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Versöhnliches zum Fest oder voll auf die Nase gefallen? Feedback PCG 01/24

der-gilb

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Das alte Jahr endet gut, das neue fängt damit PCG-mäßig auch gut an und daher sei im Vorfeld schon einmal ein lieber Dank für die Arbeit der ganzen Redaktion und aller, die nicht ganz so sehr im Rampenlicht stehen, entsandt! Seit Ausgabe 2 (ich wiederhole: ein Makel, der auf ewig auf meiner Seele lasten wird...) bin ich dabei und wäre es sicher nicht geblieben, wenn die Konkurrenz so viel besser oder die PCG eine absolut miserable Lektüre wäre. Das muss man, bei allem Gemecker, auch mal zugeben.

Aber kommen wir zur aktuellen Ausgabe:

1. Vollversion: Letztens noch irgendwann mal im digitalen Warenkorb gehabt, dann wegen Zeitmangels doch nicht gekauft und jetzt war die "Castlevania Anniversary Collection" gleich in der PCG dabei - für mich also die passende "Weihnachtsüberraschung" (ja, ich weiß, an sich habe ich ja dafür bezahlt, aber nachdem ich dieses Jahr so oft nix von der Vollversion hatte, hat es mich eben gefreut. Note 1.

2. Previews: Bis auf "Stellaris Nexus", das mich absolut kalt lässt, diesmal nüscht? Da könnte man glatt mal wieder die Waschweib-Vibes rausholen, wenn da nicht...

3. Tests: ...dafür richtig viele echte Tests enthalten wären. Der ganz große Knaller blieb zwar aus, aber "RoboCop: Rogue City" hat meine Aufmerksamkeit, wenn also in der berüchtigten Zeit "zwischen den Jahren" ein wenig Zeit über ist, weiß ich, wie ich das Spiele-Budget diesmal investiere.

4. Die "heilige Acht": 4/7, 8, 7, 7, 7,7, 6,6,7 ... was ist denn...wie kann denn...wieso...weshalb...wo ist sie hin...nur ein einziges Mal? Arbeitet seit neuestem Joachim Llambi nebenberuflich als Tester bei PCG? Die 7 hat die 8 eiskalt überrumpelt, damit ist die "Gürtel-Null" wohl reif für die Liste bedrohter Arten.

5. Artikel des Monats: Für mich klar das Porträt zu Ken Levine. Klar kenne ich die meisten seiner Werke, habe sie gerne gespielt (und "System Shock 2" und die "Bioshock"-Teile geliebt!), aber über den kreativen Kopf dahinter wusste ich, Asche auf mein Haupt, leider so gut wie gar nichts. Ein Blick auf Google hätte das sicher auch erledigen können, aber ich bin dermaßen hängen geblieben, dass mein vollkommen unbedeutender Preis diesmal an den Magazin-Teil geht.

6. Der Rest vorm Fest: Der Artikel zum "Hypetrain" war viel heiße Luft, hat im Grunde nur Vieles, was eben so in der Richtung bekannt war noch mal aufgekocht und das Feature rund um "Spec Ops: The Line" hat mich noch einmal auf ein für mich eher durchschnittliches und im Nachgang "overhypedes" Spiel aufmerksam gemacht. Ich habe es damals als eine Art "Pflichtprogramm" zwar gespielt, fand es aber nie so überragend, wie es gerne mal geredet wird. "Apocalypse Now" ist für mich nach wie vor die bessere Umsetzung der "Heart of Darkness"-Thematik, wenn man vom ganz finsteren Original mal absieht. Aber Kunst, und dazu zähle ich auch Spiele wie dieses, darf ja polarisieren.

7. Schrecklich vermisst: Die BILDUNTERSCHRIFTEN - bei den ganzen in der Masse untergehenden Tests wäre es schon gut, zu wissen, was da ab und zu zu sehen ist. Mit fetzigen BILDUNTERSCHRIFTEN bleibt man nämlich auch mal bei den Titeln hängen, die eigentlich thematisch an einem vorbeigehen.

Eine sehr ordentliche Ausgabe zum Jahresende, die mir einige vergnügliche Schmökerstunden bereitet hat und dank "Castlevania" kommen da sicher noch ein paar dazu. Also macht euch einen schönen Jahresumschwung, lasst euch schön von Knecht Ruprecht mit der Rute verkloppen oder wahlweise auch beschenken und kommt pannenfrei ins neue Jahr.
 
Heft kann ich in Paraguay nicht abonnieren, hoffentlich ist es besser als die Seite.

2023 war fuer mich das Jahr in dem ich pcgames.de als primaere Ansurfseite aufgab wenn es um Spieleinformationen ging. Zu gross war das Missfallen der Ueberschriften, dass Suchen nach dem Inhalt im gechriebenen und die weitere Diversivizierung der Themen... Ach ja, und Schreibfehler....

Die alten Dummbeutel gehen, neue Dummbeutel kommen, so war es schon immer...
 
7. Schrecklich vermisst: Die BILDUNTERSCHRIFTEN - bei den ganzen in der Masse untergehenden Tests wäre es schon gut, zu wissen, was da ab und zu zu sehen ist. Mit fetzigen BILDUNTERSCHRIFTEN bleibt man nämlich auch mal bei den Titeln hängen, die eigentlich thematisch an einem vorbeigehen.
Die fehlen mir auch sehr. Ich denke, die Zeitersparnis, die man sich als Redaktion erhofft, findet gar nicht statt und die qualitative Art und Weise der Lektüre geht damit verloren.
 
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