newester am 10.09.2004 06:10 schrieb:
Jeder weiß, dass man nicht nach den reinen Watt-Angaben der Hersteller, was die Verlustleistung betrifft, gehen kann.
hier ist einer, ders noch nicht wusste.
in anbetracht dessen, dass es sich hierbei um die genauen produktspezifikationen handelt, die unter anderem auch grundlage für die entwicklung von kühlern sind, wüsste ich auch nicht, was man daran aussetzen sollte.
Aber man hat schon in Deinem Text gemerkt, dass Du es selbst nicht so richtig glauben magst, dass ein XP 2800+ (der recht kühl läuft) mehr Hitze als ein Prescott (und sei es auch nur ein 2,8 Ghz) erzeugen soll.
ging um den at64 2800+ und ich habe kein misstrauen über die angaben geäußert, meine anmerkung bezog sich lediglich darauf, dass der vergleich für gamer vollkommen uninteressant ist, das der at64 2800+ doch sehr viel deutlich schneller ist, als der 2,8er prescott.
Schon mal gemerkt das AMD Pauschal-Angaben macht, z.B. XP2500+ bis XP3200+ max. 74 Watt oder A64 2800+ bis 3800+ max. 83 Watt?
jup, gemerkt. allerdings sind es 89watt.
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Es hat mehr mit einem Märchen als mit der Realität zu tun, dass der Prescott weniger aufheizt als ein XP2800+.
Korrekterweise müsstes Du eh die neuen CPUs beider Marken Vergleichen, also Prescott mit Newcastel (also mit einem A64, nicht mit einem XP!). Aber da kommt die Diskrepanz für Intel-Fanatiker wohl schon zu deutlich raus:
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wie gesagt, das habe ich gemacht
und sämtliche athlon64 sind nunmal mit 89watt spezifiziert. wieso ist mir zwar auch n bissl unklar, aber vielleicht macht sich amd nicht die mühe, bei modellen mit niedrigerem multiplikator auch die vcore anzupassen oder die fertigungsstreuung ist einfach so groß, dass es genug miese prozessoren gibt, die auch bei so niedrigem takt noch soviel strom brauchen. (jemand erfahrung im at64 2800+ übertackten?)
Der ultracool laufende Athlon 64 (bei dem sich ein temperatutgeregelter Lüfter im Desktop-Betrieb zeitweise sogar ausschaltet)
sorry, aber irgendwelche runtertacktungen im halb-schlaf nehm ich nun wirklich nicht als referenz, was zählt ist, was der prozessor verbrät, wenn er richtig gefordert wird.
sonst ist gegen via-epia oder meinetwegen auch nen 486 eh kein kraut gewachsen
gegen die Herdplatte Prescott, die für leistungshungrige Intel-Fans nicht einmal interessant ist, da bekannterweise selbst der etwas kühlere Northwood schneller ist.
intel-fans haben mitlerweile mitbekommen, dass die 2.generation prescott mit um bis zu 20w niedriger verlustleistung im handel ist...
davon abgesehen geht echten intel fans die show mit der "herplatte" sowie langsam aufn senkel. zugegeben lag der prescott als erster spieler relevanter prozessor über 100watt (der p4ee zieht aber genauso viel..), aber zwischen den 103 der ersten prescotts und den 89 eine at64 liegen nunmal trotzdem weniger als 20% und wenn man bedenkt, dass es absolut keinen gestört hat, dass z.b. ein athlon1400 fast das doppelte eines pIII 1,13 verbraucht, find ich die show um die 3stellige zahl absolut übertrieben.
p.s.:
übrigens ist der prescott doch interessant, da es nur dazu (bzw.: p4ee......) einige der derzeit besten mainbords am markt gibt, mit ettlichen features, von denen amdler wohl nochn weilchen träumen müssen.
p.p.s.:
abwarten, wie es in 2monaten aussieht - 2mb 2nd level cache, emt64, 1066fsb - intel legt ordentlich nach, vielleicht kommt wieder n bißchen bewegung in den letzter zeit doch recht starren (und teuren) markt...