• Aktualisierte Forenregeln

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Abgabe in Höhe von 30 Pfund und runterladen ist legal?

AW: Abgabe in Höhe von 30 Pfund und runterladen ist legal?

Harlekin am 25.07.2008 11:54 schrieb:
So könnte man halt endlich die Majors hinter sich lassen. Die Rechte bleiben beim Künstler, der Vertrieb läuft selber über die eigene HP, Myspace, Amazon und iTunes.

Plattenfirmen wirst du immer brauchen, wenn nicht mehr für den vertrieb, dann doch wenigstens für Promotion, Kontakte und Förderung.
Naja und die Plattenverträge sind ja frei aushandelbar, da sollte sich niemand einmischen dürfen
 
AW: Abgabe in Höhe von 30 Pfund und runterladen ist legal?

Boesor am 25.07.2008 11:58 schrieb:
Plattenfirmen wirst du immer brauchen, wenn nicht mehr für den vertrieb, dann doch wenigstens für Promotion, Kontakte und Förderung.
In zeiten des Internets brauchst du sicher keine Majors mehr für die Promotion.
Die Produzenten könnte man ja an dem DL-Ertrag beteiligen und die Produzenten entscheiden dann wen sie fördern.
Und Kontakte in Zeiten es Inet zu knüpfen düfte auch nicht die Schwierigkeit sienm

Edit zu obigem Post: Sone Kulturflat könnte man auch modular aufbauen. Derjenige der gern CDs und DVDs für n Festbetrag saugen möchte bucht die Flat und der der lieber ne Museen Flat hätte bucht eben die.
Da es in Zukunft afaik eh elektr. Persos gibt, könnte man anhand dessen erkennen ob jemand die Flat gebucht hat oder nicht und dementsprechend die CD im Laden zum Subventionierten oder Zum Vollpreis verkaufen.


Ich behaupte mal, dass es bei den jetzigen Probleme mit Raubkopien und den Warnungen davor kaum eine andere Möglichkeit existiert.
In der Filmindustrie seh ich das aber auch kritisch. Dort muss man eben die gesamten Kosten vorfinanzieren. Da würde das System wohl an seine Grenzen stoßen. Dort kann man die großen Rechteinhaber nichso einfach loswerden...
 
AW: Abgabe in Höhe von 30 Pfund und runterladen ist legal?

Boesor am 25.07.2008 11:58 schrieb:
Harlekin am 25.07.2008 11:54 schrieb:
So könnte man halt endlich die Majors hinter sich lassen. Die Rechte bleiben beim Künstler, der Vertrieb läuft selber über die eigene HP, Myspace, Amazon und iTunes.

Plattenfirmen wirst du immer brauchen, wenn nicht mehr für den vertrieb, dann doch wenigstens für Promotion, Kontakte und Förderung.
jo. kann vielleicht mal sein, dass es mal keine "plattenlabel" in dem sinne "verkaufen CD/platten" geben wird, aber dann gibt es halt "management-label", die sich um künstler aus einem bestimmten genre kümmern und sie vermarkten (das ist für die konsumenten auch gut, wenn die wissen: bei dem label X finde ich zu 90% MEINE musik), bzw. bei sehr großen labeln sind es halt künstler aus mehreren genres. aber zB "aggro-berlin" würd dann halt vlt. keine CDs mehr pressen und die verkaufen, sondern nur noch rapper suchen, sie fördern, ihnen studios zur verfügung stellen, werbung machen, konzerte planen usw usw. - das alles kann ne band nicht selber machen, jedenfalls nicht über einen beschränkten rahmen hinaus...

aber selbst dloads verkaufen usw: welcher normale musiker kann denn schon ne website selber erstellen inkl. nem sicheren onlineshop? das geht, kostet aber auch ne menge, wenn man nicht selber bewandt ist oder einen kennt, der das für wenig geld macht... also, auch da werden dann wohl label einspringen müssen, die dann der vertrieb heutiger labels übernehmen, oder auch musikportale, die dann quasi zum label werden.

es gibt ja auch heute schon kleine bands, die ihre musik per itunes verkaufen, aber keinen vertrag bei irgendeinem label haben. im grunde ist dann itunes deren label, weil ja itunes für den vertrieb auch was bekommt.
 
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