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id Software: Doom-Entwickler Romero befürwortet Bezahl-Mods

MaxFalkenstern

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Zum Artikel: id Software: Doom-Entwickler Romero befürwortet Bezahl-Mods
 
id Software schwebte eine spielerische Umsetzung der Idee vor. Wer sich einloggte, sollte sich in einer Art Schloss mit einer Menge Türen vorfinden. Beschilderungen würden einem den Weg weisen und erklären, was sich hinter der jeweiligen Tür verbirgt.
Die Idee mit dem spielbaren Menü hatte ich auch schon mal. Hab's dann allerdings verworfen weils auf Dauer nervig wird. Das ist nur anfangs cool, danach möchte man einfach schnell irgendwo drauf klicken und nicht langwierig in einem 3D-Level herum irren.
 
Irgend ein Horst meinte mal, dass die generelle Definition von Modding "Hobby" entspricht.
Warum sollte man für sein Hobby wovon andere profitieren Geld verlangen? Auf der ganzen Welt nimmt niemand für die Produkte seines Hobbys Geld.
 
"Ich glaube noch immer, dass Mod-Hersteller für ihre harte Arbeit entlohnt werden sollten", findet Romero. "Das würden wir in unseren Entwicklerstudios machen, warum sollte es bei Außenstehenden anders sein?"

Lieber John,

Nicht alles was einen gewissen "Wert" hat, muss unbedingt direkt in klingende Münze verwandelt werden. Der Wert gewisser Mods ist unbestritten, und durch den Wert dieser Mods haben deren Hersteller im Nachhinein Wege gefunden, Geld zu verdienen. Viele ehemalige Modder sind heute als professionelle Spiele-Entwickler unterwegs - ist das etwa nichts wert? Ist das kein Lohn?

Das Problem mit der klingenden Münze ist nämlich der, dass sie Begehrlichkeiten weckt, wo vorher keine waren. Wenn der Modder plötzlich Kuchen für seine Mod erhält, dann wollen ziemlich schnell auch andere ein Stück davon: Der Publisher, der Hoster, der Inhaber der IP auf die sich das Mod allenfalls bezieht, der Modder dessen Mod als Basis oder Voraussetzung für das bezahlte Mod fungiert, das Steueramt...

All die Freiheiten die vorher da waren, sind dann plötzlich futsch - oder zumindest mit einem ganz grossen ABER versehen.

Freundlichste Grüsse

Frullo
 
Der Mann hat für mich seine Glaubwürdigkeit beim Ferrari Händler abgegeben. Und dann hat er noch Daikatana verbrochen. Man sollte wissen, wann man nix mehr zu melden hat.

Ich seh nur einen Ansatz darin der gut ist. Nämlich die tatsächliche Kuration der Mods. Bei dem aktuellen Versuch von Steam wurde nur geschaut, ob es isch um eine Verarsche handelt oder ernst gemeint war. Da kommt am Ende alles mögliche durch.
 
Wer war das?
Bzw warum soll man mit seinem Hobby kein Geld verdienen?
Das ist in meinen Augen der Idealfall.

Irgend ein Horst in dem anderen Thread gestern hatte so ein Schwachsinn geschrieben...

Es ist ja nicht ohne Grund der Traum vieler Leute ihr Hobby zum Beruf zu machen, und irgendwo muss ja man anfangen... ich finde es nur gerechtfertigt daß sie dafür, wenn sie es wpnschen, Geld verlangen.

Das niemand mit seinem Hobby auf der ganzen Welt Geld verdient ist aber ganz klar Humbug. Viele Menschen die ihr Hobby beherrschen machen damit ab und an Geld, als Beispiele führe ich nur Musiker und DJ's auf. Ich organisiere privat Volleyball und habe auch schon Geld von meinen Mitspielern genommen, nicht aus Profitzwecken, sondern für Ersatzteile für das Equipment. Bei den Moddern ist bezahlen eine "Ehrung" ihrer investierten Zeit, kein Wunder daß in der aktuellen "Geiz-Ist-Geil alles umsonst" Gesellschaft voller Egomanen die Leute es anders sehen ;)
 
"Und wenn wir deine Inhalte auf unser Netzwerk hochgeladen hätten, würden wir dich an den Umsätzen beteiligen". Was ein stinkender, qualmender Haufen Unrat! Oh ja, natürlich habt ihr, bloß weil ihr es hochgeladen habt, das Recht darauf, den Gewinn dafür einzustreichen... NICHT! Und wow, dass ihr dann jene, die die ganze Arbeit dafür gemacht haben, sogar auch noch ein wenig mit beteiligen wollt, ist ja ein unglaublicher Akt der Nächstenliebe... NICHT! Genau der selbe Quatsch, den Valve versucht hat, durchzusetzen... und wieder drängt sich mir der Vergleich mit dem Zuhälter/Prostituierte-Verhältnis auf, da es im Grunde genau das selbe Ding ist.
 
Das Problem an der ganzen Sache war ja auch, das Bethesda halt einen auf Nintendo gemacht hat und einfach mal so das meiste am Geld einstreichen wollte wo man schon mal sagen muss, es eine Saudumme Idee und ziemlich schlechte PR
 
John Romero mhhh John Romero...ist das nicht der Typ der in den 90érn so ziemlich auf die Fresse geflogen ist, mit Partys Koks und Nutten? :B
Ein wahrer Philosoph seines Fachs, würde man glatt behaubten.... :-D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm, also an sich zwar mehr als unerheblich, aber meinst du mit "Cocks" jetzt tatsächlich Cocks oder vielleicht doch eher Koks :-D ?!
Ach, jetzt machs doch nicht noch schlimmer, indem du "behaubtest", er sei ein "Phylosoph" :-D ... fliegst hier grade selbst ordentlich auf die Fresse mit Rechtschreibung und Wortverpeilern^^
 
Hat doch so mit den DLCs angefangen, wenn jetzt mit Bezahlmods auch noch angefangen wird dann sehen die Publisher dass sie noch dreister werden können und dann eventuell noch für Patches oder sogar pro Spielstart abkassieren. Irgendwo muss doch mal ein Schlussstrich gezogen werden sonst wird man als ehrlicher Käufer auch überlegen ob man nicht einfach den Jolly Roger hisst.
 
Hat doch so mit den DLCs angefangen, wenn jetzt mit Bezahlmods auch noch angefangen wird dann sehen die Publisher dass sie noch dreister werden können und dann eventuell noch für Patches oder sogar pro Spielstart abkassieren. Irgendwo muss doch mal ein Schlussstrich gezogen werden sonst wird man als ehrlicher Käufer auch überlegen ob man nicht einfach den Jolly Roger hisst.

Als ob es kostenpflichtige Mods noch nicht geben würde. Garry's Mod ist seit gut 8 Jahren kostenpflichtig und der prophezeite Weltuntergang ist noch nicht eingetreten.
 
Als ob es kostenpflichtige Mods noch nicht geben würde. Garry's Mod ist seit gut 8 Jahren kostenpflichtig und der prophezeite Weltuntergang ist noch nicht eingetreten.

Oder Counterstrike, eine andere Half Life Mod oder Portal was auch mehr oder weniger als Mod bzw. Abschlussarbeit Nabakular Drop angefangen hat
Eher hat das mit den DLCs, um den Kreis zu schließen, bei Bethesda angefangen
 
Ich würde eher sagen, das mit den DLCs (in der Form, die zurecht gerne kritisiert wird), hat schon ne ganze Weile vorher angefangen, und zwar bei Maxis (Die Sims 1).
 
Hmm, also an sich zwar mehr als unerheblich, aber meinst du mit "Cocks" jetzt tatsächlich Cocks oder vielleicht doch eher Koks :-D ?!
Ach, jetzt machs doch nicht noch schlimmer, indem du "behaubtest", er sei ein "Phylosoph" :-D ... fliegst hier grade selbst ordentlich auf die Fresse mit Rechtschreibung und Wortverpeilern^^

Ja ist ja gut, habe es extra für dich korrigiert! Nun wieder ab in den Unterricht, es hat geläutet! :finger:
 
90 Prozent aller Leute mit denen ich gesprochen habe, welche gegen Steam auf die Barrikaden gingen, sind ebenfalls FÜR PAID MODS, jedoch dagegen das der Modder selber so gut wie nichts verdient sondern andere wie Steam und Bathesda sich die goldene Nase verdienen ohne selber was beigesteuert zu haben. Wenn ein Modder nur 10-25 Prozent der Erlöse bekommt ist das einfach zu wenig und nicht zu befürworten. Es ging immer darum, das hier nicht auf kosten der Modder abgezockt wird, nicht generell darum dass keiner für mods zahlen will. Wer gute, aufwendige mods macht soll von mir aus gerne auch dafür entlohnt werden nur halt nicht so, dass andere sich ne goldene Nase damit verdienen die nichts mit der Erstellung der Modifikation zu tun hatten.
 
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