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Gog.com: Blick hinter die Kulissen der DRM-freien Online-Plattform

MattiSandqvist

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Zum Artikel: Gog.com: Blick hinter die Kulissen der DRM-freien Online-Plattform
 
Mit dem sogennanten Digital Rights Management will die Spieleindustrie Raubkopierern das Leben schwer machen.
Reine Schutzbehauptung. Lasst euch nicht für dumm verkaufen! Mit DRM will die Spieleindustrie den Gebrauchtmarkt austrocknen. Damit schadet sie in erster Linie der eigenen Kundschaft.
 
Danke für diesen schönen und ausführlichen Bericht! In vielerlei Hinsicht ist die Philosophie von GOG genau das, was Steam und Co. von Anfang an hätten sein sollen und euer Artikel belegt das auch noch einmal.
 
Reine Schutzbehauptung. Lasst euch nicht für dumm verkaufen! Mit DRM will die Spieleindustrie den Gebrauchtmarkt austrocknen. Damit schadet sie in erster Linie der eigenen Kundschaft.
Ich würde sogar gar nicht mal ausschließen, dass zu Half-Life 2-Zeiten tatsächlich noch in erster Linie die Schwarzkopierer die Motivation für die Einführung von Steam waren, aber das ist zehn Jahre her und mittlerweile ist vollkommen offensichtlich, dass die Austrocknung des PC-Gebrauchtspielmarktes zu einem mindestens ebenso wichtigen Anliegen geworden ist. Es stünde in der Tat auch der PCG nicht schlecht zu Gesicht, das ganz offen und ungeniert auszusprechen und sich hinsichtlich DRM und Co. generell öfter und deutlicher auf die Seite der Leser zu stellen. Die Witcher-Reihe zeigt doch, dass - abseits von DOS-Klassikern von 1995 und kleinen Indie-Titeln für unter 10 € - auch ganz große und aktuelle Titel vollkommen ohne DRM auskommen können. Die Frage, warum bei GTA und Assassin's Creed unbedingt das nötig sein soll, was bei Witcher keine Sau vermisst, dürfte von der PCG gerne öfter und viel offensiver diskutiert werden.
 
Ich würde sogar gar nicht mal ausschließen, dass zu Half-Life 2-Zeiten tatsächlich noch in erster Linie die Schwarzkopierer die Motivation für die Einführung von Steam waren, aber das ist zehn Jahre her und mittlerweile ist vollkommen offensichtlich, dass die Austrocknung des PC-Gebrauchtspielmarktes zu einem mindestens ebenso wichtigen Anliegen geworden ist. Es stünde in der Tat auch der PCG nicht schlecht zu Gesicht, das ganz offen und ungeniert auszusprechen und sich hinsichtlich DRM und Co. generell öfter und deutlicher auf die Seite der Leser zu stellen. Die Witcher-Reihe zeigt doch, dass - abseits von DOS-Klassikern von 1995 und kleinen Indie-Titeln für unter 10 € - auch ganz große und aktuelle Titel vollkommen ohne DRM auskommen können. Die Frage, warum bei GTA und Assassin's Creed unbedingt das nötig sein soll, was bei Witcher keine Sau vermisst, dürfte von der PCG gerne öfter und viel offensiver diskutiert werden.

Bin da ganz deiner Meinung. Wie ich im Artikel schrieb, hilft auch DRM - wie früher Securom - nicht wirklich gegen Raubkopien. Die Vermutung, dass sich beim DRM alles nur um die Bekämpfung des Gebrauchtspielmarktes dreht, finde ich persönlich jedoch etwas gewagt. Ich könnte mir gut vorstellen, dass viele Entwickler selbst - wie auch ich - die Account-Bindung blöd finden, doch der Versuch große Publisher samt ihren Marketingabteilungen von der DRM-freien Philosophie zu überzeugen, scheint leider ein Kampf gegen Windmühlen zu sein.
 
Ich mag GOG, ehrlich. Nicht nur die großartige DRM-Politik, auch die vielen genialen und günstigen Spiele, die man eigentlich nur noch dort erhält, führen mich regelmäßig auf diese Seite und mittlerweile ist meine GOG-Bibliothek gut 3mal größer als die bei Origin und wird ausschließlich von (Zwang-)Steam noch übertroffen.
Selbst Filme hab ich mir dort schon gekauft...

Natürlich habe ich immer noch Wünsche an GOG, vor allem ältere Bethesda-Titel stehen darauf, viele bekommt man nur schlecht oder sogar garnicht über die bekannten Wege :(
 
Steam ist aber heutzutage nicht nur ein Tool um vor Raubkopien abzuschrecken, sondern ein Standard für die gesamte Branche.
Workshop, SteamVR, Community Hubs etc. pp. Damit sich alle PC Spieler nicht auf 1000 verschiebene Seiten befinden, hat man hier dafür gesorgt dass
alle Spieler unter einem Dach sind. Ähnlich wie bei PSN oder Xbox Live.

Mit Special Deals und Summer Sales werden die Leute zu animimert eher Schnäppchen zu kaufen und die Entwickler mit irgendwelchen 2.50€ zu unterstützen statt
solche Spiele runterzuladen. u.a. wird auch jedem garantiert stets die aktuellste Version zu besitzen um Multiplayer eines Spiels so lange wie möglich am Leben zu lassen.
Bestes Beispiel: Community Aufteilung bei CS bei jedem Patch. Schrecklich.

Wenn sie keine einheitliche 1.6 Version an Steam gekoppelt hätten, dann wäre CS 1.6 nie eine so große eSport Größe geworden.

Man darf nicht den Fehler machen und Steam nur auf seine DRM reduzieren denn das ist es schon sehr lange nicht mehr und war es eigentlich in meinen Augen zumindest nie :top:
Außerdem darf man nicht vergessen dass Steam nie zu dieser Größe geworden wäre wenn nicht alle Entwickler & Publisher es so gewollt hätten ;)

Edit: Gog.com hätte es vielleicht nie gegeben (und schon gar nicht in dieser Form) wenn wir kein heute kein Steam hätten.
Etwas ähnliches aufzustellen und paar Dinge zu ändern ist etwas anderes als solch eine Platform vor 10 Jahren durchzusetzen - das darf man nicht vergessen.

Soll keine Kritik an Gog.com sein
 
Ich liebe GoG, ganz tolle arbeit die sie da leisten.

Hab mir auch schon ein paar alte klassiker gegönnt.

Wenn sie es jetzt noch irgendwie schaffen würden ein SWAT 4 in die liste zu bekommen... ein traum! Swat 3 gibt es ja interessanterweise
 
Danke für diesen schönen und ausführlichen Bericht! In vielerlei Hinsicht ist die Philosophie von GOG genau das, was Steam und Co. von Anfang an hätten sein sollen und euer Artikel belegt das auch noch einmal.

Wäre Steam und Co von Anfang an wie GOG gewesen, gäbe es Steam heute nicht mehr. Steam war lange zeit ein Monopol und die Publisher haben gerade wegen des gut funkionierenden DRM auf Steam gesetzt. Dadurch konnte es sich durchsetzen, verbreiten und Geld verdienen. Wäre Steam DRM-frei gewesen, hätte es sich entweder nicht durchgesetzt oder Konkurrenten wären aus dem Boden geschossen und hätten sich gegenseitig aufgefressen.
Und von Steam OS, Steammachines, Steam VR, Steam Link, einem anständigen Controller, Vulkan ect. hätte man nie etwas gehört weil Valve wie heute GOG die finanziellen Mittel fehlen würden, um sowas auf die Beine zu stellen.
 
Etwas ähnliches aufzustellen und paar Dinge zu ändern ist etwas anderes als solch eine Platform vor 10 Jahren durchzusetzen - das darf man nicht vergessen.
Gog ist aber nicht "solch eine Plattform". Gog ist eine Webseite auf der man Spiele kaufen kann. Mehr nicht. Und das ist auch gut so.

Und von Steam OS, Steammachines, Steam VR, Steam Link, einem anständigen Controller, Vulkan ect. hätte man nie etwas gehört weil Valve wie heute GOG die finanziellen Mittel fehlen würden, um sowas auf die Beine zu stellen.
Von diesen Dingen würde ich nun echt keins vermissen.
 
Von diesen Dingen würde ich nun echt keins vermissen.
Wenn dir eine ECHTE Alternative zum Spielestarter Windows, Geräte, die diese Alternative jedem dau zugänglich machen, ein VR System, das Technik und Spielmechanik auf ein ganz neues Niveau hebt, ein Controller, der es möglich macht, nicht angepasste Spiele ohne Maus und Tastatur auf der Couch zu zocken und einer Schnittstelle, die wiederum zur Windows-Alternative gehört, vollkommen egal sind, dann sind dir vermutlich alle Innovationen grundsätzlich egal.
Naja, es wird sicher auch Leute gegeben habe die meinten: "Feuer? Würde ich nicht vermissen."
 
Steam ist aber heutzutage nicht nur ein Tool um vor Raubkopien abzuschrecken, sondern ein Standard für die gesamte Branche.
Workshop, SteamVR, Community Hubs etc. pp. Damit sich alle PC Spieler nicht auf 1000 verschiebene Seiten befinden, hat man hier dafür gesorgt dass
alle Spieler unter einem Dach sind. Ähnlich wie bei PSN oder Xbox Live.

Mit Special Deals und Summer Sales werden die Leute zu animimert eher Schnäppchen zu kaufen und die Entwickler mit irgendwelchen 2.50€ zu unterstützen statt
solche Spiele runterzuladen. u.a. wird auch jedem garantiert stets die aktuellste Version zu besitzen um Multiplayer eines Spiels so lange wie möglich am Leben zu lassen.
Bestes Beispiel: Community Aufteilung bei CS bei jedem Patch. Schrecklich.

Wenn sie keine einheitliche 1.6 Version an Steam gekoppelt hätten, dann wäre CS 1.6 nie eine so große eSport Größe geworden.

Man darf nicht den Fehler machen und Steam nur auf seine DRM reduzieren denn das ist es schon sehr lange nicht mehr und war es eigentlich in meinen Augen zumindest nie :top:
Das ist ja alles gut und schön und auch richtig, aber ich sehe das nicht als besonderen Verdienst von Steam an. Sie hatten halt das Glück, 2004 als erste mit einer solchen Plattform am Start zu sein und - vor allen Dingen - mit Half-Life 2 ein Produkt am Start zu haben, das derart nachgefragt war, dass man Steam halt wohl oder übel in Kauf genommen hat. Gewollt hat das damals niemand und geliebt schon erst recht keiner, aber so hatte man aus dem Stand eine - erzwungene - Nutzerbasis in siebenstelliger Größenordnung. Wäre damals GOG statt Steam gegründet worden und hätte einen solchen Start hingelegt, dann wäre halt GOG heute der Standard, hätte uns sicher im Laufe der Zeit Dinge wie Community Hubs oder Workshops in vergleichbarer Weise gebracht und an Steam würde heutzutage niemand auch nur einen Gedanken verschwenden.

Außerdem darf man nicht vergessen dass Steam nie zu dieser Größe geworden wäre wenn nicht alle Entwickler & Publisher es so gewollt hätten ;)
Dabei muss man sich aber erstens fragen, inwieweit Entwickler und Publisher hierbei das Wohl der Spieler oder der Spielekultur im Auge hatten, und inwiefern das zweitens eine bewusste Entscheidung oder einfach nur der bequemste Weg war. Die Entwickler programmieren ja nicht für Windows und die Leute kaufen sich das ja nicht deshalb, weil sie Microsoft ganz bewusst zu sagenhafter Größe verhelfen wollen, sondern weil's nun mal der Standard und das Einfachste ist und genau das gilt eben auch für Steam (siehe oben) - sie waren halt die Ersten. Wenn man seine Spiele online an ein großes Publikum vertreiben wollte, gab es ja seit dem Start von Steam praktisch nie ernsthafte Konkurrenz oder Alternativen. Die ganz großen, wie EA oder Ubisoft, können es sich natürlich leisten, ihre eigenen Plattformen aus dem Boden zu stampfen, aber eben auch nur die.

Edit: Gog.com hätte es vielleicht nie gegeben (und schon gar nicht in dieser Form) wenn wir kein heute kein Steam hätten.
Das wage ich zu bezweifeln. Der komplette Online-Vertrieb von Spielen war ja ab der Breitenwirkung des Internets (ab ungefähr 2000) nur noch eine Frage der Zeit. In welchem Jahr und in welcher Form das genau kommen würde (und ob beispielsweise mit oder ohne Aktivierungszwang, mit oder ohne Weiterverkauf der eigenen Spiele etc.) war zunächst völlig offen und dass es nun genau so gekommen ist, da spielen sicher auch einfach ein paar historische Zufälligkeiten eine Rolle. Ich würde sogar das genaue Gegenteil behaupten: Wenn es, trotz der Quasimonopolstellung von Steam, einer kleinen Plattform wie GOG gelingt, sich mit diesem Konzept zu etablieren, dann scheint es hierfür auch entsprechenden Bedarf zu geben, so dass ich davon ausgehe, dass GOG - mangels Konkurrenz - sogar eher größer und erfolgreicher wäre, wenn wir heute kein Steam hätten.

DRM-Freiheit ist nun mal kein rein ideologischer Selbstzweck, sondern hat ganz handfeste praktische Vorteile. Je mehr Leute das zu schätzen wissen, desto erfolgreicher wird auch GOG in Zukunft sein, wenn es diesem Konzept treu bleibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre Steam und Co von Anfang an wie GOG gewesen, gäbe es Steam heute nicht mehr. Steam war lange zeit ein Monopol und die Publisher haben gerade wegen des gut funkionierenden DRM auf Steam gesetzt. Dadurch konnte es sich durchsetzen, verbreiten und Geld verdienen. Wäre Steam DRM-frei gewesen, hätte es sich entweder nicht durchgesetzt oder Konkurrenten wären aus dem Boden geschossen und hätten sich gegenseitig aufgefressen.
Und von Steam OS, Steammachines, Steam VR, Steam Link, einem anständigen Controller, Vulkan ect. hätte man nie etwas gehört weil Valve wie heute GOG die finanziellen Mittel fehlen würden, um sowas auf die Beine zu stellen.
Wie ich schon sagte, der Onlinevertrieb von Spielen hätte sich früher oder später schon deshalb durchgesetzt, weil das nunmal die logistisch unkomplizierteste und kostengünstigste Variante ist. Dafür braucht's kein Steam. Dass viele Publisher wegen der Hoffnung auf geringere Schwarzkopiererzahlen auf Steam gesetzt haben, glaube ich Dir sofort (auch wenn ich behaupten würde, dass es von Titel zu Titel sehr verschieden war, wie gut das letztlich tatsächlich funktioniert hat), und dass Valve damit Unmengen Geld verdient hat, ebenfalls, aber deswegen muss ich DRM ja nicht plötzlich toll finden. Ich finde es sogar, ganz im Gegenteil, eher erschreckend, dass das so ist. Wäre mit DRM-verseuchter Software weniger Geld zu machen, dann hätten wir auch heute weniger DRM - und das wäre mir persönlich viel wichtiger als irgendwelche fancy Innovationen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man darf nicht den Fehler machen und Steam nur auf seine DRM reduzieren
Lustige Randnotiz: Auch auf Steam gibt es jede Menge DRM-freie Spiele! Man benötigt Steam bei diesen Titeln lediglich zum Herunterladen/Installieren und kann die Spiele anschließend ohne den Client starten (einfach aus dem Steamordner herausnehmen und in ein neues Verzeichnis setzen). Hier mal eine Liste dieser Spiele: List of DRM-free games - SteamWiki

Noch lustigere Randnotiz: Man scrolle in der Liste bitte mal bis zum Buchstaben "H". Was findet sich dort? Half Life 2! :B

@topic
GOG ist ne feine Sache. Ich habe dort inzwischen mehr Spiele als auf Steam (kaufe aber auch nicht jedes schräge Humble Bundle, so dass tausende Schrott-Spiele meine Bibliothek zumüllen), da mich Achievements, Trading Cards, Badges, Steam overlay und all das Community-Gedöns nicht wirklich interessieren. Anfangs hab ich da bloß ein paar Klassiker gekauft, aber seit sie auch neuere Spiele anbieten (hauptsächlich Indies), wächst meine Bibliothek dort gewaltig. Steam nutze ich eigentlich bloß noch, wenn ein Spiel nicht auf GOG verfügbar ist.
 
Lustige Randnotiz: Auch auf Steam gibt es jede Menge DRM-freie Spiele! Man benötigt Steam bei diesen Titeln lediglich zum Herunterladen/Installieren und kann die Spiele anschließend ohne den Client starten (einfach aus dem Steamordner herausnehmen und in ein neues Verzeichnis setzen). Hier mal eine Liste dieser Spiele: List of DRM-free games - SteamWiki

Noch lustigere Randnotiz: Man scrolle in der Liste bitte mal bis zum Buchstaben "H". Was findet sich dort? Half Life 2! :B

Ja, diese Liste habe ich auch bereits mit Interesse studiert. Sehr bezeichnend ist allerdings, dass sie von dritter Seite und nicht von Valve selbst kommt, was ziemlich klar - und natürlich wenig überraschend - belegt, dass in der Kommunikation nach Außen das DRM-Feature für potentielle Spieleanbieter einen deutlich höheren Stellenwert genießt als die DRM-Freiheit für potentielle Spieler.
 
Ich finde es sehr gut das sich gog.com so durchsetzt. Mit einem Kopierschutz oder Onlinezwang bei Singleplayer Spielen ärgert man doch eigentlich immer die Kunden, die das Spiel ehrlich erworben haben.
Der Rest kann es ja ohne Login-/Serverproblemen Spielen.
Ein Spiel das gut ist wird auch gekauft, darauf sollten sie setzen anstatt Zeit und Geld in die Entwicklung von Kopierschutz zu stecken.
 
dann sind dir vermutlich alle Innovationen grundsätzlich egal.

Ich mag Innovationen, die für mich einen Mehrwert bedeuten. Was heutzutage als Innovationen verkauft wird sind oft nur innovative Ideen, mich abzukassieren. Oder es sind Schein-Innovationen, die es schon längst wo anders gab. Sowas wie Steam-OS zum Beispiel. Linux ist nämlich nicht neu...
 
Reine Schutzbehauptung. Lasst euch nicht für dumm verkaufen! Mit DRM will die Spieleindustrie den Gebrauchtmarkt austrocknen. Damit schadet sie in erster Linie der eigenen Kundschaft.

Na ja, Spiele von gog kannst du in der Praxis auch nicht wirklich verkaufen. Oder glaubst du, dass dir irgendjemand Geld für eine exe-Datei geben würde, die du auf einer gebrannten DVD oder per Filehoster verschickst?

Ich würde sogar gar nicht mal ausschließen, dass zu Half-Life 2-Zeiten tatsächlich noch in erster Linie die Schwarzkopierer die Motivation für die Einführung von Steam waren, aber das ist zehn Jahre her und mittlerweile ist vollkommen offensichtlich, dass die Austrocknung des PC-Gebrauchtspielmarktes zu einem mindestens ebenso wichtigen Anliegen geworden ist.

Die Motivation für die Einführung von Steam war die Möglichkeit des digitalen Vertriebs von Spielen und nicht der Kopierschutz. DRM würde ich im Zusammenhang mit Steam und anderen Plattformen eher als unangenehme Begleiterscheinung bezeichnen.

Außerdem wage ich zu bezweifeln, ob ein Gebrauchtmarkt für Download-Versionen überhaupt sinnvoll wäre.

Es stünde in der Tat auch der PCG nicht schlecht zu Gesicht, das ganz offen und ungeniert auszusprechen und sich hinsichtlich DRM und Co. generell öfter und deutlicher auf die Seite der Leser zu stellen.

Ich denke nicht, dass es im Sinne der Leser wäre, wenn hier Meinungsmache für Plattform X und gegen Plattform Y gemacht wird.
Gegen Artikel über eine objektive Auseinandersetzung mit DRM habe ich aber nichts.

Letztendlich kann und muss ja eh jeder selbst entscheiden, wie man zu solchen Plattformen steht. Vielen ist das Thema aber auch schlichtweg egal.
 
Von diesen Dingen würde ich nun echt keins vermissen.

Wie wir ja wissen, sind Monopole nie gut und deshalb sind gerade Alternativen zu Oculus Rift (Steam VR ist zur Zeit sogar das deutlich bessere System) und Windows bzw. DirectX eine sehr wichtige Entwicklung.

Auch wenn dich das persönlich nicht interessieren mag, kommen diese Dinge letztendlich vielen Gamern zugute.
 
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