Amazon: 70.000-Euro-Klage nach schlechter Händler-Bewertung

Sharlet · 25. April 2014

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SergeantSchmidt · 25. April 2014

Deutschlands Rechtssystem at it's best.

robby23 · 25. April 2014

Dieser Prozess bietet einiges an Brisanz.

BiJay · 25. April 2014

Aufgrund einer einzigen Kunden-Beschwerde wird ein Händler bei Amazon schon gelöscht? Das klingt irgendwie unglaubwürdig. Ich denke, da müssen schon paar mehr Beschwerden zusammen kommen.

SchumiGSG9 · 25. April 2014

Echt Krank das sowas in Deutschland möglich ist. Sowas hätte ich nur vom US Rechtssystem erwartet.

Als nächstes wird man noch verklagt weil man keine Bewertung abgegeben hat.

40mmrain · 25. April 2014

Dämliches Geschwätz, klagen kann man auch in Deutschland gegen alles, nur ob das dann erfolgreich ist, ist eine andere Frage.

Herbboy · 25. April 2014

BiJay schrieb:
Aufgrund einer einzigen Kunden-Beschwerde wird ein Händler bei Amazon schon gelöscht? Das klingt irgendwie unglaubwürdig. Ich denke, da müssen schon paar mehr Beschwerden zusammen kommen.

Seh ich auch so - wenn die Sperrung doch nur wegen dieser einen Beschwerde war, müsste der Händler eher Amazon verklagen und nicht den Kunden ^^

Theojin · 25. April 2014

Wenn ich jetzt schreibe, was ich wirklich denke, wird mein Account hier vermutlich gesperrt. Deswegen lasse ich das besser.

Ich möchte ja nicht wissen, was der Händler noch alles so an Leichen im Amazonkeller hatte. Man darf auch nicht vergessen, es wird über Amazon auch jede Menge Schund und billiger Mist verkauft, nicht so schlimm wie bei Ebay, aber trotzdem.

Chronik · 25. April 2014

lol wasn das durch eine korrekte Beschwerde und evtl. um andere User von Amazon zu warnen, bekommt man jetzt wohl neuerdings 800 EUR Anwaltskosten, falls man diese nicht bezahlt bekommt man noch mal eine schöne hoher summe oben drauf.

Das nenn ich doch mal Rechtsstaat!!! /ironie off

Von Meinungsfreiheit hat der Anbieter bzw. die Anwälte des Anbieters wohl noch nichts gehört.
Das mal beiseite, wie kann man den für ein Mückennetz bzw. Fliegengitter, 22,51 EUR hinlegen?

Thomas313 · 25. April 2014

Hoffentlich bleibt der gesperrte Händler auf den Gerichtskosten sitzen, und verschwindet dann auf immer in irgend einer Versenkung.

Mothman · 25. April 2014

Thomas313 schrieb:
Hoffentlich bleibt der gesperrte Händler auf den Gerichtskosten sitzen, und verschwindet dann auf immer in irgend einer Versenkung.

Also es würde mich doch wirklich sehr wundern, wenn der Händler Recht bekommt. Fände ich zumindest ganz schön dreist.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der nur wegen dieser einen Bewertung gesperrt wurde. Also kann er kaum auch nur den einen Kunden verantwortlich machen.

Außerdem: Wer als Händler das System "Amazon" nutzt, der sollte wissen, dass er öffentlich bewertet werden kann. Auch schlecht. Damit muss man auch umgehen.

Bonkic · 25. April 2014

was hat das denn mit dem deutschen rechtssystem zu tun, ihr flitzpiepen?

wenn der heini recht bekommt - dann könnt ihr euch wegen mir beschweren.

OldShatterhand · 25. April 2014

Mothman schrieb:
Also es würde mich doch wirklich sehr wundern, wenn der Händler Recht bekommt. Fände ich zumindest ganz schön dreist.

Tja....der Kunde ist König zählt wirklich schon lange nicht mehr^^

Wut-Gamer · 25. April 2014

Also wenn der Händler damit durchkommt, dann kann man Kundenbewertungen auch gleich ganz abschaffen...

Exar-K · 25. April 2014

Herbboy schrieb:
Seh ich auch so - wenn die Sperrung doch nur wegen dieser einen Beschwerde war, müsste der Händler eher Amazon verklagen und nicht den Kunden ^^

Amazon hat den Händler wohl gesperrt, weil er vom Kunden die Rücknahme der Bewertung gefordert hat und ihm drohte. Das finde ich durchaus legitim.

Stellungnahme von Amazon:

"Ein sichere Einkaufsumgebung hat für Amazon oberste Priorität und Amazon duldet keinerlei Verstöße gegen die Teilnahmebedingungen unserer Verkaufsplattform. Sofern wir Hinweise bekommen, dass sich Verkäufer nicht an die Teilnahmebedingungen halten, bzw. die Verkäuferleistung nicht den von Amazon vorgegebenen Standards oder den Teilnahmebedingungen entspricht, prüfen wir das umgehend und leiten ggf. entsprechende Maßnahmen ein."

Worrel · 25. April 2014

Ist schon wieder der 1. April? Die Klage kann doch nicht wirklich ernst gemeint sein ...

golani79 · 25. April 2014

Is ein schlechter Scherz oder? omfg ..

archwizard80 · 25. April 2014

Was ich jetzt schon öfter gesehen habe, ist das der Anbieter / Händler Bewertungen kommentieren / beantworten kann. Ich glaube das kann viele solche Probleme lösen. So kann sich jeder sein eigenes Bild machen. Ich glaube bei Amazon ist das noch nicht möglich.

Emke · 25. April 2014

Da wird der Richter auch den Kopf schütteln...

Headbanger79 · 25. April 2014

archwizard80 schrieb:
Was ich jetzt schon öfter gesehen habe, ist das der Anbieter / Händler Bewertungen kommentieren / beantworten kann. Ich glaube das kann viele solche Probleme lösen. So kann sich jeder sein eigenes Bild machen. Ich glaube bei Amazon ist das noch nicht möglich.

Doch, das ist möglich. Ein Händler kann eine Shop-Bewertung kommentieren und den anderen Kunden damit auch zeigen, wie man mit negativer Kritik umgeht, also sich z.B. entschuldigt, oder die Aussagen evtl. auch entkräftigt.

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