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Marvel-Star: Stunts selbst machen? "Zeitverschwendung, lächerlich!"

Tobias Tengler-Boehm

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WIR wollen es sehen, WIR sehen den Unterschied. Dass diese Millionäre auf gar keinen Fall Stunts selbst machen wollen ist ja klar. Aber zum Glück gibts noch Leute wie Tom Cruise....
 
WIR wollen es sehen, WIR sehen den Unterschied. Dass diese Millionäre auf gar keinen Fall Stunts selbst machen wollen ist ja klar. Aber zum Glück gibts noch Leute wie Tom Cruise....
Wir sehen den Unterschied zu 95% nicht (mehr). Mit einigermassen guter CGI ist ein Gesicht recht schnell ersetzt, im Gegensatz zu früher.
Aber wir "fühlen" es evtl, weil wir WISSEN, dass der Schauspieler bekannt dafür ist, Stunts selber zu machen.

Und recht hat sie natürlich auch damit, dass Stuntleute halt ihren Körper so trainiert haben, dass das ganze in 2-3 Takes gemacht werden kann.
Wenn ein "normaler" Schauspieler einen ganzen Tag verbraucht, um auf ein Pferd zu steigen (überspitzt) ist keinem geholfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und recht hat sie natürlich auch damit, dass Stuntleute halt ihren Körper so trainiert haben, dass das ganze in 2-3 Takes gemacht werden kann.
Damit hast du Recht, dann aber mehr für die Stuntmen, oder? Denk an deren Gage, dann hat sie natürlich nicht Recht...
Die sollten schon was für das Geld machen.
Wenn Robert Downey Jr. mehr als die Hälfte des Filmes als Gesicht, im Ironman-Anzug, gezeigt wird und dann bestbezahltester Schauspieler ist, dann sollte der Menschenverstand einen stutzig machen.
 
Dass ein Schauspieler seine Stunts selber macht, funktioniert bei Fulmen wie Mission Impossible oder Top Gun ja noch als Werbung, bei Marvel Filmen sollte man sich vielleicht klar machen was man sieht und das sind Dinge die "normale" Menschen sowieso nicht können.

Ich würde sogar sagen: benutzt mehr Stuntman, macht bessere Actionszenen, und benutzt ein bisschen CGI für die Gesichter.
Davon haben alle mehr.
 
[...]Wenn Robert Downey Jr. mehr als die Hälfte des Filmes als Gesicht, im Ironman-Anzug, gezeigt wird und dann bestbezahltester Schauspieler ist, dann sollte der Menschenverstand einen stutzig machen.
... watt?!

D.h. Pedro Pascal sollte dann für The Mandalorian kostenfrei arbeiten weil, nun ja, sein Gesicht zu 98% der Zeit nicht sichtbar ist? :B ;)
 
WIR wollen es sehen, WIR sehen den Unterschied. Dass diese Millionäre auf gar keinen Fall Stunts selbst machen wollen ist ja klar. Aber zum Glück gibts noch Leute wie Tom Cruise....
Tom Cruise ist aber auch ein Extrem-Fall. Einerseits natürlich beachtlich was er sich da so bisher alles zugetraut hat, andererseits auch haarscharf an der Grenze der Selbstüberschätzung/Dummheit. Die Versicherungen bekommen stets literweise Schweissperlen wenn die auch nur Wind davon bekommen was er sich als nächstes in den Kopf gesetzt hat.

In der heutigen Zeit wo alles immer spektakulärer, schneller, krasser - sorry, Redaktion ^^ - sein muss würde es ihm doch bestimmt niemand übel nehmen wenn er langsam mal die gefährlichen Parts den Profis überlässt. Verletzungen wie der Fußbruch bei MI: Fallout bringen nicht nur Verzögerungen, sondern auch unnötige Mehrkosten mit sich, das darf man auch nicht vergessen.

Darsteller die den Stuntmen ihre Arbeit machen lassen handeln absolut vernünftig. Ich möchte da nur mal den jüngsten Oscar-Gewinner Brendan Fraser nennen. Über 2 Jahrzehnte hat er die meisten seiner Stunts selbst gemacht, sein Körper hat es ihm bekannterweise nicht gedankt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Filmstars die ihre Stunts selber machen waren zwar schon immer bewundernswert auf eine Weise (Jean-Paul-Belmondo war auch so einer.... :P Und bei Vorkriegssachen haben auch Comedians wie Buster Keaton die wildesten Dinger abgezogen!) aber auch immer schon ein Albtraum für die Produzierenden.

Das Argument "die verdienen genug die sollen das selber machen" ist auch so ein Totschlagargument.. mit der Maßgabe könnten sie sich bei ausreichend Gage auch selbst entleiben und die Leute wären nicht zufrieden.. :P
 
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