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Warhammer 40k: Warum sich der Einstieg lohnt - und was Henry Cavill damit zu tun hat!

MartinGlienke

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Ja, bitte, und keine weichgespülte Kacke.. WH40k ist hart und brutal und so muß das auch rübergebracht werden. Und bitte keinen Woken Mist, denn der hat da nichts verloren, sondern so nehmen, wie es das Universum anbietet.
 
WH40k ist wie ein Edgelord-Schwanzvergleich-Wettbewerb. (und es ist großartig :B )
 
Warum haben wir bloß kein vernünftiges Warhammer MMORPG?
So eine (im wahrsten Sinne) Hammer Lizenz.
 
Gabs ja mal, aber WoW war ne zu harte Konkurenz, schade.
Age of Reckoning war aber auch leider echt mittelmäßig. Viele gute Ideen schlecht umgesetzt - und igendwann mangels Geld für weitere Entwicklung verhungert. (Das Markenzeichen von Mythic und EA.)
 
Hach Warhammer, meine große Liebe!
Ein möglicher Einstieg für Bücherfreunde ist wohl die Horus Heresy, welche die Entstehung und den Verlauf des großen Konflikts innerhalb der Menschheit (Space Marines vs. Chaos Space Marines) und viel Hintergrund zum Imperator, dem Mechanicum, den Space Marines und ihren Primarchen beschreibt. Etwas Zeit sollte man allerdings mitbringen, bislang sind allein in dieser Reihe 62 Bücher erschienen. Dann gibt es natürlich noch zu jedem Primarchen ein eigenes Buch mit seinem Hintergrund, es gibt Bücher über große Schlachten der Space Marines, Gaunt's Ghosts (eine meiner Lieblingsreihen), die Inquisition usw. In den letzten Jahren gab es sogar einige Bücher, die dem Horror-Genre innerhalb des 40K-Universums zuzuordnen sind. Wer sich nicht davor scheut englische Bücher zu lesen, sollte diese bevorzugen, die deutschen Übersetzungen fallen demgegenüber etwas ab :)
 
Da stimme ich auf jeden Fall zu. Gerade, wenn man am Imperium interessiert ist. Wer wiederum primär an anderen Fraktionen interessiert ist, wie Tau oder Necrons, für den ist die Horus Heresy eher nichts.
Hach Warhammer, meine große Liebe!
Ein möglicher Einstieg für Bücherfreunde ist wohl die Horus Heresy, welche die Entstehung und den Verlauf des großen Konflikts innerhalb der Menschheit (Space Marines vs. Chaos Space Marines) und viel Hintergrund zum Imperator, dem Mechanicum, den Space Marines und ihren Primarchen beschreibt. Etwas Zeit sollte man allerdings mitbringen, bislang sind allein in dieser Reihe 62 Bücher erschienen. Dann gibt es natürlich noch zu jedem Primarchen ein eigenes Buch mit seinem Hintergrund, es gibt Bücher über große Schlachten der Space Marines, Gaunt's Ghosts (eine meiner Lieblingsreihen), die Inquisition usw. In den letzten Jahren gab es sogar einige Bücher, die dem Horror-Genre innerhalb des 40K-Universums zuzuordnen sind. Wer sich nicht davor scheut englische Bücher zu lesen, sollte diese bevorzugen, die deutschen Übersetzungen fallen demgegenüber etwas ab :)
Da stimme ich auf jeden Fall zu. Gerade, wenn man am Imperium interessiert ist. Wer wiederum primär an anderen Fraktionen interessiert ist, wie Tau oder Necrons, für den ist die Horus Heresy eher nichts.
 
Da stimme ich auf jeden Fall zu. Gerade, wenn man am Imperium interessiert ist. Wer wiederum primär an anderen Fraktionen interessiert ist, wie Tau oder Necrons, für den ist die Horus Heresy eher nichts.
Sehe ich auch so - die Eisenhorn-Trilogie, Gaunt's Ghosts oder der War for Armageddon-Omnibus sind weitaus bessere Einstiegspunkte als die sehr durchwachsene Horus-Heresy-Reihe. Da die Lore im Laufe der Jahre gerade für Einsteiger tatsächlich so unüberschaubar geworden ist, darf man sich einfach nicht davon abschrecken lassen, dass man nicht unbedingt immer alles gleich versteht. Wenn man erst einmal mit irgendeinem Story-Arc angefangen hat, gibt's massig Einstiegshilfe im Lexicanum oder im 40k Wiki - das sind jeweils eigene Zeitfresser-Rabbitholes.

Wenn man sich tatsächlich die Mühe machen möchte, sich durch die Heresy-Reihe (und anschließend Siege of Terra) zu ackern, sollte man definitiv vorher recherchieren, welche Bücher überhaupt lesenswert sind. Es gibt da einige Ausfälle (Abyssus zu 100%, IMO ist z.B. auch Prospero brennt trotz Dan Abnett völlig überflüssig). Profitipp: Wer ohnehin ein Spotify-Abo hat, findet dort 40k-Audiobooks für die nächsten Monate, ach was, Jahre...
 
Sehe ich auch so - die Eisenhorn-Trilogie, Gaunt's Ghosts oder der War for Armageddon-Omnibus sind weitaus bessere Einstiegspunkte als die sehr durchwachsene Horus-Heresy-Reihe. Da die Lore im Laufe der Jahre gerade für Einsteiger tatsächlich so unüberschaubar geworden ist, darf man sich einfach nicht davon abschrecken lassen, dass man nicht unbedingt immer alles gleich versteht. Wenn man erst einmal mit irgendeinem Story-Arc angefangen hat, gibt's massig Einstiegshilfe im Lexicanum oder im 40k Wiki - das sind jeweils eigene Zeitfresser-Rabbitholes.

Wenn man sich tatsächlich die Mühe machen möchte, sich durch die Heresy-Reihe (und anschließend Siege of Terra) zu ackern, sollte man definitiv vorher recherchieren, welche Bücher überhaupt lesenswert sind. Es gibt da einige Ausfälle (Abyssus zu 100%, IMO ist z.B. auch Prospero brennt trotz Dan Abnett völlig überflüssig). Profitipp: Wer ohnehin ein Spotify-Abo hat, findet dort 40k-Audiobooks für die nächsten Monate, ach was, Jahre...

Sehe ich genauso. Gerade wegen der großen Anzahl an verschiedenen Autoren schwanken die Horus Heresy Bücher sehr in ihrer Qualität. Ich kann noch The Infinite and the Divine sehr empfehlen. Da geht es um zwei griesgrämige Necrons, die sich über Jahrtausende eine Fedhe liefern. Sehr unterhaltsam und ein anderer Blick auf das Universum.

Ach ja und die Night Lords Trilogie ist ebenfalls sehr gut. Vorausgesetzt, man will eine Geschichte aus der Sicht der Chaos Marines hören. Hätte wirklich nicht gedacht, dass die psychopathischen Night Lords fast schon sympathisch verkauft werden können.
 
Ach und ganz aktuell "Bolt Gun"! Der "Bommer-Shooter" ist kurzweilig und unterhaltsam, sehr empfehlenswert! :)
 
Ich habe nun seit ~20 Jahren einige Tausend Punkte and 40k Miniaturen im Schrank, aber mein Interesse an 40k PC-Spielen bewegt sich ironischerweise irgendwo um Null. Warum?

Weil sie sich praktisch ausschließlich um die mit Abstand langweiligste Fraktion des Universums drehen, die Space Marines.

Space Marines, Space Marines, Space Marines, immer nur effin' Space Marines, ich kann es nicht mehr sehen...

Mein einziges Interesse an Space Marines liegt in der fachgerechten und effizienten Zerlegung der Blechbüchsen.

Weckt mich, wenn ihr mal ein Spiel gemacht habt in dem ich diese Clowns von meinen Phantomlords in den Boden stampfen lassen, oder als Banshee-Exarchin in tausend Scheiben säbeln kann!

Get off my Maiden World, punks!

(Und nein, die Option auf irgendeiner Multiplayer-Skrimish Karte gnädigerweise auch mal die "Gegenseite" spielen zu dürfen reicht mir nicht. Ich will Spiele mit intensivem Story- und Gameplayfokus auf andere Fraktionen. Starcraft hat doch auch seine Zerg- und Protosskampagnen...)
 
Ich habe nun seit ~20 Jahren einige Tausend Punkte and 40k Miniaturen im Schrank, aber mein Interesse an 40k PC-Spielen bewegt sich ironischerweise irgendwo um Null. Warum?

Weil sie sich praktisch ausschließlich um die mit Abstand langweiligste Fraktion des Universums drehen, die Space Marines.

Space Marines, Space Marines, Space Marines, immer nur effin' Space Marines, ich kann es nicht mehr sehen...

Mein einziges Interesse an Space Marines liegt in der fachgerechten und effizienten Zerlegung der Blechbüchsen.

Weckt mich, wenn ihr mal ein Spiel gemacht habt in dem ich diese Clowns von meinen Phantomlords in den Boden stampfen lassen, oder als Banshee-Exarchin in tausend Scheiben säbeln kann!

Get off my Maiden World, punks!

(Und nein, die Option auf irgendeiner Multiplayer-Skrimish Karte gnädigerweise auch mal die "Gegenseite" spielen zu dürfen reicht mir nicht. Ich will Spiele mit intensivem Story- und Gameplayfokus auf andere Fraktionen. Starcraft hat doch auch seine Zerg- und Protosskampagnen...)

Ist doch beim Tabletop nicht anders, GW liebt, liebt, liebt eben seine Blechbüchsen. Anderseits gibt's durchaus einigen Mod-Content für Dawn of War, der dann Deinen Geschmack treffen könnte (wobei - Eldar? Ernsthaft?), außerdem natürlich Battlefleet Gothic: Armada 2. Mein Problem mit 40k-Games ist eher, dass die allermeisten leider ziemlich mittelmäßig waren; mitunter passt wenigstens die Atmosphäre, aber das Gameplay kann nicht mithalten (Space Hulk: Deathwing, Dakka Squadron, usw.), aber es gibt neben Dawn of War IMO durchaus noch ein, zwei weitere lohnenswerte Games: Mechanicus und Necromunda: Hired Gun darf man sich definitiv mal anschauen, beide übrigens mit Fokus abseits der Astartes.
 
(wobei - Eldar? Ernsthaft?),
Also ernst gucken da eigentlich nur die Leute, deren Armee von meinen Weltraum-Elfen innerhalb von zwei Runden umzingelt und halb eingeschmolzen wurde... ;)

Dawn of War Mods sind in der Tat ein interessanter Vorschlag, da müsst' ich mich beizeiten mal umsehen. Und Necromunda finde ich ebenfalls spannend, allein schon da das seinerzeit mein Einstieg in die Tabletop-Welt war (mit einer Gang in sehr geschmackvollen neon-grünen Anzügen). Thanks!
 
vielleicht haben wir alle glück, disney kauft die sache ein und bringt endlich mal bissl linie ins chaos!
 
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