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Modifizieren verboten! Bei diesen Games wünschen wir uns offiziellen Mod-Support

G

Gast1669461003

Gast
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Zum Artikel: Modifizieren verboten! Bei diesen Games wünschen wir uns offiziellen Mod-Support
 
Ist als Multiplayer-Titel zurecht nicht modbar.
Die ganzen gehackten Charaktere und Items haben Diablo 2 doch nicht wirklich gut getan.
Andererseits waren diverse Modifikationen von D2 recht spaßig.

Und was spricht dagegen, im Offline Netzwerk mit einem modifizierten Charakter (meinetwegen auch gecheatet) Spaß zu haben, wenn man diesen nicht in ein Online Spiel importieren kann (Siehe D2: open vs closed BNet)?
 
Ist als Multiplayer-Titel zurecht nicht modbar.
Die ganzen gehackten Charaktere und Items haben Diablo 2 doch nicht wirklich gut getan.
Diablo 2 hatte nie richtigen Mod-Support. Das Modden ist da sehr umständlich und wurde erst mit 1.10 einfacher. Das Online-Cheaten beruhte da auch eher auf Lücken im Battle.net. Dass Diablo 3 nicht modbar ist, ist durchaus ein legitimer Kritikpunkt den Torchlight 2 zu seinen eigenen Gunsten ausnutzt. Da gibt es nämlich durchaus guten Mod-Support.
 
Ist als Multiplayer-Titel zurecht nicht modbar.
Die ganzen gehackten Charaktere und Items haben Diablo 2 doch nicht wirklich gut getan.
Also Diablo 2 würde ich heute nicht mehr ohne Truhen-Mod spielen, da macht das Sammeln von Runen, Sets usw. doch gleich doppelt so viel Spaß.
 
Call of Duty 2 und 4 spiele ich immer noch ab und zu, und das hauptsächlich mit Mods. Gibt auch genügend Server auf denen die Mods laufen, mit Zombie-Mod, Mappacks etc..
 
Für Call of Duty gilt im Grunde dasselbe wie für die Battlefield-Reihe. Wie möchte man den Spielern teure Map-Packs und andere Inhalte verkaufen, wenn sie diese selbst erstellen können? Zumal jedes Jahr ein neuer Teil der Shooter-Reihe zum Vollpreis in den Regalen steht. Langlebigkeit einzelner Serien-Ableger steht demnach nicht auf dem Plan. Damit wir ein Call of Duty inklusive umfangreichen Mod-Werkzeugen bekommen, müsste ein wahres Wunder geschehen.

es würde schon reichen wenn weniger cod gekauft würde
 
In ModSupport halte ich Skyrim für vorbildlich, wenn man bedenkt, wieviele Mods dieses Rollenspiel schon erfahren hat und immer noch erfährt. Es bringt erstmals mehr Spaß, das Spiel mit diversen Mods durchzuspielen bzw. neue auszuprobieren bzw. selbst Hand anzulegen.
... und man bedenke, Skyrim ist jetzt schon drei Jahre alt und ist immer noch sehr beliebt.
Außerdem kommen noch zwei geniale Mods, darunter Endural...

Ich denke,
wenn der Entwickler es zuläßt, daß sein Spiel nach den Bedürfnissen des Spielers angepaßt werden kann, daß beide Seiten profitieren und daß das Spiel langlebiger ist.

Der Battlefield-Serie wurde der Modsupport auch gut tun, wie es einst mal war. Aber für EA/ Dice hat der Mohr seine Schuldigkeit getan und wir müssen die Kost des Entwicklers fressen.
Am Beispiel von Neu-Battlefield sieht man, daß diese Spiele ziemlich kurzlebig geworden sind und mit der Langlebigkeit von modbaren Spielen nicht mithalten können.


Ihr habt etwas Interessantes erwähnt:

Für Call of Duty gilt im Grunde dasselbe wie für die Battlefield-Reihe. Wie möchte man den Spielern teure Map-Packs und andere Inhalte verkaufen, wenn sie diese selbst erstellen können?

Ich denke mal, daß jeder Skyrim-Fan trotz vorbildlichem Modsupport die offiziellen DLCs hat und einige Mods laufen nur mit bestimmten DLCs bzw. haben dies als Voraussetzung. Und ich denke, die DLCs waren alle ihr Geld wert.

Ich denke eher, dahinter steckt was anderes und zwar: Geldgier.
Die Entwickler/ Publisher haben Angst, daß sie Geld verlieren könnten, wenn sie den Modsupport zuließen würden.
Aber der Entwickler kann daraus nur profitieren und die Ideen der Mods im Nachfolger aufgreifen, wie Dice es meiner Meinung mit Battlefield Vietnam und der tollen Mod Eve of Destruction zu Battlefield 1942 gemacht hat. Gäbe es kein EoD, hätte Battlefield Vietnam nie das Licht der Welt erblickt.

anhand von Dragon Age II hat man gesehen, wohin dies geführt hat:
der Entwickler hat unter der Knute von EA häßliche Rüstungen per DLC (Pfauen-InkaRüstung) für teures Geld verkauft.
Hier sollte wieder differenziert werden, da die Moder in ihrer Freizeit bessere und hübschere Klamotten erstellen und der Entwickler sollte nur Geschichts-DLC herausbringen.
Für Dragon Age: Origins habe ich alle DLCs und es hat auch Spaß gemacht, weil man dieses Spiel mit Mods nach eigenem Ermessen aufwerten konnte und für Dragon Age II habe ich nur die Geschichts-DLCs. Aufgrund fehlendem Modsupport und da der Entwickler anscheinend keine richtige Lust an DA II hatte, habe ich dieses RPG nur einmal durchgespielt.
... alles war so lieblos und auf die CoD-Community zugeschnitten worden, wie halt das Neu-Battlefield...
 
Zuletzt bearbeitet:
ja und statt mod support, games mit mitgeliefertem Editor, bekommen wir jetzt das UDK oder Cry Engine SDK für eine monatliche Gebühr. Jetzt da ich schon genug Erfahrung gesammelt habe und ich mir eine monatliche Gebühr problemlos leisten kann entwickle ich natürlich mit dem kostenpflichtigen UDK (Unreal Engine 4 mein ich).
Trotzdem, damals als Schüler der nunmal kein Geld hatte, waren Games wie UT2004 ein Paradies für mich um als Laie einen Einstieg in das Gebiet Spieleentwicklung zu bekommen. Dank der großen Community und den vielen Tutorials konnte ich nach mehreren Jahren Arbeit und Lernen meine eigenen Mods veröffentlichen die fast wie eigenständige Spiele sind.
Aber jetzt, wo die neuen games keinen Mod Support haben und die SDK´s sich mit ihrem Abbomodell eindeutig an bereits Erfahrene Developer richten, frage ich mich wie man als junger motivierter in die Szene einsteigen soll.
 
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