QuantiSpeed-Rating
Zusammen mit dem neuen Namen für die Mikroachitektur führte AMD auch ein Rating-System für ihre QuantiSpeed-Prozessoren ein. Hintergrund dieser Maßnahme ist die Tatsache, dass Intel die Netburst-Architektur des Pentium 4 und des auf ihn basierenden Celeron auf eine möglichst hohe Taktrate auf Kosten der Rechenleistung pro Takt optimiert hatte, während noch beim Vorgänger Pentium III wie bei den AMD-Prozessoren mit Quantispeed-Architektur die Rechenleistung pro Takt maximiert wurde. Wegen dieses Philosophie-Wechsels klaffte die Taktrate der QuantiSpeed-Prozessoren und der Netburst-Prozessoren weit auseinander, obwohl die resultierende Leistung für den Anwender je nach Modell identisch war. Da die Taktrate aber für viele Kunden ein wichtiges Kriterium ist und AMDs Athlon CPUs da klar im Nachteil waren, wurde eben jenes QuantiSpeed-Rating entwickelt und mit dem Athlon XP und später dem Sempron eingeführt.
Das "+" in der Bezeichnung soll deutlich machen, dass der jeweilige Prozessor das eigentliche Rating übertrifft, also noch schneller ist.
also das sagt wiki dazu, und so kenne ich es auch.
Im allgemeinen ist es auch Gültig, wobei man die schwächsten modelle teilweise harauslassen muss, denn ein a64 3000+ (1,8Ghz) hinkt durch die Rambandbreite die nicht voll ausgefahren werden kann einem P4 3,0Ghz hinterher. ab dem 3500+ stimmt dieses Rating aber wieder recht gut.
aber seit Core2 hat sich das ja erstmal erledigt, da es dazu keinen Bezugswert gibt.