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The Witcher 3: Spielwelt übertrifft Skyrim angeblich um das Dreifache

MaxFalkenstern

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Zum Artikel: The Witcher 3: Spielwelt übertrifft Skyrim angeblich um das Dreifache
 
Wenn das so ist, dann wäre das eindeutig ZU groß. So sehr ich die Entwickler auch schätze, aber schon Skyrim litt auf Dauer an Abwechslungsarmut, weil die Entwickler es aufgrund der schieren Größe der Spielwelt nicht gebacken bekamen, ordentliche Quests einzubauen, die über "Töte dies und jenes" hinaus gingen.

Und gerade für ein Spiel, dass den Fokus auf die Story legt, wäre das zu groß. Weil zwischendurch zu viele "Lücken" entstehen.
 
"Zu groß" gibt es für mich nicht, solang die Spielwelt auch mit Inhalt gefüllt ist. Bei Skyrim war es halt so, dass die Spielwelt an sich zwar groß war, aber dennoch sehr komprimiert wirkte. Selbst große Städte (z. B. Solitude und Whiterun) bestanden aus kaum mehr als 10 Häusern. Da es Pferde in The Witcher 3geben wird, stört es mich auch nicht, wenn die Abstände zwischen den Städten größer werden, als in Skyrim. Macht die Sache für mich glaubhafter, atmosphärischer. Ich will nicht in 5 Minuten Fußweg von einer Stadt zur anderen laufen können. Wälder sollten auch wirklich Wälder sein, in denen man sich verlaufen kann, wenn man zu weit abseits der Wege geht. Ein gutes RPG ist für mich mehr, als nur von einem Questziel zum anderen zu rennen. Die interessanten Dinge sollten dazwischen passieren und je kleiner die Spielwelt ist, desto weniger Möglichkeiten gibt es da.
 
"Zu groß" gibt es für mich nicht, solang die Spielwelt auch mit Inhalt gefüllt ist. Bei Skyrim war es halt so, dass die Spielwelt an sich zwar groß war, aber dennoch sehr komprimiert wirkte. Selbst große Städte (z. B. Solitude und Whiterun) bestanden aus kaum mehr als 10 Häusern. Da es Pferde in The Witcher 3geben wird, stört es mich auch nicht, wenn die Abstände zwischen den Städten größer werden, als in Skyrim. Macht die Sache für mich glaubhafter, atmosphärischer. Ich will nicht in 5 Minuten Fußweg von einer Stadt zur anderen laufen können. Wälder sollten auch wirklich Wälder sein, in denen man sich verlaufen kann, wenn man zu weit abseits der Wege geht. Ein gutes RPG ist für mich mehr, als nur von einem Questziel zum anderen zu rennen. Die interessanten Dinge sollten dazwischen passieren und je kleiner die Spielwelt ist, desto weniger Möglichkeiten gibt es da.
Und da ist der Knackpunkt: Ich kenne kein Open World-Game, das quest- und inhaltsmäßig vom Anfang bis Ende wirklich interessant war. Irgendwann verkam alles zur Routine, selbst das Entdecken von Höhlen oder Gebieten. Und da The Witcher 3 ein sehr storylastiges Spiel sein soll, würden solche Dinge in meinen Augen auch negativer auffallen.

Je größer die Welt, desto schwieriger wird es, sie interesssant und abwechslungsreich zu gestalten. Und Skyrim z.B. litt auch (wie schon Oblivion) am Legobaukasten-Prinzip, wo jeder Baum gleich aussah und sich viele, viele Steine und Texturen ähnelten. Von manchen Sprüchen ganz zu schweigen. Und wenn The Witcher 3 tatsächlich eine so riesige Welt bietet, wie im Artikel, dann bezweifle ich, dass die Entwickler es in diesem Fall besser machen können, so sehr sie sich auch bemühen.
 
Und da ist der Knackpunkt: Ich kenne kein Open World-Game, das quest- und inhaltsmäßig vom Anfang bis Ende wirklich interessant war. Irgendwann verkam alles zur Routine, selbst das Entdecken von Höhlen oder Gebieten. Und da The Witcher 3 ein sehr storylastiges Spiel sein soll, würden solche Dinge in meinen Augen auch negativer auffallen.

Je größer die Welt, desto schwieriger wird es, sie interesssant und abwechslungsreich zu gestalten. Und Skyrim z.B. litt auch (wie schon Oblivion) am Legobaukasten-Prinzip, wo jeder Baum gleich aussah und sich viele, viele Steine und Texturen ähnelten. Von manchen Sprüchen ganz zu schweigen. Und wenn The Witcher 3 tatsächlich eine so riesige Welt bietet, wie im Artikel, dann bezweifle ich, dass die Entwickler es in diesem Fall besser machen können, so sehr sie sich auch bemühen.

Morrowind wäre so ein Fall, Fallout New Vegas fand ich auch von Anfang bis Ende interessant. Gothic 1, 2 und Risen 1 hatten zwar eine kleinere Spielwelt, die aber im Grunde (bis auf einige wenige Gebiete und Dungeons) auch offen war und in der Hinsicht alles richtig gemacht haben. Dann gab es da noch Ultima 7 und Ultima Ascension.

Skyrim und Oblivion sind in Sache Story und Questdesign nicht unbedingt Vorbilder ... war auch nie deren Ding. Da ging es eher um die Freiheit, Lore und das Suchen nach Ausrüstung in Dungeons. Vor allem Skyrim hatte teilweise richtig öde Quests, da war selbst Oblivion noch besser.

Die Macher der The Witcher Reihe haben viel versprochen, ob die alles halten können, weiß ich nicht. Was ich aber weiß, ist, dass die mit The Witcher 1 & 2 (für meinen Geschmack) schon vieles richtig gemacht haben, was andere moderne RPGs nicht geschafft haben. Daher vertraue ich auch erstmal darauf, dass The Witcher 3 ebenfalls ein tolles Spiel wird. Das Team hat mich bisher nicht enttäuscht und bis jetzt deutet nichts darauf hin, dass sich das in The Witcher 3 ändern wird.

Und was Texturen usw. angeht: Ich glaube nicht, dass es irgendein 3D-Spiel gibt, egal ob Open World oder nicht, in dem jede Textur, jeder Baum und jeder Stein einzigartig ist.
 
Die Meldung ist doch eigentlich nichts neues oder? Es ist ja schon länger bekannt, dass die Spielwelt wesentlich größer sein soll als die von Skyrim.

Wenn das so ist, dann wäre das eindeutig ZU groß.

Abwarten. Es ist wirklich extrem groß und ich bin auch noch etwas skeptisch, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass CDPR es hinkriegt eine Welt dieser Größe mit vielen Quests und Leben zu füllen.
 
naja
man sollte irgendwo schon den Unterschied von Groß und Leer festhalten,
 
Hoffe das die Story nicht zu kurz kommt wenn man schon wieder hört wie groß alles ist!
Eine dicht Spielwelt ist da immer von Vorteil für die Story. Und die Hauptstory von Skyrim war schon schlecht!!!
 
Hoffe das die Story nicht zu kurz kommt wenn man schon wieder hört wie groß alles ist!
Eine dicht Spielwelt ist da immer von Vorteil für die Story. Und die Hauptstory von Skyrim war schon schlecht!!!
Vor allem hab ich die komplett aus den Augen verloren, weil ich zu sehr mit anderen Aufgaben beschäftigt war.
Denn einige Questreihen in Skyrim fand ich ganz gut
 
Hoffe das die Story nicht zu kurz kommt wenn man schon wieder hört wie groß alles ist!
Eine dicht Spielwelt ist da immer von Vorteil für die Story. Und die Hauptstory von Skyrim war schon schlecht!!!

die Hauptstory bei einem TES steht nicht im Mittelpunkt?
SURPRISE! :rolleyes:
 
Kommt nur darauf an, was man mit der Welt anstellt - und damit meine ich nicht unbedingt, dass man sie mit Höhlen und Quests füllen muss. In Skyrim hat es mich schon genervt, wenn ich auf einem Feld stand, auf dem kaum ein Drache landen konnte. Ein paar große Felder für epische Kämpfe (wie in der Gegend um Whiterun), kann man da schon gebrauchen. Dieses "Shit, du stehst ohne Deckung mitten im Nirgendwo und der Drache ist über dir"-Gefühl hält einfach nicht lange an, wenn man innerhalb einer halben Minute komplett um das "große, freie Feld" herumlaufen kann. Auch hätte ich nichts gegen einen Kampf gegen ein Rudel Säbelzahntiger im freien Feld (im hohen Gras!) gehabt. Entspricht auch eher dem Jagdgebiet von Großkatzen, als ein schmaler Pfad... Hätte die Atmosphäre also eher verbessert.

In endloser Umherlauferei muss das ja auch nicht enden. Ein gutes Schnellreisesystem, ein durchdachtes "Straßennetz" und die konsequente Nutzung von Pferden, schafft da schnell Abhilfe. Zudem hat man dann vielleicht wirklich mal ein Gefühl von Distanz. Das geht den Elder Scrolls-Titeln komplett ab, wenn ihr mich fragt. Da gehe ich (in Oblivion) fünf Minuten zu Fuß von Nord nach Süd und bin vom tiefsten Winter in den schönsten Sommer gewandert. Und bin natürlich an drei Städten vorbeigelaufen. Ist ja nicht schlimm... Aber geht halt besser ;)
 
Im Gegensatz zu den bisherigen Witcher-Spielen.
Und eben darum mache ich mir ein wenig Sorgen, dass Witcher 3 in Richtung TES geht.

ja, wie in dem anderen Thread schon angemerkt, der Vergleich von TES mit Witcher ist halt einfach dämlich, weil die halt einfach so zwei ganz verschiedene Ansätze haben und naja, so bei TES sollte man halt auch schon beim Fünften Teil mal langsam gemerkt haben, dass die Hauptstory jetzt nur die Rahmenhandlung bildet, aber noch nie der Sellingpoint war, das waren die Aufgaben der Gilden und Häuser und Typen am Wegesrand.
Es ist halt wie der Vergleich von Star Wars und Star Trek
Das eine ist eine Space Opera//Märchen, das andere eine utopoische Military SciFi
 
Zuletzt bearbeitet:
Morrowind wäre so ein Fall, Fallout New Vegas fand ich auch von Anfang bis Ende interessant. Gothic 1, 2 und Risen 1 hatten zwar eine kleinere Spielwelt, die aber im Grunde (bis auf einige wenige Gebiete und Dungeons) auch offen war und in der Hinsicht alles richtig gemacht haben. Dann gab es da noch Ultima 7 und Ultima Ascension.

Skyrim und Oblivion sind in Sache Story und Questdesign nicht unbedingt Vorbilder ... war auch nie deren Ding. Da ging es eher um die Freiheit, Lore und das Suchen nach Ausrüstung in Dungeons. Vor allem Skyrim hatte teilweise richtig öde Quests, da war selbst Oblivion noch besser.

Die Macher der The Witcher Reihe haben viel versprochen, ob die alles halten können, weiß ich nicht. Was ich aber weiß, ist, dass die mit The Witcher 1 & 2 (für meinen Geschmack) schon vieles richtig gemacht haben, was andere moderne RPGs nicht geschafft haben. Daher vertraue ich auch erstmal darauf, dass The Witcher 3 ebenfalls ein tolles Spiel wird. Das Team hat mich bisher nicht enttäuscht und bis jetzt deutet nichts darauf hin, dass sich das in The Witcher 3 ändern wird.

Und was Texturen usw. angeht: Ich glaube nicht, dass es irgendein 3D-Spiel gibt, egal ob Open World oder nicht, in dem jede Textur, jeder Baum und jeder Stein einzigartig ist.
Gothic 1,2 und Risen hatten eine vergleichsweise kleine Spielwelt. Korrekt. Und in einer solchen macht es sich natürlich einfacher, die Welt interessant zu bevölkern und mit Inhalten zu füllen. Das ist ja das, was ich sagen wollte.

Und ich nehme Skyrim gern als Beispiel ran, weil es eines der erfolgreichsten jüngeren Open World-Games ist. ^^ Und weil ich TES ohnehin sehr mag. In Sachen Größe und Freiheiten macht kaum ein Spiel einem TES etwas vor. Daher das ständige Vergleiche meinerseits. ^^
 
Große Spielwelt + Monster-Grafik > Wirkliche Inhalte?

So hört sich für mich jede Berichterstattung von The Witcher 3 an.
Ich hab lieber eine gut verpackte Story- und Questline anstelle einer riesigen, öden Spielwelt, in der man sich mehr verloren fühlt, denn "frei".

Naja, mal sehen...
 
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