dem Problem nicht annehmen, ja, es fast wegleugnen.
Globalisierungsgegner gelten für "Normalos" immer noch als linke Spinner.
Selbst ich muss bei ATTAC immer noch an so ... Fußgängerzone-Punks mit Hunden und so schwarzen "A"-T-Shirts denken (keine Ahnung, wieso sich mir dieses völlig unpassende Bild aufdrängt :B ...), obwohl ich sehr genau weiß , dass die ATTAC-Leute wirklich ernsthafte und global wichtige Arbeit leisten.

Dabei könnte man sie (zumindest den intellektuellen Teil) eher mit Leuten vergleich, die aus der Matrix erwacht sind, und die wirklichen Zusammenhänge sehen.
 
Trancemaster am 27.01.2005 16:44 schrieb:
Der "Anreiz" Arbeit zu finden ist meiner Meinung nach noch weiter gesunken als vorher.
:schnarch:
Klar, wir haben ja 5Mio. freie Arbeitsplätze, die will nur keiner... Haben alle ihre helle Freude daran, von Hartz4 und Sozialhilfe zu leben!
Alles Schmarotzer! :B


Sgod
 
Sgod am 27.01.2005 22:24 schrieb:
Trancemaster am 27.01.2005 16:44 schrieb:
Der "Anreiz" Arbeit zu finden ist meiner Meinung nach noch weiter gesunken als vorher.
:schnarch:
Klar, wir haben ja 5Mio. freie Arbeitsplätze, die will nur keiner... Haben alle ihre helle Freude daran, von Hartz4 und Sozialhilfe zu leben!
Alles Schmarotzer! :B


Sgod
Genau wie die faulen Spaßstudenten die nix für ihr Freizeitstudium zahlen wollen ;)
 
aph am 27.01.2005 16:57 schrieb:
Nun, solche Statistiken wurden auch früher schon geführt.

Dass arm und reich immer weiter auseinandergehen ist ein Problem, aber nicht erst seit '98.

Anderes Problem aber auch 'ne Statistik. Das Problem mit der Arbeitslosigkeit besteht nicht erst seit Jahrzehnten. Schon seit Jahrhunderten gibt es immer weniger Arbeitsplätze. Durch Produktivitätssteigerung und Nachwuchsmangel glich sich das bisher aber immer aus.

Bei der Altersversorgung ist die USA irgendwie etwas aktueller (solange die Aktienmärkte überleben). Ähnlich wie bei der Riester-Rente (?), wandert das Geld auf ein eigenes Konto, teils von der Firma bezuschusst und mit Zinsen versehen. Es sorgt jeder für seinen eigenen Lebensabend, was um einiges mehr Sinn macht wenn man den Wachstumsbaum betrachtet, der schon zu meiner Schulzeit nicht optimistisch aussah ;)
 
Loosa am 27.01.2005 23:28 schrieb:
Bei der Altersversorgung ist die USA irgendwie etwas aktueller (solange die Aktienmärkte überleben). Ähnlich wie bei der Riester-Rente (?), wandert das Geld auf ein eigenes Konto, teils von der Firma bezuschusst und mit Zinsen versehen. Es sorgt jeder für seinen eigenen Lebensabend, was um einiges mehr Sinn macht wenn man den Wachstumsbaum betrachtet, der schon zu meiner Schulzeit nicht optimistisch aussah ;)

Da die Altersversorgung, wie du richtig sagst, in dem Fall vom Überleben der beteiligten Firmen abhängt, ist sie nicht sicher. Und da jeder für sich selbst sorgt, ist die Versorgung nicht solidarisch: Wer im Leben arm war, ist es auch im Alter.

Abgesehen davon stimmt deine Behauptung nicht: Es gibt in den USA noch ein sehr umfangreiches staatliches Rentenprogramm, geschaffen von Roosevelt, bald abgeschafft von Bush. Spiegel.de-Link

Sehr aktuelles Thema da drüben.
 
aph am 27.01.2005 23:46 schrieb:
Loosa am 27.01.2005 23:28 schrieb:
Bei der Altersversorgung ist die USA irgendwie etwas aktueller (solange die Aktienmärkte überleben). Ähnlich wie bei der Riester-Rente (?), wandert das Geld auf ein eigenes Konto, teils von der Firma bezuschusst und mit Zinsen versehen. Es sorgt jeder für seinen eigenen Lebensabend, was um einiges mehr Sinn macht wenn man den Wachstumsbaum betrachtet, der schon zu meiner Schulzeit nicht optimistisch aussah ;)

Da die Altersversorgung, wie du richtig sagst, in dem Fall vom Überleben der beteiligten Firmen abhängt, ist sie nicht sicher. Und da jeder für sich selbst sorgt, ist die Versorgung nicht solidarisch: Wer im Leben arm war, ist es auch im Alter.

Abgesehen davon stimmt deine Behauptung nicht: Es gibt in den USA noch ein sehr umfangreiches staatliches Rentenprogramm, geschaffen von Roosevelt, bald abgeschafft von Bush. Spiegel.de-Link

Sehr aktuelles Thema da drüben.

Hmm, davon wußte ich nichts. Das einzige Rentensystem das uns empfohlen wurde (und angeblich weitverbreitet) war für jeden $ den wir einzahlen zahlt das Unternehmen 1-2 $. Auch wenn man den Job wechselt wird das Konto übertragen. Aber hast recht, wer mehr einzahlt hat mehr.
 
Herbboy am 27.01.2005 15:49 schrieb:
Gorchus am 27.01.2005 15:40 schrieb:
SO. HeHe. 1998? Was war denn da gleich? Die ach so SOZIALE PD kam an die Regierung, oder irre ich da? Das ist die plausibleste und einfachste Begründung für die Misere, Schluss aus.

Ich werf das mal in den Raum, weiß nicht ob die anderen es besser gemacht hätten, aber schlechter auf keinen Fall.

du vergißt dabei (oder weißt es einfach nicht besser), dass politische maßnahmen sehr langfristig laufen. es ist nicht so, dass die 98 alles umgekrempelt haben und es dadurch dann schlechter wurde. auch unter der CDU wäre sicher alles schlechter geworden. die wirtschaftspolitsche maßnahmen brauchen mind. 10 jahre, um zu greifen, mal von kleinen aktionen abgesehen, die aber gesamtwirtschaftlich ein klacks sind.

zB dass wir jetzt so ne harte reform haben ist eigentlich ne altlast aus den 70er/80er jahren. denn unser sozial/krankenkassensystem ist so wie es bis jetzt ist nicht finanzierbar, es beruht ja immer noch auf pberlegungen und zuständen in D von 1880... nur war in den 80er SO viel geld in den kassen, dass man sich darüber keine gedanken gemacht hat. eigentlich hätte man schon da reformieren müssen, nur halt langsamer. dann würde sich heute keiner beschweren über hartz4, weil es nämlich eben nicht von jetzt auf gleich den wandel gegeben hätte.

besser als in den meisten anderen westl. staaten geht es uns aber immer noch.

Mal ehrlich, wo hat den der "Dicke" überhaupt mal Reformen angepackt außer Mehrwert- und Mineralölsteuererhöhungen? Außer Sprüche wie "Rente ist sicher" fällt mir da leider nicht ein. :-/
 
Im Kapitalismus ist das eben so, nur die Reichen sollen auch reich bleiben.
Warum sich dann wundern, daß die Armut in Dtl. immer größer wird.
Es bedarf nur genug Überzeugungskraft und Durchhaltevermögen.
Aber das viel den oberen Zehntausend ja noch nie schwer.(...Kommt her meine Polit-Lakaien.)
Bevor mir hier einer kommt und meint, daß diese Leute auch mal klein angefangen haben, dessen bin ich mir vollsten Bewußt.
Dieses Argurment zieht einfach nicht und ihr wißt auch warum. Sperrt die Augen auf.
 
smashheiser am 29.01.2005 23:56 schrieb:
Im Kapitalismus ist das eben so, nur die Reichen sollen auch reich bleiben.
Bevor mir hier einer kommt und meint, daß diese Leute auch mal klein angefangen haben, dessen bin ich mir vollsten Bewußt.
Dieses Argurment zieht einfach nicht und ihr wißt auch warum. Sperrt die Augen auf.
Die oberen 10000, wenn ich das schon höre! Viele der Leute sind nur so reich, weil sie die Armen frühzeitig ausgebeutet haben und das Geld dann immer weitervererbt haben. Wer einmal im Kapitalismus reich ist, kann nur noch reicher werden. Beim Kapitalismus ist das so, dass jeder sich nur bereichern will, egal wie alle mittel sind recht. Jeder denkt nur an sich.

Zu unseren Politikern. Meiner Meinung nach werden die Reformen in Deutschland nur dann gemacht, wenn es nicht mehr zu vermeiden ist, wenn man wirklich an der Schwelle ist, wo nix mehr geht :B . Eigentlich dann wenn es schon fast zu spät ist. Der Grund ist: die Politiker, Parteien, wenn Sie erstmal an der Macht sind tun Sie alles um an der Macht weiterhin zu bleiben (siehe Grünen, Atompolitik, ... verlogen). Keiner denkt nicht mal im Traum daran ein Problem (z.B. Rentenpolitik) nur anzusprechen, dass größere Veränderungen verursachen kann, weil man schlechtere Umfragezahlen bekommen könnte. Die wollen so lange wie möglich an der Macht bleiben und soviel wie möglich in die eigene Tasche füllen :-D . Schulden werden leicht hingenommen, ohne Rücksicht auf unsere Kinder an denen alles hängenbleibt. Wenn vor einigen Jahrzehnten nicht angefangen worden wäre mit den Schulden, wäre jetzt viel mehr Geld für die Sozialleistungen übrig gewesen. Die Reformen die jetzt kommen sind schon längst überfällig

Jetzt mal ehrlich, die Zeit in der wir jetzt noch leben: essen im überfluss (mehr oder weniger), sauberes Trinkwasser, "erträgliche Luft", die werden viele nach uns nicht mehr haben. Wir müssten eigentlich Froh sein, dass wir gerade in der Zeit leben. Die Armen werden später noch Ärmer sein.

Für Rechtschreibfehler wird keine Haftung übernommen, dan schnell Verfasst :B
 
smashheiser am 29.01.2005 23:56 schrieb:
Im Kapitalismus ist das eben so, nur die Reichen sollen auch reich bleiben.
Warum sich dann wundern, daß die Armut in Dtl. immer größer wird.
Es bedarf nur genug Überzeugungskraft und Durchhaltevermögen.
Aber das viel den oberen Zehntausend ja noch nie schwer.(...Kommt her meine Polit-Lakaien.)
Bevor mir hier einer kommt und meint, daß diese Leute auch mal klein angefangen haben, dessen bin ich mir vollsten Bewußt.
Dieses Argurment zieht einfach nicht und ihr wißt auch warum. Sperrt die Augen auf.

Die Armen bleiben leider nicht nur arm, sondern werden noch ärmer. Das ist das einzige was die Selbstregulierung des Marktes mit sich bringen wird.
Auch die Politik wurde von Industrie und Wirtschaft schon mehrfach verarscht im Bezug auf Schaffung von Arbeitsplätzen. Das einzige was wirklich halbwegs funktioniert hat, ist der Ausbildungspakt und das nur mit der "Pistole auf der Brust". (Ausbildungsabgabe)
 
...wenn einer immer reicher wird, bleibt dem rest nichts anderes übrig, als ärmer zu werden! :-D
 
smashheiser am 29.01.2005 23:56 schrieb:
Im Kapitalismus ist das eben so, nur die Reichen sollen auch reich bleiben.
Warum sich dann wundern, daß die Armut in Dtl. immer größer wird.
Es bedarf nur genug Überzeugungskraft und Durchhaltevermögen.
Aber das viel den oberen Zehntausend ja noch nie schwer.(...Kommt her meine Polit-Lakaien.)
Bevor mir hier einer kommt und meint, daß diese Leute auch mal klein angefangen haben, dessen bin ich mir vollsten Bewußt.
Dieses Argurment zieht einfach nicht und ihr wißt auch warum. Sperrt die Augen auf.
Dein AVATAR find ich sau cool, hab mich todgelacht. Ist das dein Auto oder dein Elch gewesen? :-D
 
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