Also langsam aber sicher geht mir dieses Geschwätz von EA gehörig auf den Zeiger. Die sollen erstmal ihren eigenen Laden wieder in Schuss bringen, bevor sie sich zu Experten in allen Lebenslagen deklarieren. Natürlich nimmt mobile gaming zu, weil jedes Kindergartenkind (gefühlt) schon ein Smartphone besitzt. Und weil Angry Birds und Co (leider) spannender als Unterricht ist (bzw zu sein scheint), gibt es einige zahlende Kunden. Sind das Gamer? Zum Teil vielleicht schon. Sind diese Handygames bzw das oft so hochgelobte mobile gaming allgemein ein Ersatz für Handhelds, Konsole und PC? Natürlich nicht. Auch der (Pro-) Gamer von heute hat zwar wahrscheinlich ein Smartphone, auf das er genausowenig verzichten möchte wie auf seine Lieblingsplattform, doch sind Geräte, die explizit fürs Zocken gebaut wurden und nicht Telefone mit Spieloption das, was er/sie will. Die Games für Zwischendrin um mal den Bahnhofsaufenthalt spannender zu gestalten nimmt man zwar gern mit, aber darauf könnt eman eher verzichten als auf die Titel am großen Bildschirm vor Monitor oder TV und sogar am ähnlich kleinen Handheld. Diese Ausrichtung aufs mobile gaming, nur weil ein paar Anbierter super-erfolgreich mit neuen Konzepten gewesen sind, kann und darf meiner Meinung nach nicht die Zukunft der Branche sein.