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Frontier: Gier & Brutalität im Trailer zur aufwändigen Netflix-Serie mit Jason Momoa

CarolaHo

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Zum Artikel: Frontier: Gier & Brutalität im Trailer zur aufwändigen Netflix-Serie mit Jason Momoa
 
"Die sechs Episoden umfassende erste Staffel..."

Was soll das? Mit jeder neuen Serie werden die Anzahl Episoden in einer Staffel immer weniger.
Vor zwanzig Jahren bestand eine Staffel noch aus 26 Episoden (z.B. Star Trek TNG). Dann gings runter auf 22 (z.B. Star Gate SG-1), dann 13. Mit Game of Thrones gings runter auf zehn. Nun sind wir schon bei sechs Folgen angekommen.
Sowas ist für mich keine Serie mehr sondern eine Mini-Serie!
 
"Die sechs Episoden umfassende erste Staffel..."

Was soll das? Mit jeder neuen Serie werden die Anzahl Episoden in einer Staffel immer weniger.
Vor zwanzig Jahren bestand eine Staffel noch aus 26 Episoden (z.B. Star Trek TNG). Dann gings runter auf 22 (z.B. Star Gate SG-1), dann 13. Mit Game of Thrones gings runter auf zehn. Nun sind wir schon bei sechs Folgen angekommen.
Sowas ist für mich keine Serie mehr sondern eine Mini-Serie!

*hust*
Ja und wenn man jetzt noch Ahnung hätte in dem man sich mal informiert hätte (in dem man die Folgen alle geschaut hätte) wüsste man auch dass in der "tollen" alten Zeit auch einig SEHR schlechte Episoden vorhanden sind, Namentlich Bottle-Episodes wie Das Standgericht oder Clipshows wie Die Kraft der Träume, was sogar objektiv betrachtet die schlechteste Star Trek TNG Folge ist
Aber toll, dann hast du 20 Episoden von denen mind. ein Viertel Scheiße ist anstatt dass man mit dem gleichen Geld 15 Folgen macht
 
Außerdem wirfst Du hier munter Genres und Publisher wild durcheinander. Manches Setting hat nicht genügend Material. Außerdem sind die Dauer für Dreharbeiten unterschiedlich u.s.w.
 
Lässt sich alles nur schwer, bis überhaupt nicht vergleichen.

Moderne Serien sind viel teurer in der Produktion als eine bald 30 Jahre alte Serie (die erste TNG-Folge lief 1987).

Obwohl TNG damals relativ hochwertig produziert wurde, kostete eine Folge "nur" ca. 1,2Mio. $ - zum Vergleich, eine Folge Game of Thrones bringt es dagegen auf mindestens 6 Mio., mittlerweile liegen die Kosten aber eher bei ~10 Millionen.

Das bedeutet, eine Staffel TNG schlug mit ca. 30Mio. $ zu Buche, 10 Folgen "GoT" dagegen mit ~100 Mio.

Ich habe keine Ahnung, was "Frontier" letztlich kosten soll - aber ich gehe davon aus, dass das auch nicht ganz billig produziert werden wird, da der Trend ja seit Jahren (erfreulicherweise) zu sehr hochwertigen Serien geht.
 
Moderne Serien sind viel teurer in der Produktion als eine bald 30 Jahre alte Serie (die erste TNG-Folge lief 1987).

Obwohl TNG damals relativ hochwertig produziert wurde, kostete eine Folge "nur" ca. 1,2Mio. $ - zum Vergleich, eine Folge Game of Thrones bringt es dagegen auf mindestens 6 Mio., mittlerweile liegen die Kosten aber eher bei ~10 Millionen.
Du machst hier aber den großen Fehler und lässt die Inflation komplett außen vor. 1,2 Mio. sind nicht mit heutigen 1,2 Mio. gleichzusetzen, genauso wie Einnahmen von Kino-Klassikern aus heutiger Sicht zunächst nach wenig klingen, inflationsbereinigt dann aber ganz andere Zahlen hervorbringen.

Ich bin ja nicht der große TNG-Fan, aber man muss schon anerkennen dass die Serie damals die Teuerste der 1980er war. Nach heutigen Maßstäben würde sie hinsichtlich der Kosten ebenfalls ganz oben stehen.


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Glaube schon, dass diese neuen Serien aufwändifer sind, als die früheren Serien, welche doch sehr oft in Studios gedreht wurden, also Innenaufnahmen.
Stress hatten sie dennoch, wie ich an Neujahr in der Doku von Shatner "Captains" erfahren habe.
 
naja gut, man müsste das auch noch umrechnen wie hoch heute die Kaufkraft von 30Mio.$ sind, aber selbst wenn eine Folge Star Trek 10Mio. kosten würde, die täten dann aber auch heute keine 26 Episoden Staffel machen, was man vorallem daren sieht, das die Neue Serie Star Trek Discovery 13 Folgen à 6-7 Mio.$ je Folge haben wird

Also, nicht immer mosern -> Nachdenken und vorallem informieren
 
naja gut, man müsste das auch noch umrechnen wie hoch heute die Kaufkraft von 30Mio.$ sind, aber selbst wenn eine Folge Star Trek 10Mio. kosten würde, die täten dann aber auch heute keine 26 Episoden Staffel machen, was man vorallem daren sieht, das die Neue Serie Star Trek Discovery 13 Folgen à 6-7 Mio.$ je Folge haben wird
Heutzutage traut man sich auch kaum noch Serien mit relativ langen Staffeln herauszubringen weil die Absetzungsgefahr unglaublich hoch ist. Und zum Teil liegt es auch an fast schon zu großen Auswahl aktueller Serien, wo nicht jede das Glück hat zu den Quotengewinnern zu gehören. Der Serien-Markt ist zur Zeit brutal umkämpft.


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Du machst hier aber den großen Fehler und lässt die Inflation komplett außen vor. 1,2 Mio. sind nicht mit heutigen 1,2 Mio. gleichzusetzen, genauso wie Einnahmen von Kino-Klassikern aus heutiger Sicht zunächst nach wenig klingen, inflationsbereinigt dann aber ganz andere Zahlen hervorbringen.

Ich bin ja nicht der große TNG-Fan, aber man muss schon anerkennen dass die Serie damals die Teuerste der 1980er war. Nach heutigen Maßstäben würde sie hinsichtlich der Kosten ebenfalls ganz oben stehen.


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Okay, da hast Du natürlich recht, das sollte man natürlich beachten. :)

Trotzdem ändert es nichts an der Richtigkeit meiner Aussage; 1,2Mio. von 1987 entsprachen Ende 2016 ca. 2,6Mio, d. h., 10 Folgen GoT sind deutlich teurer als 26 Folgen TNG. ;)

Edit: Abgesehen von den Kosten hat sich auch die Produktionsdauer einer Serie vervielfacht (hängt natürlich auch mit den gestiegenen Budgets zusammen).

Bleiben wir beim Beispiel TNG und GoT:

Iirc wurde TNG, was ja sehr viel Studioproduktion war, quasi im Wochentakt gedreht. Bei GoT ist es etwas komplizierter, da verschiedene Teams an verschiedenen Drehorten parallel arbeiten; aber die Zahlen, die ich dazu habe, ist ca. 180 Drehtage pro Staffel, das heißt also etwa 18 Tage im Schnitt pro Folge. Dazu kommen dann noch einmal ca. 2-3 Monate Post Production.
 
*hust*
Ja und wenn man jetzt noch Ahnung hätte in dem man sich mal informiert hätte (in dem man die Folgen alle geschaut hätte) wüsste man auch dass in der "tollen" alten Zeit auch einig SEHR schlechte Episoden vorhanden sind, Namentlich Bottle-Episodes wie Das Standgericht oder Clipshows wie Die Kraft der Träume, was sogar objektiv betrachtet die schlechteste Star Trek TNG Folge ist
Aber toll, dann hast du 20 Episoden von denen mind. ein Viertel Scheiße ist anstatt dass man mit dem gleichen Geld 15 Folgen macht

tztztz
Einem Ahnungslosingkeit vorwerfen, aber selbst nicht wirklich Ahnung haben...
Der Grund "Kraft der Träume" war nicht das mangelnde Budget, sondern der Streik der "Writers Guild" zu der Zeit. Die zweite Staffel von TNG (wo die Folge vorkommt) hatte deswegen auch nur 22 statt 26 Folgen.

Meine Theorie dafür, das die Episodenzahl immer weiter schrumpft ist eine andere:
Früher mussten die Serien ihre Produktionskosten durch die Ausstrahlung im TV bzw. durch die Werbeeinnahmen wieder einspielen.
Heute bei den Streaminganbietern zahlt man ja einen Festpreis, egal wie viele Folgen eine Serie hat. Da macht es für die Anbieter eher Sinn zu versuchen, mit vielen Serien mehr Kunden zu locken. Da wirkt dann das Angebot größer als es eigentlich ist!
 
...
Trotzdem ändert es nichts an der Richtigkeit meiner Aussage; 1,2Mio. von 1987 entsprachen Ende 2016 ca. 2,6Mio, d. h., 10 Folgen GoT sind deutlich teurer als 26 Folgen TNG. ;)....

Ähm nein:
2,6 mio * 26 = 67,6 Für eine Staffel TNG

https://mic.com/articles/87169/here-s-how-much-it-costs-to-make-a-game-of-thrones-episode#.sgtnPT3Tc

Hier steht GoT kostet im Schnitt 6 Mio pro Folge. Macht 60 Mio pro Staffel. Damit liegen die beiden Serien nicht wirklich weit auseinander.
 
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