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Assassin's Creed Valhalla: Creative Director tritt aus persönlichen Gründen zurück

Icetii

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Zum Artikel: Assassin's Creed Valhalla: Creative Director tritt aus persönlichen Gründen zurück
 
Auch hier wieder ein typiscer Fall.
Was hat sein berufliches Leben mit dem privaten zu tun?
Und was noch wichtiger ist, was geht es andere Menschen an?
 
Auch hier wieder ein typiscer Fall.
Was hat sein berufliches Leben mit dem privaten zu tun?
Und was noch wichtiger ist, was geht es andere Menschen an?

Das ist schon klar. Aber bei seinem Verhalten hätte es ihm klar sein müssen, daß einige angepisste Damen (sprich die die er hat fallen lassen oder die glauben zu kurz zu kommen) ihn an die Öffentlichkeit zerren und ihn vernichten wollen (Rache). In dem Sinne auch eigene Blödheit wenn er sich auf außereheliche Spielchen einläßt.

Ob man da allerdings unbedingt zurücktreten muß ist die andere Geschichte. Aber trotzdem die unmittelbare Folge aus seinem Verhalten. Wenn ich das Auftreten der Damen auch nicht verstehen kann. Aber so ist das. Wenn etwas nicht so läuft wie man es will reißt man einen anderen mit. Statt sich zu trennen und zu separieren ohne Dreck aufzuwühlen. Aber das ist heutzutage wohl nicht mehr In.
 
Den Fall habe ich gestern wahrgenommen und fand es alles etwas schwierig.

Der Herr hat sich erstmal wie ein Arsch gegenüber seiner Frau bzw. seinen unwissenden Affären verhalten, statt offen promiskuitiv zu leben und ehrlich zu sein. Aber das ist eigentlich eine absolut private Angelegenheit.
Auf der anderen Seite gibt es auch Firmen, die ihren Mitarbeitern Beziehungen untereinander untersagen...ich kann mir nicht vorstellen, dass Ubi da so drauf ist, aber vielleicht lag auch da irgendwo ein Problem.
 
Auf der anderen Seite gibt es auch Firmen, die ihren Mitarbeitern Beziehungen untereinander untersagen...ich kann mir nicht vorstellen, dass Ubi da so drauf ist, aber vielleicht lag auch da irgendwo ein Problem.

Er ist ja nicht von Ubi entlassen worden, sondern von sich aus zurückgetreten.
Wenn er durch die nun öffentlich gewordenen Affären erstmal ziemlichen Ärger zu Hause hat, durchaus auch nachvollziehbar.
Kann mir nicht vorstellen als verantwortlicher Leader ein Projekt wie ein AC zu stemmen, während daheim die Hütte brennt.
 
Den Fall habe ich gestern wahrgenommen und fand es alles etwas schwierig.

Der Herr hat sich erstmal wie ein Arsch gegenüber seiner Frau bzw. seinen unwissenden Affären verhalten, statt offen promiskuitiv zu leben und ehrlich zu sein. Aber das ist eigentlich eine absolut private Angelegenheit.
Auf der anderen Seite gibt es auch Firmen, die ihren Mitarbeitern Beziehungen untereinander untersagen...ich kann mir nicht vorstellen, dass Ubi da so drauf ist, aber vielleicht lag auch da irgendwo ein Problem.

allem anschein nach wurde der typ ja auch nicht gefeuert. fände ich auch sehr merkwürdig, da er - so weit man / ich weiß - nichts getan hat, was auch nur annähernd justiziabel wäre (zumindest in der westlichen welt). dann wären wir bei der moral: "darf" ein betrogener den betrug öffentlich machen? fällt mir sehr schwer, darauf eine antwort zu geben. wirklich vorwerfen kann ich es dem opfer bzw den opfern, es sollen ja mehrere sein, allerdings nicht.
 
Er ist ja nicht von Ubi entlassen worden, sondern von sich aus zurückgetreten.
Wenn er durch die nun öffentlich gewordenen Affären erstmal ziemlichen Ärger zu Hause hat, durchaus auch nachvollziehbar.
Kann mir nicht vorstellen als verantwortlicher Leader ein Projekt wie ein AC zu stemmen, während daheim die Hütte brennt.

Es hätte ja sein können, dass ihm nahegelegt wurde, selbst zu gehen, bevor man ihn kündigen muss.
Aber wie gesagt, halte ich Ubi da nicht für so konservativ.

allem anschein nach wurde der typ ja auch nicht gefeuert
Siehe oben. :)
 
Er ist ein Arsch. Ohne Frage. Und auf der einen Seite freue ich mich, daß er eine auf den Deckel bekommen hat. Auf der anderen Seite finde ich es aber wiederum nicht richtig, daß seine Affären ihn und die ganze Geschichte an die Öffentlichkeit gezerrt haben.
Ich weiß bigott-Ansicht.

Aber ich denke auch, daß unter den nunmehrigen Rahmenbedingungen eh kein vernünftiges Arbeiten mehr möglich wäre. Und zu Hause riesen Theater und sicher auch eine sehr große Trennungsgefahr (nachvollziehbar). Das hat er erkannt. Deshalb sein Rücktritt. Da braucht Ubisoft ihm nicht mit der Kündigung zu kommen. Die ist obsolet weil er selbst hier in die Offensive gegangen ist. Wie Ubisoft reagiert hätte, wenn er das nicht getan hätte bleibt offen.
 
[....]Der Herr hat sich erstmal wie ein Arsch gegenüber seiner Frau bzw. seinen unwissenden Affären verhalten, statt offen promiskuitiv zu leben und ehrlich zu sein. Aber das ist eigentlich eine absolut private Angelegenheit.
Auf der anderen Seite gibt es auch Firmen, die ihren Mitarbeitern Beziehungen untereinander untersagen...ich kann mir nicht vorstellen, dass Ubi da so drauf ist, aber vielleicht lag auch da irgendwo ein Problem.

... weil die wenigstens Frauen da mitmachen, sei es die Ehefrau oder die neue Freundin.

Allerdings gibt es viele Paare wo man auf Rücksicht auf die Kinder dann so ein Verhalten toleriert, ob es nun sinnvoll oder clever ist lassen wir mal unkommentiert.

Das Problem ist, dass man leichtfertigt behauptet das private Probleme nichts auf Arbeit zu suchen haben und andersrum genau so. Das Problem ist nur: wieviele Leute können wirklich abschalten? Ich kenn sehr, sehr wenige. Ich persönlich kann auch relativ gut schlafen bei schwerwiegenden Problemen, einfach weil ich diese für einen Zeitraum X ausblenden kann weil ich weiß, dass ich mich morgen dann voll fokusiert darauf stürzen werden. Ggf. hat das etwas mit der Selbstständigkeit zutun, so viel Schwachsinn und Scheiss, pardon, den man hier erlebt muss man irgendwie von sich halten um selber nicht ein Problem zu bekommen.
 
Du kannst Probleme von Dir halten. Für eine gewisse Zeit. Je nach Ausmaß auch dauerhaft. Aber je nachdem wie tiefgreifend die Probleme auf Arbeit sind können die aber auch in Dein Privatleben eingreifen. Egal wie sehr man versucht Arbeit und Privatleben zu trennen. Dann kann man schwer sagen wann der Punkt erreicht ist. Aber es gibt bei jedem würde ich mal behaupten einen Punkt an dem sich das irgendwann nicht mehr trennen läßt. Je nachdem wie tiefgreifend das Problem ist/die Probleme sind und je nachdem wie intensiv das Privatleben durch die beruflichen Probleme (ob man will oder nicht) beeinflußt wird.

Schon aus Eigenschutz trenne ich beruflich und privat strikt. Aber wie gesagt man kann nie 100%ig ausschließen, daß irgendwann mal eine berufliche Situation/ein Problem nicht das Privatleben tangieren oder ihm gar schaden könnte. Egal wie sehr man hier entsprechende Vorkehrungen trifft und danach handelt. Ich war noch nie an so einem Punkt aber ich sage auch nicht, daß es nie passieren kann.
 
... weil die wenigstens Frauen da mitmachen, sei es die Ehefrau oder die neue Freundin.

Allerdings gibt es viele Paare wo man auf Rücksicht auf die Kinder dann so ein Verhalten toleriert, ob es nun sinnvoll oder clever ist lassen wir mal unkommentiert.

Ja, dann steckt man für seine Bedürfnisse in der falschen Beziehung, sofern man seine „Gelüste“ (ich werde alt :B ) nicht zugunsten des Partners kontrollieren kann.
Es gibt durchaus Frauen, die offenen Partnerschaften nicht abgeneigt sind, weil sie selbst nicht jeden Tag die gleiche Wurst zum Abendbrot wollen.

Aber ja, das alles in die Öffentlichkeit zu ziehen macht irgendwie auch einen „schwachen“ Eindruck.
Ich hatte ebenfalls eine Beziehung am Arbeitsplatz und habe mir immer gesagt, dass egal was passiert: ich werde stolz und hoch erhobenen Hauptes aus der Situation gehen, trauern, dann damit abschließen und mein Leben leben. Ich werde keine schmutzige Wäsche waschen. Letztendlich ging die Beziehung ziemlich unspektakulär zu Ende und wir sind heute eng befreundet. ;)
 

Einige können diese Trennung besser umsetzen, andere eher schlechter ...

Ich hab im Moment einen neuen AN, recht unsicher. Er hat in einem anderen Unternehmen gelernt, wurde übernommen und hat ein, zwei Jahre dort gearbeitet und wurde dort verheizt. Jetzt ist er bei mir, ich habe eine komplett andere Arbeitsweise und Struktur als sein alter AG. Jedenfalls wurde sein 3j Sohn vor kurzem am Herzen operiert, die OP mehr oder minder gut überstanden, aber jetzt gibt es eben die Nachwirkungen: er ist nicht mehr zu gebrauchen. Macht bei einfachsten Dingen nur Fehler, steht komplett neben sich, findet keinen Schlaf.

Ich hab ihn jetzt erstmal bezahlt freigestellt.

Als mein Kind operiert wurde, nicht am Herzen, saß ich im Büro und hab ein Geschäft eingefädelt. Jetzt kann man sich hinstellen und behaupten er sei ein besserer Vater weil er sich das zu Herzen nimmt ... man könnte das aber auch anders betrachten.
 
Ja, dann steckt man für seine Bedürfnisse in der falschen Beziehung, sofern man seine „Gelüste“ (ich werde alt :B ) nicht zugunsten des Partners kontrollieren kann.
Es gibt durchaus Frauen, die offenen Partnerschaften nicht abgeneigt sind, weil sie selbst nicht jeden Tag die gleiche Wurst zum Abendbrot wollen. [...]
... wobei das einfach zu einfach ist die Erklärung.

Man kann ja seine Partnerin lieben, aber wenn diese einem die körperliche Nähe, du nennst es Gelüste, nicht teilt bzw. nicht gewillt ist diese zu stillen (befriedigen war mir jetzt zu billig an der Stelle!), dann ist es mMn folgerichtig das etwas passiert. Was auch immer. Paare immer nicht immer den gleichen Drang nach ... Gelüsten, sondern bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger und selbst wenn der Herr des Hauses jeden Abend woanders isst, kann ja z.B. die Frau mit der immer gleichen Wurst (no phun!) leben.

D.h. es gibt soooooooooooooooooo viele Gründe warum und wieso ...

Unspektakulär zu Ende?! "Cu!" und fertig? ;)
 
... wobei das einfach zu einfach ist die Erklärung.

Man kann ja seine Partnerin lieben, aber wenn diese einem die körperliche Nähe, du nennst es Gelüste, nicht teilt bzw. nicht gewillt ist diese zu stillen (befriedigen war mir jetzt zu billig an der Stelle!), dann ist es mMn folgerichtig das etwas passiert. Was auch immer. Paare immer nicht immer den gleichen Drang nach ... Gelüsten, sondern bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger und selbst wenn der Herr des Hauses jeden Abend woanders isst, kann ja z.B. die Frau mit der immer gleichen Wurst (no phun!) leben.

D.h. es gibt soooooooooooooooooo viele Gründe warum und wieso ...

Unspektakulär zu Ende?! "Cu!" und fertig? ;)

Aber dann den Partner zu belügen, statt einen klaren Cut zu machen, ist doch ebenfalls keine Lösung, auch für einen selbst nicht, zumal der Andere das vielleicht unterbewusst sehr gut mitbekommt.
Wenn ich einen Partner habe, den ich liebe, der aber körperlich null auf meine Bedürfnisse eingeht, ist es vielleicht Zeit ihm und mir die Möglichkeit zu geben, offen damit umzugehen und ggf. in eine Freundschaft überzugehen.

Ich bin halt echt ein Fan davon, mit offenen Karten zu spielen und zu schauen, ob man übereinkommt, statt den, den man liebt zu hintergehen, auch wenn das vielleicht nachvollziehbar ist.
Es schadet einem letztendlich auch nur selbst, wenn man noch einen Hauch an Empathie hat.

Ja, unspektakulär...kein fliegendes Geschirr, kein Betrug, keine wüsten Beschimpfungen. :B
 
Einige können diese Trennung besser umsetzen, andere eher schlechter ...

Ich hab im Moment einen neuen AN, recht unsicher. Er hat in einem anderen Unternehmen gelernt, wurde übernommen und hat ein, zwei Jahre dort gearbeitet und wurde dort verheizt. Jetzt ist er bei mir, ich habe eine komplett andere Arbeitsweise und Struktur als sein alter AG. Jedenfalls wurde sein 3j Sohn vor kurzem am Herzen operiert, die OP mehr oder minder gut überstanden, aber jetzt gibt es eben die Nachwirkungen: er ist nicht mehr zu gebrauchen. Macht bei einfachsten Dingen nur Fehler, steht komplett neben sich, findet keinen Schlaf.

Ich hab ihn jetzt erstmal bezahlt freigestellt.

Als mein Kind operiert wurde, nicht am Herzen, saß ich im Büro und hab ein Geschäft eingefädelt. Jetzt kann man sich hinstellen und behaupten er sei ein besserer Vater weil er sich das zu Herzen nimmt ... man könnte das aber auch anders betrachten.

So ein AG ist selten und verdient Anerkennung, vor allem im Hinblick auf Probezeit und "Du hast einfach nur zu funktionieren". Den meisten sind die Rahmenbedingungen scheiß egal.

Gefällt mir. ;) :top:
 
Ob er wirklich freiwillig geht oder ihm doch seitens Ubi nahegelegt wurde diesen Schritt zu wagen können Dritte wie wir kaum beurteilen, und ich denke auch nicht dass es im Interesse beider Seiten wäre noch mehr schmutzige Waschenach draußen zu tragen.

Über sein Liebesleben und wie er damit umgegangen ist ist seine Sache, darf diesbezüglich auch gerne als Schweinskerl gesehen werden. Zumindest wendet er mit seinem Abgang weitere erdenkliche Negativ-Presse von Ubisoft ab, und das ist auch richtig so. Was hat der Arbeitgeber denn mit dem Privatleben seiner Angestellten zu schaffen? Richtig. Nix.

Gesendet von meinem MAR-LX1A mit Tapatalk
 
Es ist jedem/jeder gestattet einen Betrüger als das darzustellen was er ist - ein Betrüger, öffentlich oder nichtöffentlich.
In dieser Hinsicht gibt es genug die sogar fordern, daß man einen Betrug öffentlich macht, mit diesem Vorgehen würden auch andere vor einem weiteren Betrug geschützt.
Das alles natürlich im Zusammenhang diesen Betrug auch nachweisen zu können, ansonsten gehört man selbst auf die Anklagebank.
Den Arbeitgeber haben aber Beziehungsprobleme etc. nichts anzugehen, man kann aber natürlich Hilfe direkt oder indirekt anbieten. (Beratung, Frauenhäuser - ja sogar Kitas fallen da rein)
 
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