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Anthem: Download-Größe der Demo

AndreLinken

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Zum Artikel: Anthem: Download-Größe der Demo
 
Finde ich gut, dass es eine Demo gibt, denn ich hab echt keine Ahnung, was ich von dem Spiel halten soll. Bei EA wurde ich schon enttäuscht, aber auch positiv überrascht (Titanfall zB )
 
Absolut berechtigt. Nicht nur EA, auch Bioware. Ich möchte nicht wissen, wie viele Spieler Angst davor haben, durch Schlauchlevel ala Star Wars: The Old Republik zu rennen.
 
Absolut berechtigt. Nicht nur EA, auch Bioware. Ich möchte nicht wissen, wie viele Spieler Angst davor haben, durch Schlauchlevel ala Star Wars: The Old Republik zu rennen.

Ich stehe Schlauchlevels gar nicht kritisch gegenüber - im Gegenteil. Ich finde es angenehm, nicht immer stundenlang die "open world" nach Geheimnissen zu durchforsten, weil ich mir nichts durch die Lappen gehen lassen möchte.
Da stehe ich mir wahrscheinlich auch selbst im Weg, aber so ist das halt... :)
Tolles Beispiel hierfür ist meines Erachtens Dragon Age. Den ersten Teil habe ich mehrere Male durchgespielt. Den 3. Teil nur angefangen. Das hat natürlich noch mehrere Gründe. Aber die offene Welt war einer davon.

Aber ich muss auch zugeben, dass ein Witcher 3 mit Schlauchleveln nicht so schön gewesen wäre!
 
Ich stehe Schlauchlevels gar nicht kritisch gegenüber - im Gegenteil. Ich finde es angenehm, nicht immer stundenlang die "open world" nach Geheimnissen zu durchforsten, weil ich mir nichts durch die Lappen gehen lassen möchte.
Da stehe ich mir wahrscheinlich auch selbst im Weg, aber so ist das halt... :)
Tolles Beispiel hierfür ist meines Erachtens Dragon Age. Den ersten Teil habe ich mehrere Male durchgespielt. Den 3. Teil nur angefangen. Das hat natürlich noch mehrere Gründe. Aber die offene Welt war einer davon.

Aber ich muss auch zugeben, dass ein Witcher 3 mit Schlauchleveln nicht so schön gewesen wäre!
Ich selbst hasse es, in Open World nicht zu wissen, wo man am besten als nächstes hingeht - da sind Schlauchlevels dann besser. Aber wenn diese wiederum zu "eng" sind, ist es auch wieder blöd, außer es ist wirklich immer Action.

Open World kann gut, aber für mich auch manchmal grauenhaft sein. Wenn ich zb 5 Min rumlaufe und erst dann merke, dass in der Region nichts zu holen ist, dann nervt mich das. Da will ich zumindest ein paar Anhaltspunkte haben, zB dass man sicher sein kann, im Südwesten einen Ort mit Quests zu finden, die man auch schaffen kann. Was ich total bescheuert finde ist es, wenn ein Spiel nur für hohe Levels "Open World" ist, also wenn die Entwickler zB in der Region Nordost extra viele für die ersten 30 Level unbesiegbare Gegner platzieren, weil der Spieler erst später in diese Region gehen soll - da kann man dann auch gleich eine natürliche Schranke einbauen, damit der Spieler nicht versehentlich rel tief in das Gebiet eindringt und dann frustriert scheitert.

Was ich auch "hasse" ist eine Quasi-Pflicht, Ressourcen zu sammeln. Da weiß man nie, ob man noch mehr sammeln sollte oder ob man sich schon mal was zusammenbauen soll, und oft sucht man dann stundenlang nach 2-3 fehlenden Kleinigkeiten... optional ist ok, oder als Quest, die so angelegt ist, dass man nicht nur dafür 5h braucht und nix anderes machen kann.


Zusammengefasst: ich bin keiner, der unbedingt die Welt "erkunden" will, daher hab ich nichts gegen Schlauchlevel, wenn diese nicht ZU eng sind - zB in einer Außenwelt immer nur "zufällig" auf Schluchten zu treffen ist Käse, und auch in Gebäuden sollte es optional auch kleinere Um/Schleichwege geben. Und Open World kann super sein, WENN ich dabei auch klare Ziele kenne und nicht wirr rumlaufen muss. zB das alte Morrowind fand ich GRAUENHAFT, da hab ich 20h gespielt und nicht eine einzige Quest gefunden, die ich geschafft hab, weil es da NULL Anhaltspunkte gab. so was brauch ich nicht.
 
@Herb: Alles gute Punkte. Das sind aber echt alles Design Probleme.

Fuer mich ist das beste Beispiel einer toll designten Open World immer noch Gothic 2. Denn hier wurde eine Welt fuer ein Spiel designt, und nicht eine Spielmechanik auf eine offenen Welt aufgesetzt.
Die Welt von Gothic 2 ist nicht zu gross, dass sie einen sofort komplett erschlaegt, oder als das man sich darin Minutenlang verlaufen kann um dann zu merken, dass man am besten einfach wieder zurueckgeht. Ueberall gibt es tolle Sachen zu finden, jeder Herausforderung folgt auch eine Belohnung, die aber nicht aufgesetzt wirkt sondern in die Welt passt.
Es gibt auch Gegenden, in die man vielleicht besser noch nicht geht und das wird dann durch graduell schwierigere Gegner verstaendlich gemacht.
Auch Story maessig klappert man die Welt nicht einfach nur Gebiet fuer Gebiet ab (wie z.B. oft in den open world Ubisoft Spielen ueblich). Durch die Unterteilung in Kapitel ist auch in bekannten Gegenden immer wieder was neues los und bekannte Orte veraendern sich auch mal ueber die Zeit.
Resourcen zum sammeln gibt es zwar (wie Erz oder Gold schuerfen), aber die sind dann eher so knapp bemessen, dass man sie immer gebrauchen kann und es eher eine Frage ist sie zu finden.

Klar, Grafisch, technisch voellig veraltet und von der Steuerung her ein Graus, aber vom Welt-Design her ist Gothic 2 ein absolutes Lehrstueck und mMn bis heute eigentlich unerreicht (auch von PB selbst).

Ich habe gehoert, Red Dead Redemption 2 soll auch wieder ein wenig in diese Richtung gehen, aber das werde ich erst beurteilen koennen, falls/wenn es eine PC Version geben sollte.

Ob BioWare da etwas ordentliches mit Anthem hinbekommt, das wage ich mal zu bezweifeln. Sowohl Inquisition, als auch Andromeda hatten kein wirklich gute open world design. Beide Spiele haaten Mechaniken, die man erst richtig einschaetzen konnte wenn man die Spiele schon durch hatte und dann erst festgestellt hat wie sinnlos viele Aktivitaeten in der Welt waren. Darum haben mir beide Spiele auch beim zweiten durchspielen, als ich wusste was ich ignorieren muss und was nicht, viel mehr Spass gemacht (das ist bei mit bei open world Spielen leider meistens so).
Darum - und weil es ja auch noch eine auf MP und langfristige Beschaeftigungsmassnahmen ausgelegte Welt ist - glaube ich nicht, dass die offene Spielwelt in Anthem wirklich gut designt sein wird. Fuer mich waere da schon viel gewonnen wenn sie nicht total nervt. :B
 
@Herb: Alles gute Punkte. Das sind aber echt alles Design Probleme.
natürlich ist es auch eine Frage eines gelungenen Designs. Aber es ist auch eine Frage, was der Entwickler denn will, denn es gibt halt auch Spieler, die etwas bestimmtes lieben, was ich hasse. zB eben Morrowind: viele lieben es, weil sie eben NICHT wissen, was man tun soll. Und ich hasse so was wie die Pest ;) Aber wenn die Entwickler es so wollten, ist es halt kein Design-"Fehler", rein sachlich gesehen, sondern super gelungen.


Bei Gothic 2 zB ist man automatisch auf genug Dinge gestoßen, um geleitet zu werden. Das war quasi ein "indirektes Schlauch"-Design, denn wenn du nicht total abwegig agierst, kommst du zB unweigerlich zu dem ersten Dorf mit einigen Quests. Bei Skyrim war das schon ein wenig anders, aber immer noch für mein Empfinden völlig in Ordnung, zumal die Gegner halbwegs mit dem Level des Spielers korrelieren. Und das "Craften" war nie ein Muss, sondern immer ein Kann - eben WEIL die Gegner sich halbwegs an den Spieler anpassten. Bei Oblivion wiederum, auch wenn die Welt nicht mega groß war, kam man in Gebiet X und war quasi sofort tot, d.h. faktisch war das Gebiet eine No-Go-Area.
 
Jo, aber wie gesagt, wenn man irgendwann nicht mehr weiss was man eigentlich tun soll, bzw., vor allem wenn mechaniken im Spiel sind, die man als Spieler nicht wirklich einschaetzen kann (wie oft z.B. in Ubisoft Spielen der Fall, wenn man sie nicht schon kennt), dann sind das fuer mich dennoch Design-Fehler, auch wenn sie vom Entwickler vielleicht so geadcht waren.

Aber egal, mal sehen wie Anthem das so macht. Lustigerweise war ein Anthem Key bei meiner neuen Grafikkarte dabei. Auch wenn es eigntlich echt nicht meine Art Spiel ist (Koop Fokus und so) und auch die Alpha mich nicht gerade aus den Socken gehauen hat werde ich es jetzt dann wohl mal antesten. Dann werden wir ja sehen ob BW aus ihren bisherigen open world Erfahrungen gelernt hat oder nicht.
 
Jo, aber wie gesagt, wenn man irgendwann nicht mehr weiss was man eigentlich tun soll, bzw., vor allem wenn mechaniken im Spiel sind, die man als Spieler nicht wirklich einschaetzen kann (wie oft z.B. in Ubisoft Spielen der Fall, wenn man sie nicht schon kennt), dann sind das fuer mich dennoch Design-Fehler, auch wenn sie vom Entwickler vielleicht so geadcht waren.

Aber egal, mal sehen wie Anthem das so macht. Lustigerweise war ein Anthem Key bei meiner neuen Grafikkarte dabei. Auch wenn es eigntlich echt nicht meine Art Spiel ist (Koop Fokus und so) und auch die Alpha mich nicht gerade aus den Socken gehauen hat werde ich es jetzt dann wohl mal antesten. Dann werden wir ja sehen ob BW aus ihren bisherigen open world Erfahrungen gelernt hat oder nicht.
Ich hab schon einige Games mit "Koop" erlebt, die man dann doch super auch allein spielen kann oder wo es zwar ein Team gibt, aber man nicht zwingend kommunizieren muss.
 
Bin gespannt was dieses Game werden soll. Immerhin kann man auch kostenlos mal reinschnuppern.
 
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