Das ist ja alles schön und gut - aber selbst wenn ich jetzt davon ausgehe, daß dieses Feature optimal funktioniert und sich die NPCs nicht nur durch Belanglosigkeiten unterscheiden wie "hat 2005 Urlaub in Frankreich gemacht" oder "hatte als Kind die Windpocken":
Ich bezweifle ganz stark, daß die Geschichten interessant sein werden. Da kann man noch so viel programmieren, die Geschichte eines Durchschnittsmenschen, dem wir auf der Strasse begegnen, ist für Unbeteiligte erst mal völlig uninteressant. Und auch, wenn in der Spielwelt andere Gesetze gelten und dort nicht so viele Leute wie in der Realität zum Arzt oder Einkaufen gehen und ihre Lebensweise der Durchschnittsdaten für Heirat, Kinder, Job, Hobbies etc abweicht:
Es wird einen Durchschnitt geben und sämtliche dieser Stories werden nach kurzer Zeit langweilig/erwartbar sein.
Zudem fällt bei einem Zufallssystem das "Hast du schon den Typen X gefunden? - der ist in Straße/Haus/Wohnung Y zu finden und (zB) beschwert sich darüber, daß ihm einer auf den Teppich gepißt hat" weg. Also sowohl Eastereggs, als auch die Möglichkeit, etwas zu finden und anderen mitzuteilen, wie und wo man es denn findet.
btw: Geschichten werden nicht durch Achievements wie "Finde 10 Leute, die schon mal in Afrika waren" interessant.
Zum Artikel: Watch Dogs: Die Hintergrundgeschichte der NPCs wird zufällig generiert
