Und bitte keine konservativen Argumente, wie Frauen gehören an den Herd oder die Kinder, die zu früh von der Müttern getrennt wurden, werden später Terroristen oder zumindest CoD-Spieler.
"Vergleiche von Krippenkindern mit Kindern, die nur in der Familie lebten, zeigten teilweise eine ungenügende Gefühlsstimulation sowie eine gewisse Reifeverspätung in sozialer und emotionaler Hinsicht auf der Seite der Krippenkinder, die vorwiegend von der Persönlichkeit und Gefühlssituation der Erzieher abhing."
Quelle:
Kinderkrippe – Wikipedia
Lies mal den Artikel durch, das ist noch in mehreren Studien aufgefallen.
Gerade bei seinen Kindern sollte man unter keinen Umständen davon ausgehen, dass sie durch reinen Zufall auf die für sie richtige Betreuer treffen.
Meine Meinung hat überigens absolut nichts mit streng konservativen Rollenbildern zu tun, sondern ganz einfach damit, dass ich glaube, wenn man sich für ein Kind entscheidet, man bereit sein muss, gewisse Opfer zu bringen. Dazu gehört für mich ein Plan, der es einem Elternteil (egal ob Mann oder Frau) ermöglicht, das Kind soweit zu betreuen, bis es seine Gefühle, Gedanken und Bedürfnisse entsprechend mitteilen kann. Das funktioniert nunmal nicht mit ein oder zwei Jahren. Zu diesem Plan gehört natürlich auch, wie ich mich wärend dieser vier oder fünf Jahre beruflich auf dem laufenden halte oder sogar weiterbilde, um dann weitestgehend ohne Probleme wieder einzusteigen.
Das wird vermutlich auch das Hauptproblem sein. Plötzlich ist ein Kind da, kein Mensch weiss, woher es gekommen ist, die Lebensplanung, die nie vorhanden war, ist plötzlich über den Haufen geworfen und natürlich möchte man, dass so schnell wie möglich alles so wird wie vorher. Da kann es mit der Kita natürlich nicht früh genug losgehen.