Da hab' ich so meine großen Zweifel dran. Ich habe bewusst noch einen analogen Anschluss, eben um solche Probleme zu vermeiden. Ich (und viele andere) haben seit Tagen das Problem, dass bei Bauarbeiten am WE in der Stadt eine Hauptleitung beschädigt wurde, seitdem immer wieder Verbindungsabbrüche, ca. 48 Stunden komplett ohne Internet (was grandios ist, da ich es beruflich brauche) und seit heute vormittag endlich wieder halbwegs stabil - wenn auch gedrosselt. Das sei momentan notwendig, weil die Leitung(en) noch immer nicht zu 100% wieder funktionieren.
Das kann Dir aber beim Festnetz genauso passieren, oder beim Stromnetz, das heutzutage fast alle auch fürs Telefon benötigen, da kaum mehr jemand eines der alten Telefone hat, die ohne Steckdose laufen. Das ist aber nicht "typisch" für DSL, dass es immer wieder mal ausfällt, vor allem nicht NUR das DSL, denn WENN mal einer wirklich ne Leitung durchhaut, dann ist oft auch die Telefonleitung hin - das läuft ja meistens zunächst mal über die gleichen Kabel. und bei Störungen, die DSL betreffen, könnte es gut sein, dass man die Technik so ergänzen lamm, dass das VoIP-Telefon trotzdem noch über Notschaltungen funktioniert, selbst wenn ein Internetzugang gerade nicht geht.
Es ist AFAIK auch eine gewisse Grundversorgung gerade was das Fesetznetz betrifft gesetzlich vorgeschrieben, d.h. WENN die telekom nach und nach umstellt, dann werden die auch dafür sorgen (müssen), dass ein Ausfall nicht häufiger vorkommen kann als ein Stromnetz- oder vlt auch Kabel-TV-Ausfall (viele bekommen ja auch ihr Telefon inzwischen per Kabel-TV-Netz)
Und die Telekom übernimmt übrigens *nur* die Handykosten, wenn man bei ihnen selbst Mobilfunkkunde ist.
Das stimmt nicht, zumindest wenn es um Störungen geht. Für Störungen gibt eine 0800er-Nummer, so eine Nummer ist deutschlandweit von jedem Handy kostenfrei. Dir wird aber natürlich nur dann weitergeholfen, wenn Du auch Kunde bist - d.h. Du musst halt zumindest Deine Festnetznummer + Namen nennen können, vlt auch Geburtstsdatum oder so (oder Kundennummer, aber die hat "man" idR ja nicht so schnell parat
)
Ich frage mich übrigens, warum irgendwelche Heinis es regelmäßig schaffen, solche Leitungen durchzubaggern - die nette Dame von der Telekom meinte, das käme deutschlandweit im Schnitt mindestens einmal pro Woche vor - obwohl die Leitungen in sämtlichen Plänen immer fett markiert seien...ich kapier's nicht...
Naja, allein hier in Köln seh ich gefühlt alle 1000m ne Baustelle im Straßenbereich - d.h. wenn es 1x die Woche DEUTSCHLANDWEIT passiert, ist das sogar noch wenig, da wir sicher einige zig-Tausend Baustellen haben, bei denen man nahe an Leitungen arbeitet...
und im Mini-Bagger sitzt nunmal nicht immer Schweinchen Schlau...