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Christian Pfeiffer: Computerspiele als Trainingsplattform für Terroristen "denkbar"

David Martin

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Zum Artikel: Christian Pfeiffer: Computerspiele als Trainingsplattform für Terroristen "denkbar"
 
Genau, mehr Vorratsdatenspeicherung (hat in Frankreich super geholfen), Verschlüsselung verbieten und wenn das alles nicht hilft, Computerspiele verbieten! Gebt dem Mann doch einfach keine Plattform.
 
WOW! Ich musste diesen Artikel zweimal lesen, weil ich das erst nicht glauben wollte, was Hr. Pfeiffer hier von sich gibt. Wahrscheinlich lernen die Terroristen mit Counter Strike, wie man eine AK47 bedienen muss und richtig zielt... und Kommunikation ist heutzutage ja auf vielfälltige Weise möglich... ich stelle es mir grad bildlich vor: Die ISIS-Anführer treffen sich auf einen Raid in World of Warcraft und besprechen ihren nächsten Anschlag.

Müssen wir dieses leidliche Thema wirklich schon wieder ausdiskutieren?
 
Wäre es nicht einfacher, sich von einem unauffälligen Unterstützer bei Gameserver-Anbieter XYZ einfach einen Teamspeak-Server zu mieten und dem einen passenden "Clan-Namen" zu geben?

Ich glaube irgendwie nicht, dass die überwacht werden...
was wir da damals schon an Scheiße erzählt haben... ^^
 
Ich muss dem guten Herrn absolut recht geben.
Auch die anderen Mutmaßungen erscheinen mir vollkommen logisch.

...Meldungen, wonach sich die Terroristen Nachrichten in Computerspielen geschickt haben könnten - etwa durch hinterlassene Spuren im Pixelschnee oder mit beschrifteten Fahrzeugen in Rennspielen.

Es gibt doch kaum einfachere, zuverlässigere und schnellere Kommunikationsmöglichkeiten als Geheimbotschaften in den virtuellen Schnee zu pinkeln. :B
 
Wäre es nicht einfacher, sich von einem unauffälligen Unterstützer bei Gameserver-Anbieter XYZ einfach einen Teamspeak-Server zu mieten und dem einen passenden "Clan-Namen" zu geben?

Ich glaube irgendwie nicht, dass die überwacht werden...
was wir da damals schon an Scheiße erzählt haben... ^^

Nicht, dass ich den Terroristen Tipps geben möchte, aber beim Onlinegaming solche Aktionen abzuziehen ist doch reichlich aufwendig, wenn es nur um Absprachen und Kommunikation geht oder?
Man kann notfalls vielleicht auch einen eigenen TS-Server aufmachen, wo kein Anbieter hinter hängt.
Aber je normaler, desto unauffälliger, oder?
 
es ist wohl kaum von der hand zu weisen dass die möglichkeit besteht über games zu kommunizieren.

gerade in zeiten wo durch diverse filter jedes wort überprüft wird macht es da schon irgendwo sinn "sachen in den schnee zu pinkeln". denn dies unterliegt einfach keiner elektronischen überprüfung. "abgehört" werden ts-gespräche wohl nicht. wobei die metadaten allein schon genug hinweise geben könnten um wirkliche terrorunterstützer zu identifizieren, von daher ist abhören auch garnicht notwendig.

dass spiele nicht zu gewaltverherrlichung führen ist mittlerweile durch mehrere studien belegt, dass man aber auch mit spielen trainieren kann zeigen flugsimulatoren und co. - warum sollte man also nicht ein, beispielsweise von der "syrian cyber army", dafür programmiertes spiel nutzen um diverse taktiken o.Ä. zu trainieren. ein mod für ARMA könnte schon ausreichen um ein entsprechendes "training" auf die beine zu stellen.

und die vorratsdatenspeicherung... is im prinzip auch nix anderes als ne videokamera. solang keiner da sitzt und ständig auf den monitor glotzt kann man die daten nur nutzen um im nachhinein was festzustellen. verhindert werden kann damit garnix.

worauf ich raus will ist - auch wenn der gute herr sicherlich nicht umsonst seinen posten abgegeben hat (in dem alter mit allem technischen schritt zu halten scheint mir kaum machbar), alles was er sagt als schwachsinn abzutun wird der sache nicht gerecht.
 
worauf ich raus will ist - auch wenn der gute herr sicherlich nicht umsonst seinen posten abgegeben hat (in dem alter mit allem technischen schritt zu halten scheint mir kaum machbar), alles was er sagt als schwachsinn abzutun wird der sache nicht gerecht.
""Es ist durchaus denkbar, dass die Attentäter von Paris vor den Anschlägen virtuell das Töten trainierten und sich daran berauscht haben", kommentiert Pfeiffer."

Durchaus denkbar ist halt vieles.
Den Typen kann ich einfach nicht erst nehmen.
Ich muss aber zugeben, dass bei mir immer ein Stück weit der Beißreflex einsetzt. ^^
 
Einzelne Spielergruppen könnten sich in Online-Spielen von anderen Gruppen abschotten; andere Teams seien oft abgelenkt und bekämen verdächtige Aktivitäten kaum mit.
Sach mal, hat der Kerl eigentlich schon mal ein Computerspiel dieses Jahrtausends gesehen?
Wenn wir schon bei WoW sind: Wenn ich da in meiner Singleplayer Instanz in der Garnison stehe und mit anderen Gleichgesinnten Flüsternachrichten schreibe, was ist davon von Außenstehenden als "verdächtig" mit zu bekommen?


Dann noch das TS Argument und zu dem Rest der Ausführungen wie dem hier
Bereits in den vergangenen Tagen gab es Meldungen, wonach sich die Terroristen Nachrichten in Computerspielen geschickt haben könnten - etwa durch hinterlassene Spuren im Pixelschnee oder mit beschrifteten Fahrzeugen in Rennspielen.
ist eigentlich nur noch Folgendes zu sagen:

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Klar, die Attentäter sind nach Syrien gereist um dort Counter-Strike zu spielen. Christian Pfeiffer ist wirklich zum fremdschämen.
 
- warum sollte man also nicht ein, beispielsweise von der "syrian cyber army", dafür programmiertes spiel nutzen um diverse taktiken o.Ä. zu trainieren. ein mod für ARMA könnte schon ausreichen um ein entsprechendes "training" auf die beine zu stellen.
Taktische Vorgehensweisen kann man damit trainieren, das ist richtig. Aber seine Behauptung ist ja, man könne damit "das Töten" lernen - und das geht in einem Spiel nicht, weil a) die Situation in der Realität anders ist (da gibt's ja keinen "Neu laden" Funktion, falls man's verbockt und da sind dann nachher wirkliche Menschen tot - das ist definitiv was anderes als ein Pixel Bodycount) und b) die handwerklichen Griffe komplett anders sind.
 
Natürlich ist es denkbar, das sich unter den Terroristen auch gute Modder befinden. Diese könnten durchaus die diversen SDKs nutzen um einen Tatort nach zu stellen und um damit ihr Timing zu trainieren.
Neu wäre die Idee ja nicht. Beim Flugsimulator hat man New York und die Twin Towers als Training benutzt.
Das ist aber kein Problem der Computerspiele an sich. Jedes bessere Grafikprogramm kann dafür missbraucht werden. Das Problem sind die Rattenfänger, die auf die dummen und naiven einreden und ihnen eine falsche Ideologie eintrichtern.
 
Gestern lief das bei uns im Radio. Gerade die PS4 wäre dafür bekannt das sich Terrorgruppen darüber austauschen. Man würde sich zum Beispiel in Call of Duty Botschaften schicken in dem man mit Einschusslöchern in der Wand texte hinterlässt. Die verschwinden nach der Zeit und keiner bekommt was mit.

Das war ein riesen Thema im Radio. Ich dachte mir dann so...ach deswegen verkauft sich die PS4 so gut. Ist aber schwierig wo das PSN doch ständig down ist. :)

Sorry ich weis, eigentlich nicht lustig aber jetzt stürzen sich unsere Medien echt wieder auf alles was geht. Finde es auch schade das es hier ebenfalls jetzt breitgetreten wird.
 
der man hat seinen zenit längst überschritten. die is riege hat schon lange seine anhänger dazu aufgerufen shooter zu spielen. das ist kein witz das war eine offizielle message.
schaut mal in insurgency rein , da kommen viele aus dem nahen osten und co. man kann sich vor lauter alla u snackbar manchmal gar nicht mehr retten. alles kein geheimnis herr pfeifer, das hätte ich ihnen auch erzählen können.....

ciao
 
Klar...schieben wirs auf die Computerspiele...

Polizei und Geheimdienste in Deutschland sind nicht in der Lage, EIN Fussballspiel abzusichern. Aber natürlich sind daran die Computerspieler schuld. Der Innenminister will uns lieber nicht alles sagen, weil wir ja sonst beunruhigt sind...aber auch daran dürften sicher die Computerspieler schuld sein. Es gibt zwar keine Beweise, nicht mal Verdachtsmomente....aber die Computerspieler könnten ja schuld sein.

Ganz ehrlich, pcgames...ihr seid eine Zeitschrift für Spieler. Warum ihr dem alten verbitterten Mann eine Plattform für seine haarsträubenden Theorien bietet, erschließt sich mir nicht.
 
Bei WoW ist immer der Hunter am Wipe schuld :-D, ob es stimmt oder nicht spielt auch da keine Rolle.
In der Wirklichkeit ist es eben immer der gemeine Gamer der für alle Schandtaten der missratenen Gesellschaft herhalten muss, wenn man mal wieder die Wahrheit nicht sehen oder sagen will oder auch darf. Irgendwer muss ja der Schuldiger sein, und wenn man selbst keine Fehler im System sehen will, ja nun, da ist der Gamer doch mal wieder ein gefundenes Fressen.


Warum ihr dem alten verbitterten Mann eine Plattform für seine haarsträubenden Theorien bietet, erschließt sich mir nicht.

Generierung von Klicks.
 
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