• Aktualisierte Forenregeln

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    Forenregeln


    Vielen Dank

2016 wird es Festnetz nicht mehr geben


Wo ist das Problem? Mittlerweile ist das "Festnetz per IP" absolut ausgereift, außer der telekom bieten alle größeren Provider ohnehin kein echtes Festnetz mehr an. Auch die Telekom bietet schon länger automatisch Telefon per VoIP an, wenn man einen neuen Vertrag mit DSL inkl. Telefon macht - da bekommt man schon seit ner Weile nur auf Nachfrage echtes analoges Telefon.

Und es werden ganz sicher diejenigen, die ihren Vertrag nicht ändern wollen, trotzdem weiterhin beim normalen Festnetz bleiben können - die Aufsichtsbehörden werden sicher nicht zulassen, dass Millionen von Haushalten sich passende Geräte neu anschaffen müssen. ODER die Telekom verteilt kleine Zusatzgeräte kostenfrei, so wie für DSL zB die Splitter - das wäre auch eine Möglichkeit.
 
Wenn Internet nicht läuft (das kann passieren), kann man da nicht anrufen, und sagen ich hab Störung.
 
Wenn Internet nicht läuft (das kann passieren), kann man da nicht anrufen, und sagen ich hab Störung.
Naja, da wirst Du als Kunde aber mit Sicherheit kostenlos per Handy anrufen können wegen ner Störung, und irgendjemand in Deiner Nähe wird ja wohl ein Handy haben...

Und die werden so oder so sicher für noch mehr Sicherungen sorgen, so dass Internetausfälle noch seltener werden, vlt auch immer eine kleine "Notleitung" bereit halten (für VoIP reicht eine viel "kleinere" Leitung als die, die für volles DSL nötig wäre). Fällt denn bei Dir das Internet oft aus WEGEN Problemen beim Provider? Ich hatte in den letzten 15 Jahren vlt 2-3 kürzere Ausfälle, 2 davon sehr spät nachts, und am nächsten Morgen ging es wieder, d.h vermutlich ging es schon mitten in der Nacht irgendwann wieder.
 
Also mein Vater will auch noch einen analogen Anschluss haben, aber mir ist das absolut schnuppe und ich kann die Telekom total verstehen. Alte Technologien mitschleppen zu müssen hält immer den Fortschritt auf.
Wenn Internet nicht läuft ist für mich gleichzusetzen mit Stromausfall. Heutzutage hat auch kaum jemand noch ein Telefon, welches ohne Strom auskommt. Früher haben sich die Geräte ja noch über die Telefonleitung versorgt.
Und wenn du dann ne Störmeldung losschicken willst (falls die das noch nicht selbst realisiert haben), dann kann man immer noch sein Handy nehmen, wovon im Schnitt ja auch jeder Deutsche 2-3 hat.

Letzendlich sehe ich keinen Grund am analogen Festnetz festzuhalten.
 
ja, letzte Zeit scheint der Router Synchro zu verlieren, LEDs leuchten, Internet geht nicht, aber 198.162.2.1 geht, da hilft nur aus- und einschalten, Hotline meinte Router geht langsam kaputt (Speedport W700V)
 
ja, letzte Zeit scheint der Router Synchro zu verlieren, LEDs leuchten, Internet geht nicht, aber 198.162.2.1 geht, da hilft nur aus- und einschalten, Hotline meinte Router geht langsam kaputt (Speedport W700V)

Das hat ja nichts damit zu tun, ob die telekom nun umstellt oder nicht. Hardware kann Dir immer kaputtgehen, auch ein Festnetztelefon an einem echten Festnetzanschluss kann kaputtgehen ;)
 
Das hat ja nichts damit zu tun, ob die telekom nun umstellt oder nicht. Hardware kann Dir immer kaputtgehen, auch ein Festnetztelefon an einem echten Festnetzanschluss kann kaputtgehen ;)
Ein schlechter Vergleich, denn das Telefon kann dir zusätzlich auch mit diesem ach so "fortschrittlichen" Anschluss kaputtgehen.

Ich kann jedenfalls nur jedem raten so lange wie möglich das Festnetz zu nutzen, ich habe mit diesem unausgereiften digitalen Schwachsinn in wenigen Monaten 10 mal mehr Probleme gehabt, als mit analogem Festnetz in 25 Jahren.

Und bevor jetzt jemand kommt mit, er habe keine Probleme, dass nützt mir auf gut Deutsch gesagt einen Dreck, wie genau so es ist doch so fortschrittlich.

Schade das es keine Möglichkeit gibt, bei direkten oder indirekten Empfehlungen in Artikeln im Netz für diese Leute eine Haftung einzuführen, dann würden vielleicht manche sich zweimal überlegen ob sie so einiges schön reden bzw. die Probleme unter den Teppich kehren.
 
Wie berichtet, wird die Telekom notfalls auch die Kündigung von Anschlüssen in Betracht ziehen, wenn der Kunde der Umstellung nicht zustimmt.

Das klingt ja nach Erpressung. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sie dann einfach was kündigen können, wenn du noch einen bestehenden Vertrag hast.
 
Ist wie beim Fernsehen, das gibt es jetzt eben auch nicht mehr analog......;)
 
Ist wie beim Fernsehen, das gibt es jetzt eben auch nicht mehr analog......;)
Aber man kann noch analoge TV-Geräte verwenden. Egal, Fernseher ist mir sowieso nicht wichtig, ich schaue so wenig, dass ich mir mittlerweile überlege das Fernsehpaket abzubestellen.

Und der einzige Grund weshalb ich das beim Telefon nicht mache ist der, dass die Vorwahl der Telefonnummer geographisch zugeordnet werden kann.

Ansonsten hätte ich das schneller storniert, als mein Anbieter 'Angebot' sagen kann. :-D
 
Das klingt ja nach Erpressung. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sie dann einfach was kündigen können, wenn du noch einen bestehenden Vertrag hast.
Das ist doch normal bei der Telekom. Allerdings werden die Verträge nicht während der Vertragslaufzeit gekündigt, sondern wenn sie auslaufen nicht verlängert.

Ist meiner Meinung nach doch absolut legitim. %)

Trotzdem ist die Überschrift mMn falsch, denn Festnetz wird es weiterhin geben ... nur eben nicht mehr über einen Analoganschluss. %)
 
Naja, da wirst Du als Kunde aber mit Sicherheit kostenlos per Handy anrufen können wegen ner Störung, und irgendjemand in Deiner Nähe wird ja wohl ein Handy haben...

Und die werden so oder so sicher für noch mehr Sicherungen sorgen, so dass Internetausfälle noch seltener werden, vlt auch immer eine kleine "Notleitung" bereit halten (für VoIP reicht eine viel "kleinere" Leitung als die, die für volles DSL nötig wäre). Fällt denn bei Dir das Internet oft aus WEGEN Problemen beim Provider? Ich hatte in den letzten 15 Jahren vlt 2-3 kürzere Ausfälle, 2 davon sehr spät nachts, und am nächsten Morgen ging es wieder, d.h vermutlich ging es schon mitten in der Nacht irgendwann wieder.

Da hab' ich so meine großen Zweifel dran. Ich habe bewusst noch einen analogen Anschluss, eben um solche Probleme zu vermeiden. Ich (und viele andere) haben seit Tagen das Problem, dass bei Bauarbeiten am WE in der Stadt eine Hauptleitung beschädigt wurde, seitdem immer wieder Verbindungsabbrüche, ca. 48 Stunden komplett ohne Internet (was grandios ist, da ich es beruflich brauche) und seit heute vormittag endlich wieder halbwegs stabil - wenn auch gedrosselt. Das sei momentan notwendig, weil die Leitung(en) noch immer nicht zu 100% wieder funktionieren.

Da ich das schon mal erlebt habe vor einigen Jahren, damals noch bei meiner alten Adresse, dass beim Stadionumbau (SV Sandhausen für die, die's interessiert) ebenfalls die Leitung massiv beschädigt wurde, mir dank VoIP ebenfalls zwei Tage das Telefon ausfiel - nein danke.
Und die Telekom übernimmt übrigens *nur* die Handykosten, wenn man bei ihnen selbst Mobilfunkkunde ist.
Ne, ich find's eigentlich ganz okay, wenn es da noch eine unabhängige Extraleitung gibt.

Ich frage mich übrigens, warum irgendwelche Heinis es regelmäßig schaffen, solche Leitungen durchzubaggern - die nette Dame von der Telekom meinte, das käme deutschlandweit im Schnitt mindestens einmal pro Woche vor - obwohl die Leitungen in sämtlichen Plänen immer fett markiert seien...ich kapier's nicht...
 
Das ist doch normal bei der Telekom. Allerdings werden die Verträge nicht während der Vertragslaufzeit gekündigt, sondern wenn sie auslaufen nicht verlängert.

Ist meiner Meinung nach doch absolut legitim. %)

Trotzdem ist die Überschrift mMn falsch, denn Festnetz wird es weiterhin geben ... nur eben nicht mehr über einen Analoganschluss. %)

Alles klar, dann hab ich das im Artikel falsch verstanden. Nämlich so wie es da steht, klingt das Ganze, als würden sie Dir dann einfach den Vertrag kündigen wollen. :B
 
Da hab' ich so meine großen Zweifel dran. Ich habe bewusst noch einen analogen Anschluss, eben um solche Probleme zu vermeiden. Ich (und viele andere) haben seit Tagen das Problem, dass bei Bauarbeiten am WE in der Stadt eine Hauptleitung beschädigt wurde, seitdem immer wieder Verbindungsabbrüche, ca. 48 Stunden komplett ohne Internet (was grandios ist, da ich es beruflich brauche) und seit heute vormittag endlich wieder halbwegs stabil - wenn auch gedrosselt. Das sei momentan notwendig, weil die Leitung(en) noch immer nicht zu 100% wieder funktionieren.
Das kann Dir aber beim Festnetz genauso passieren, oder beim Stromnetz, das heutzutage fast alle auch fürs Telefon benötigen, da kaum mehr jemand eines der alten Telefone hat, die ohne Steckdose laufen. Das ist aber nicht "typisch" für DSL, dass es immer wieder mal ausfällt, vor allem nicht NUR das DSL, denn WENN mal einer wirklich ne Leitung durchhaut, dann ist oft auch die Telefonleitung hin - das läuft ja meistens zunächst mal über die gleichen Kabel. und bei Störungen, die DSL betreffen, könnte es gut sein, dass man die Technik so ergänzen lamm, dass das VoIP-Telefon trotzdem noch über Notschaltungen funktioniert, selbst wenn ein Internetzugang gerade nicht geht.

Es ist AFAIK auch eine gewisse Grundversorgung gerade was das Fesetznetz betrifft gesetzlich vorgeschrieben, d.h. WENN die telekom nach und nach umstellt, dann werden die auch dafür sorgen (müssen), dass ein Ausfall nicht häufiger vorkommen kann als ein Stromnetz- oder vlt auch Kabel-TV-Ausfall (viele bekommen ja auch ihr Telefon inzwischen per Kabel-TV-Netz)


Und die Telekom übernimmt übrigens *nur* die Handykosten, wenn man bei ihnen selbst Mobilfunkkunde ist.
Das stimmt nicht, zumindest wenn es um Störungen geht. Für Störungen gibt eine 0800er-Nummer, so eine Nummer ist deutschlandweit von jedem Handy kostenfrei. Dir wird aber natürlich nur dann weitergeholfen, wenn Du auch Kunde bist - d.h. Du musst halt zumindest Deine Festnetznummer + Namen nennen können, vlt auch Geburtstsdatum oder so (oder Kundennummer, aber die hat "man" idR ja nicht so schnell parat ;) )


Ich frage mich übrigens, warum irgendwelche Heinis es regelmäßig schaffen, solche Leitungen durchzubaggern - die nette Dame von der Telekom meinte, das käme deutschlandweit im Schnitt mindestens einmal pro Woche vor - obwohl die Leitungen in sämtlichen Plänen immer fett markiert seien...ich kapier's nicht...
Naja, allein hier in Köln seh ich gefühlt alle 1000m ne Baustelle im Straßenbereich - d.h. wenn es 1x die Woche DEUTSCHLANDWEIT passiert, ist das sogar noch wenig, da wir sicher einige zig-Tausend Baustellen haben, bei denen man nahe an Leitungen arbeitet... :B und im Mini-Bagger sitzt nunmal nicht immer Schweinchen Schlau...
 
Das kann Dir aber beim Festnetz genauso passieren, oder beim Stromnetz, das heutzutage fast alle auch fürs Telefon benötigen, da kaum mehr jemand eines der alten Telefone hat, die ohne Steckdose laufen. Das ist aber nicht "typisch" für DSL, dass es immer wieder mal ausfällt, vor allem nicht NUR das DSL, denn WENN mal einer wirklich ne Leitung durchhaut, dann ist oft auch die Telefonleitung hin - das läuft ja meistens zunächst mal über die gleichen Kabel. und bei Störungen, die DSL betreffen, könnte es gut sein, dass man die Technik so ergänzen lamm, dass das VoIP-Telefon trotzdem noch über Notschaltungen funktioniert, selbst wenn ein Internetzugang gerade nicht geht.

Beim Strom hab' ich zumindest etwas Luft nach oben, da ich für solche Fälle einen Hilfsgenerator (im Volksmund auch Notstromaggregat genannt) vorhalte. :)

Es ist AFAIK auch eine gewisse Grundversorgung gerade was das Fesetznetz betrifft gesetzlich vorgeschrieben, d.h. WENN die telekom nach und nach umstellt, dann werden die auch dafür sorgen (müssen), dass ein Ausfall nicht häufiger vorkommen kann als ein Stromnetz- oder vlt auch Kabel-TV-Ausfall (viele bekommen ja auch ihr Telefon inzwischen per Kabel-TV-Netz)

Das wäre wünschenswert, ja.


Das stimmt nicht, zumindest wenn es um Störungen geht. Für Störungen gibt eine 0800er-Nummer, so eine Nummer ist deutschlandweit von jedem Handy kostenfrei. Dir wird aber natürlich nur dann weitergeholfen, wenn Du auch Kunde bist - d.h. Du musst halt zumindest Deine Festnetznummer + Namen nennen können, vlt auch Geburtstsdatum oder so (oder Kundennummer, aber die hat "man" idR ja nicht so schnell parat ;) )

Die Servicenummer ist natürlich kostenlos. Bloß nutzt mir das nichts, wenn ich mit Kunden telefonieren will bzw. muss.
Klar, ich könnte auch wieder eine Flat für's Handy buchen, aber ich habe mich mittlerweile so an die quasi nicht vorhandenen Kosten gewöhnt.


Naja, allein hier in Köln seh ich gefühlt alle 1000m ne Baustelle im Straßenbereich - d.h. wenn es 1x die Woche DEUTSCHLANDWEIT passiert, ist das sogar noch wenig, da wir sicher einige zig-Tausend Baustellen haben, bei denen man nahe an Leitungen arbeitet... :B und im Mini-Bagger sitzt nunmal nicht immer Schweinchen Schlau...

Könnte schlimmer sein, ja. :B
 
Die Servicenummer ist natürlich kostenlos. Bloß nutzt mir das nichts, wenn ich mit Kunden telefonieren will bzw. muss.
Klar, ich könnte auch wieder eine Flat für's Handy buchen, aber ich habe mich mittlerweile so an die quasi nicht vorhandenen Kosten gewöhnt.
D.h. wenn Du aktuell nen Festnetzanschluss bei der telekom hast und DAS mal ausfällt, dann kannst Du derzeit kostenfrei über Dein Handy telefonieren, WENN der Vertrag über tmobile läuft, oder wie?
 
D.h. wenn Du aktuell nen Festnetzanschluss bei der telekom hast und DAS mal ausfällt, dann kannst Du derzeit kostenfrei über Dein Handy telefonieren, WENN der Vertrag über tmobile läuft, oder wie?

SO hab' ich das verstanden, ja. Wobei ich an der Stelle auch echt einmal eine Lanze für die Telekom brechen möchte:

Für die Scherereien hat man mir bereits in Aussicht gestellt, diesen Monat eine entsprechende Gutschrift für den Ausfall zu erhalten. Schade nur, dass meine Einkommensausfälle davon nicht betroffen sein werden, aber immerhin gibt's ohne großes Nachhaken eine Entschädigung für den Ausfall der Internetverbindung. :)
 
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