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Laut EAs Richard Hilleman schrumpft der Einfluss von Shigeru Miyamoto auf die Spiele-Industrie

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Zum Artikel: Laut EAs Richard Hilleman schrumpft der Einfluss von Shigeru Miyamoto auf die Spiele-Industrie
 
Also langsam aber sicher geht mir dieses Geschwätz von EA gehörig auf den Zeiger. Die sollen erstmal ihren eigenen Laden wieder in Schuss bringen, bevor sie sich zu Experten in allen Lebenslagen deklarieren. Natürlich nimmt mobile gaming zu, weil jedes Kindergartenkind (gefühlt) schon ein Smartphone besitzt. Und weil Angry Birds und Co (leider) spannender als Unterricht ist (bzw zu sein scheint), gibt es einige zahlende Kunden. Sind das Gamer? Zum Teil vielleicht schon. Sind diese Handygames bzw das oft so hochgelobte mobile gaming allgemein ein Ersatz für Handhelds, Konsole und PC? Natürlich nicht. Auch der (Pro-) Gamer von heute hat zwar wahrscheinlich ein Smartphone, auf das er genausowenig verzichten möchte wie auf seine Lieblingsplattform, doch sind Geräte, die explizit fürs Zocken gebaut wurden und nicht Telefone mit Spieloption das, was er/sie will. Die Games für Zwischendrin um mal den Bahnhofsaufenthalt spannender zu gestalten nimmt man zwar gern mit, aber darauf könnt eman eher verzichten als auf die Titel am großen Bildschirm vor Monitor oder TV und sogar am ähnlich kleinen Handheld. Diese Ausrichtung aufs mobile gaming, nur weil ein paar Anbierter super-erfolgreich mit neuen Konzepten gewesen sind, kann und darf meiner Meinung nach nicht die Zukunft der Branche sein.
 
Also langsam aber sicher geht mir dieses Geschwätz von EA gehörig auf den Zeiger. Die sollen erstmal ihren eigenen Laden wieder in Schuss bringen, bevor sie sich zu Experten in allen Lebenslagen deklarieren. Natürlich nimmt mobile gaming zu, weil jedes Kindergartenkind (gefühlt) schon ein Smartphone besitzt. Und weil Angry Birds und Co (leider) spannender als Unterricht ist (bzw zu sein scheint), gibt es einige zahlende Kunden. Sind das Gamer? Zum Teil vielleicht schon. Sind diese Handygames bzw das oft so hochgelobte mobile gaming allgemein ein Ersatz für Handhelds, Konsole und PC? Natürlich nicht. Auch der (Pro-) Gamer von heute hat zwar wahrscheinlich ein Smartphone, auf das er genausowenig verzichten möchte wie auf seine Lieblingsplattform, doch sind Geräte, die explizit fürs Zocken gebaut wurden und nicht Telefone mit Spieloption das, was er/sie will. Die Games für Zwischendrin um mal den Bahnhofsaufenthalt spannender zu gestalten nimmt man zwar gern mit, aber darauf könnt eman eher verzichten als auf die Titel am großen Bildschirm vor Monitor oder TV und sogar am ähnlich kleinen Handheld. Diese Ausrichtung aufs mobile gaming, nur weil ein paar Anbierter super-erfolgreich mit neuen Konzepten gewesen sind, kann und darf meiner Meinung nach nicht die Zukunft der Branche sein.

Du kannst aber nicht leugnen, dass Mobile Gaming tatsächlich immer mehr Fuß fasst. Es ist ein nicht zu unterschätzender Zweig der Branche und darauf springen EA und andere an. Es ist ja nicht so, dass die gesamte Spielebranche auf diesen Zug aufspringt. Aber hier wird nach einem Zweig gegriffen, der irgendwann zu einem Ast heran gewachsen ist. Ist das die Zukunft? Vielleicht nicht, denn "echtes" Gaming geschieht nunmal, wie du sagst, auf dem PC, sowie aber auch auf den Konsolen. Sind Mobile Games erfolgreich und können ein wichtiger Standfuß werden? Definitiv ja.

Auf jedenfall werden wir in Zukunft wohl noch sehr häufig mit Mobile Gaming konfrontiert. Immer mehr Jugendliche besitzen ein Smartphone, oft schon im späten Grundschulalter. Je leistungsfähiger die Smartphones und Tablets werden, desto wichtiger wird auch Mobile Gaming. Außerdem verkaufen sich solche Dinger wie geschnitten Brot.


Ich gebe dem Herren Hilleman insofern Recht, dass Miyamotos Einfluss auf die Industrie sinkt. Das liegt aber nicht am Mobil Gaming..zumindest nicht nur, sondern schlichtweg daran, dass Nintendo schon mit der Wii nicht an den Erfolg von Sony und MS anknüpfen konnte. Hätte mancher Entwickler seine Spiele auch für die Wii oder WiiU entwickelt, hätte Nintendo wohl mehr Erfolg gehabt. Aber dafür war das Prinzip der Steuerung wohl zu "speziell", vermute ich.

Mobil Gaming geschieht heutzutage jedoch tatsächlich eher auf Smartphones. Wer ein gutes Smartphone und eine Konsole sein Eigen nennt, wird sich wohl vermutlich kaum einen NintendoDS o.Ä. zulegen. Ich denke, die "Ära" der Handhelds ist schon längst vorbei. Vielleicht ist das sogar ein größeres Verlustgeschäft als NextGen-Konsolen.
 
geringer Erfolg =/= geringer Dritthersteller-Suport

die Wii hat in Sachen verkäufen mit den Konsolen von Sony und Microsoft den Boden aufgewischt. Das heißt aber natürlich nicht, dass sie besser war, weder qualitativ noch quantitativ
 
Gut, dann entschuldige ich mich für diesen Irrtum. ^^ Zumindest bezüglich der Wii.
 
naja, die Wii war vielleicht ein Erfolg, bei der WiiU sieht es aber nicht ganz so Prall aus
 
naja, die Wii war vielleicht ein Erfolg, bei der WiiU sieht es aber nicht ganz so Prall aus
das wiederum stimmt, die Wii U ist ein ziemlicher Ladenhüter, die Casual Fraktion ins Boot holen lässt sich halt nur einmal und für die "echten" Spieler fehlen die Exclusiv-Spiele bzw. es sind zu wenige. Das kann sich 2014 ändern mit Mario Kart und Smash Bros., muss aber nicht so kommen.
 
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