Selbst Crucible (hieß das so?) war eigentlich ein zusammengesammelter Mix aus verschiedenen Spielen.
PvPvE gab es auch schon in anderen Spielen, da scheinen die Charaktere aber interessanter zu sein.
In Crucible gab es so gut wie keine Balance. Wenn der Gegner die besseren Helden hatte, konnte man die Runde im Prinzip schon vergessen.
So groß, wie das Spiel von Streamern beworben werden sollte, so schnell war es dann auch in der Versenkung verschwunden, weil selsbt die gesagt haben, dass es keinen Spaß macht.
Die paar Runden, die ich da mal gespielt habe, liefen auch alle ziemlich gleich ab und die PvP Kämpfe waren viel viel zu lang. Das zog sich teils ewig hin, weil man immer wieder flüchten konnte.
Auch die Skins waren so übertrieben teuer in dem Spiel (die Leute tun mir leid, die da ernsthaft Geld für ausgegeben haben, obwohl das Spiel nur so kurz lief).
Dem Spiel merkte man einfach extrem an, dass es kein allumfassendes Konzept gegeben zu haben scheint.
Ähnlich wirkt New World auf mich.
Ich habe eine der früheren Betas gespielt und fand es richtig langweilig.
Dass da vonanfangs PvP auf nun PvE gewechselt wurde, hat dem Spiel sicherlich auch nicht nur gut getan, wenn man damit dann plötzlich alles komplett umwerfen muss.
Amazon hat sich bei beidem maßlos übernommen, aber wenn so ein Global Big Player ein Spiel macht, dann erwartet man oft auch direkt irgendwas großes.
Das war/ist dann wohl auch das Problem, bei dem Amazon gerade so vor sich hin stolpert.
WIe hier schon mehrfach geschrieben wurde, sollten sie mit kleinen Spielen anfangen und sich dann hocharbeiten, aber das wirft dann vermutlich nicht genug Geld ab, daher mussten direkt so große Projekte ran.